Russland im Abseits

Anzeige

Ist so...
Sicher gab's Unterschiede... Aber sorry die Vormilitärische Geschichte war mehr ein Sportlager.
Für die Mädchen ja eher sogar nur Erste Hilfe Kurse.
Für sportliche Jungs war das Entspannung und sportliche Nieten, wie ich, blieben Unsportlich. Aber schießen kann ich ganz gut...

 

Militärisch wurde es mit Wehrunterricht und Wehrlager (Jungen) in der 9.Klasse. Mädchen hatten Zivilverteidigungkurse. Übrigens hatten auch die Jungen, welche z.Bsp. aus religiösen Gründen ebenfalls nicht am Wehrlager teilnehmen wollten, ebenjene Zivilverteidigungskurse. Wehrunterricht – Wikipedia

 

Ich zitiere mich mal selbst:

Der Tanker scheint jetzt mehr in den Fokus der Presse zu geraten. Tagesschau, Zeit, Welt, n-tv, Berliner Zeitung, T-Online, ... - alle greifen die nachvollziehbaren Bewegungen des Tankers auf und stellen die Frage, was das Schiff, welches gerne für den Transport von russischem Öl verwendet wird, da 8 Tage lang über den Pipelines gemacht hat, als angeblich die Besatzung der Andromeda die Sprengungen vorbereitet hat.

Und wenn man diesen Informationen: The Minerva Julie: Unknowing Cover? glaubt, dann waren die nicht allein.

 

- Fahnenapell
- Uniformen
- Geländespiele und Pioniermanöver
- Handgranat Attrappen wurden auch schon vor der 9. Klasse im Sportunterricht geworfen ebenso wie Ordnungsformen
- Truppenbesuche im Kindergarten und Schule
- Kinderlieder wie "Wenn ich groß bin geh ich zur NVA" oder "Soldaten sind vorbeimaschiert"

Alles schon vergessen? Das waren schon die Vorbereitungen.

Für mich alles schon ein Drill in die "richtige Richtung"

Jungendwerkhöfe wie Torgau auch schon vergessen? Dort gab es dann den richtigen militärischen Drill um die Kinder zu "resozialisieren". Meine Schwägerin war in einem.

 

Was war ihr "Verbrechen"?

 

Geistige Beinträchtigung, daher konnte und wollte sie sich dem System nicht anpassen.

Sie bekommt seit der Wende eine Rente, hat eine Betreuung für ihre Finanzen und ihre Ruhe.

So wird aber in solchen Systemen umgegangen und den aus der Ukraine verschleppten Kindern, wird eine ähnliche Umerziehung angedeihen.

 

Nochmal im Detail die in der Schule täglichen, vermeintlich banaleren Dinge, wie Durchzählen und Meldung an die Lehrerin: "Frau ..., ich melde, die Klasse ist komplett" (oder so ähnlich), sowie der Pioniergruß "Für Frieden uns Sozialismus seid bereit - Immer bereit!". Das Ganze strammstehend, mit der rechten Hand über dem Kopf - das waren klare Parallelen zum Militär.

 

Wie gesagt. Militärisch wurde es erst mit dem von mir erwähnten. Du hast von "militärischen Drill" geschrieben und nicht allgemein von "Drill".
Übrigens, was deinen Bruder betrifft. Diese Geschichte erscheint mir etwas ungewöhnlich. War der zufälligerweise in der GST?

 

Und schwupps sind wir bei der Diskussion für Kampfjets.....

Und schwupps, hängen wir alle mit drin

 

Damals herrschte noch Zucht und Ordnung in der Schule. Und diese Meldungen waren ganz sicher nicht alltäglich.
Frag mich wirklich, in welchem Teil des Ostens du gelebt haben musst.

Respekt gegenüber den Lehrern war noch ein Wort, was man nicht nur aus dem Duden kennt. Für die Schüler wurde staatlich gesorgt bis zur 4. Klasse, Top. Die Eltern konnten Vollzeit arbeiten gehen. Auch weil es normal war.
Der Westen brauchte dazu ja über 20 Jahre, bis dies als normal angesehen wurde.


Sicher muss es nicht mehr ganz so ablaufen, aber geschadet hat es keinem.