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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. take_over

    take_over Gold Member

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    Als würde uns das einzig funktionierende groß was helfen wenn bei uns einmaschiert werden würde. Das ist die einzig richtige Entscheidung die Panzer herzugeben, besser spät als nie.
     
    ms0705 und Teoha gefällt das.
  2. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Vorteile Marder gegenüber den russischen Panzer

    #wärmebild Kamera / Sensor
    damit sieht man in der Regel den Feind viel früher, was die Chance erhöht, ihn auszuschalten

    # MILAN-Panzerabwehrwaffe, eine Rakete mit 3km reichweite, also wenn der Sensor den russischen Panzer erfasst, kann er mit der Rakete ausgeschaltet werden

    #20-mm-Maschinenkanone, gut für Unterdrückungsfeuer, Reichweite bis zu 2km

    Das alleine sollte der Ukraine massiv helfen

    Im 1:1 Duell gegen russische Panzer klarer Vortei für den Marder, in der Regel ist der russische Panzer tot, bevor er den Marder überhaupt bemerkt hat. Damit viel stärker als das russische Gegenstück ( was auch die Ukrainer nutzen) der BMP1. Sollte also auch einen T72, T62 ausschalten können. T90 fahren zum glück nicht viele in der Ukraine rum.

    Im offenen Gelände wo inner nur 1-2 Panzer lauern / angegriffen werden, sollte das für die Ukrainer gut aus gehen. Wenn aber 20 oder mehr T72 kommen, dann nützt dir 1 Marder vermutlich nicht viel. Aber echte Panzerschlachten mit 50 und mehr gibts eh nicht.
     
  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Wir benötigen hier aktuell keine schlagkräftige Armee.
    „Vorärtsverteidigung“ in der Ukraine ist deutlich zielführender.

    Und ?
    Was ist deine Handlungsempfehlung ?
     
    master-chief und Sofa-Sportler gefällt das.
  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Wenn niemand den wahnsinnigen Putin stoppt, dann wird er die Ukraine in eine atomar verstrahlte Wüste verwandeln, die auf Jahrhunderte hinaus unbewohnbar bleiben wird.

    Dass Putin schon jetzt in der Ukraine massive Zerstörungen anrichtet, bewerte ich als Indiz dafür, dass er die völlige Zerstörung der Ukraine mit Atomwaffen vorbereitet.

    Ein mit sich selbst beschäftigtes, zerstrittenes Amerika passt ausgezeichnet in Putins Pläne.

    Spätere Historiker werden Putin als den größten Tyrann aller Zeiten einordnen. Dagegen waren Adolf Hitler und Idi Amin Waisenknaben.

    Ich glaube weiterhin, dass die Einzelperson Putin im Alter unter krankheitsbedingten Wahnvorstellungen leidet. Da dieser simple Sachverhalt selbst in diesem freien, westlichen Forum mehrheitlich bestritten wird, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Russen aus eigener Kraft ihren Diktator absetzen, verbannen oder evtl. auch töten werden.

    Wir werden uns also die weitere Eskalation dieses Dramas ansehen müssen. Wenn ich im Internet nach Lösungen suche, wie der Krieg beendet werden kann, dann ist die vorherrschende Meinung folgende:

    Veränderungen innerhalb Russlands sind unsere beste Hoffnung auf den Frieden.

    Putin hat meines Erachtens bisher nur deshalb noch keine Atomwaffen eingesetzt, weil er Sorge hat, dass ihm das eigene, russische Volk diese brutale Eskalation der Gewalt nicht verzeihen kann.

    Richtig ist, dass Russen nach Kriegsende weltweit so verhasst sein werden wie wir Deutsche nach 1945.

    Richtig ist aber auch, dass im Zeitalter von Twitter, Telegram, Tik Tok & Co. die Millionen von Putin-Verstehern völlig unbelehrbar sind.

    Der eine, den ich kenne, bleibt unerschütterlich bei seiner Meinung und erzählt mir, dass in der Bibel steht, Ehe sei eine Beziehung zwischen Mann und Frau. Die Rechtsradikalen haben so viele Vorurteile im Kopf, bewegen sich dabei keinen Milimeter und glauben, dass sie im Besitz der Wahrheit sind.

    Mein Kenntnisstand ist, dass viele Russen glauben, dass Zelensky am Krieg Schuld ist, weil er sich weigert, mit dem guten und friedliebenden Putin zu verhandeln.

    Der Einsatz von Atombomben könnte Putins Image vom guten und friedliebenden Staatsmann beschädigen. Deswegen hält Putin sich zurzeit noch zurück.

    Wir müssen aufpassen, ob sich die "Narrative" dahingehend entwickelt, dass Putin seinem eigenen Volk den Einsatz von Atomwaffen verkaufen kann.

    Das bereitet er zumindest vor. Siehe hier:

    Guerre en Ukraine | Quand la Russie présente son offensive comme une « guerre sainte »
     
  5. Eulendieb

    Eulendieb Gold Member

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    Dann sollte man konsequenterweise aber die Bundeswehr von ihrem Auftrag entbinden und sagen: "Geht nach Hause Jungs und Mädels. Die Ukrainer machen gerade Euren Job, deshalb geben wir ihnen auch Eure Waffensysteme. Ihr braucht die nicht mehr."
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2023
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Für Spezialmissionen (Minister und deren Kinder irgendwo hinfliegen z.b.) und im Ernstfall die Straßen für „echte“ Armeen auf dem Weg nach Osten absperren brauchen wir noch Truppenteile.

    Und so ein bisschen Partisanenwiderstand im Harz (oder besser im Sauerland, da ist die Unterstützung der Bevölkerung größer ;)) organisieren…..
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2023
  7. deekey777

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    Werde wohl mich selbst korrigieren.

    Im ersten Golfkrieg (Koalition gegen den Irak, also eigentlich der zweite) haben Bradleys die irakischen BMP-1 geknackt ohne Ende. Ein BMP1 mit seiner Kanone kann einem (altersgleichen Panzer) gefährlich sein, während der BMP-2 eine vollstabilisierte 30 mm Kanone hat (und nicht nur erst der BMP-3, wie ich zuvor schrieb).

    Sowjetische Philosophie ist: Der BMP (genau wie der BTR oder BMD) bringt Infanteristen geschützt zum Ziel, sie werden abgesetzt und erhalten Feuerschutz. Die westliche Philosophie (nach dem Erscheinen des BMP) ist, dass die Schützenpanzer am Gefecht teilnehmen und die Infanteristen erst dann abgesetzt werden, wenn dies der Einsatz erfordert (Häuserkampf, Wald...). Auch ein wichtiger Faktor ist, dass die Besatzung im Marder oder Bradley es viel bequemer hat als in einem BMP.

    Und wenn der Schwerpunkt bei den Russen auf 30 mm Kanonen sein soll, dann sind auch die Marder 1A3 gut genug gegen die russischen Schützenpanzer geschützt. Die 20 mm Kanone des Marder könnte mit moderner Munition wirksam BMPs bekämpfen.


    -------------
    Soledar könnte gefallen sein.

    ---------------
    Die USA werden zum ersten Mal 18 Panzerhaubitzen M109 Paladin liefern.

    M109 (Panzerhaubitze) – Wikipedia
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2023
    master-chief und Pavel2000 gefällt das.
  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Vorsicht. Was die Zahl der Toten angeht, liegen Mao und Stalin vorne.

    Ich glaube, er weiß genau, was er tut. Er weiß auch genau, dass er sich verzockt hat

    In der Bibel steht das so auch. Diese ist für das heutige Leben allerdings nicht mehr allein maßgeblich.
     
  9. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Hier mal eine Auflistung der bisherigen und geplanten von Deutschland gelieferten Hardware.
    Deepl Übersetzung, daher manchmal interpretationsfähig.
    Quelle: Ukrainisches Verteidigungsministerium.

    Übersicht
    Die deutsche Bundesregierung unterstützt das ukrainische Militär in enger Abstimmung mit ihren Partnern und Verbündeten. Diese Liste gibt einen Überblick über die tödliche und nicht-tödliche militärische Unterstützung der Ukraine durch Deutschland. Diese Hilfe umfasst sowohl Lieferungen aus den Lagern der Bundeswehr als auch Lieferungen der deutschen Industrie, die durch die Initiative zur Stärkung der Handlungsfähigkeit der Bundesregierung finanziert werden.
    Im Rahmen des Haushaltsverfahrens 2022 wurden die Mittel für die Capacity Building Initiative der Bundesregierung für 2022 auf insgesamt 2 Milliarden Euro erhöht. Die zusätzlichen Mittel sollen hauptsächlich zur Unterstützung der Ukraine verwendet werden. Gleichzeitig werden sie zur Finanzierung der erhöhten Pflichtbeiträge Deutschlands zur Europäischen Friedensfazilität (EPF) verwendet, die wiederum zum Ausgleich der Kosten der EU-Mitgliedstaaten für die Unterstützung der Ukraine genutzt werden können.

    Es wurde militärische Hilfe geleistet/bereits geliefert.

    - 13 Bergepanzer 2* (bisheriger Stand: 12 Stück)
    - 78 Grenzschutzfahrzeuge* (Vorwoche: 65 Einheiten)
    - 35 militärische Krankenwagen* (vorher: 34 Einheiten)
    - 6 Gabelstapler* (vorherige Position: 4 Geräte)
    - zusätzliche Raketen für das Luftverteidigungssystem IRIS-T
    - 60.000 Schuss 40-mm-Munition für Granatwerfer* (bisheriger Bestand: 30.000)
    - 18.500 Schuss 155 mm Artilleriemunition (bisheriger Bestand: 13.500 Schuss)
    - 18 8x8-Lkw mit austauschbaren Ladesystemen
    - 50 gepanzerte Dingo-Fahrzeuge
    - 12 schwere Sattelzugmaschinen M1070 Oshkosh
    - 3 gepanzerte Brückenfertiger BIBER
    - 10 autonome Boden-UAVs
    - 14 000 Schlafsäcke
    - Ersatzteile für Mi-24
    - Munition für MARS II-Mehrfachraketenabschuss-Systeme (MLRS)
    - Ersatzteile für schwere Maschinengewehre M2
    - 30 MG3-Maschinengewehre für Bergepanzer
    - 116 Feldheizer
    - 28 Sensoren und Generatoren für elektronische Funkstörungen zur Bekämpfung von UAVs
    - 20 funkelektronische Systeme zur Bekämpfung von UAVs mit erweitertem Funkfrequenzbereich*
    - 18 Aufklärungs-UAVs
    - 17 schwere und mittlere Brückenverlegesysteme*
    - 5 Mehrfachraketenwerfersysteme (MLRS) MARS II mit Munition
    - 14 Panzerhaubitzen 2000 (gemeinsames Projekt mit den Niederlanden)
    - 1 Luftabwehrsystem IRIS-T SLM*
    - 200 Zelte
    - 195 Generatoren für elektrischen Strom
    - 116 000 Winterjacken
    - 80.000 Paar Winterhosen
    - 240.000 Wintermützen
    - 100.000 Erste-Hilfe-Kästen
    - 405.000 individuelle "Lebensmittelrationen"
    - 30.000 Stück Munition des Kalibers 40 mm für Granatwerfer*
    - 30 GEPARD-Flugabwehrsysteme und rund 6.000 Stück Flugabwehrmunition*
    - 67 Kühlschränke für Medikamente
    - COBRA-Batterieabwehrradar* *4.000 Stück.
    - 4.000 Stück Übungsmunition für Flugabwehrsysteme
    - 54 gepanzerte Mannschaftstransportwagen M113 mit Bewaffnung (Systeme aus Dänemark, Umrüstung finanziert durch Deutschland)*
    - 53.000 Stück Munition für Flugabwehrsysteme
    - 20 Laser-Zielbeleuchtungen
    - 3.000 Stück Munition für Panzerfaust 3 Handgranatwerfer (RPG) sowie 900 Griffe für diese
    - 14.900 Panzerabwehrminen
    - 500 STINGER-Flugabwehrraketen
    - 2.700 tragbare Flugabwehrraketensysteme (MANPADS) STRELA
    - 22 Millionen Stück Munition für Kleinwaffen
    - 50 Granatwerfer zur Zerstörung befestigter Anlagen
    - 100 MG3-Maschinengewehre sowie 500 Ersatzrohre und -bolzen
    - 100.000 Handgranaten
    - 5.300 Sprengladungen
    - 100.000 Meter Sprengschnur und 100.000 Sprengkapseln
    - 350.000 Stück Sprengkapseln (Zünder)
    - 10 Antidronenkanonen*
    - 100 Spritzenstifte (für Injektionen)
    - 28.000 Militärhelme
    - 15 Frachtpaletten mit Kleidung
    - 280 Fahrzeuge (Lkw, Transporter, SUVs)
    - 6 Frachtpaletten mit Munitionsentsorgungsausrüstung
    - 125 Ferngläser
    - 1 200 Krankenhausbetten
    - 18 Frachtpaletten mit medizinischer Ausrüstung/Medikamenten, 60 Operationslampen
    - Schutzkleidung, chirurgische Masken
    - 600 Paar taktische Schutzbrillen (zum Schießen)
    - 1 Funkfrequenzsystem
    - 3.000 Feldtelefone, 5.000 Rollen Feldkabel und tragbare Geräte
    - 1 Feldlazarett (gemeinsames Projekt mit Estland)*
    - 353 Paar Nachtsichtbrillen
    - 4 elektronische Anti-UAV-Systeme* (gemeinsames Projekt mit Estland)
    - 165 Feldstecher
    - medizinische Ausrüstung/Medikamente (einschließlich Rucksäcke und Erste-Hilfe-Kästen)
    - 38 Laser-Entfernungsmesser
    - Diesel- und Benzinkraftstoff (derzeitige Vorräte)*
    - 10 Tonnen AdBlue
    - 500 hämostatische Binden (zum Anlegen an Wunden)
    - Ersatzteile für MiG-29-Flugzeuge*
    - 30 gepanzerte Spezialfahrzeuge
    - 65 Kleinlastwagen
    - 7.944 Handgranatwerfer RGW 90 Matador zur Panzerabwehr
    - 6 mobile Dekontaminationseinheiten HEP 70 (auf LKW-Fahrgestell) mit Dekontaminationsausrüstung
    10 militärische Mehrzweckfahrzeuge HMMWV (8 Fahrzeugplattformen für die Unterbringung von Bodenüberwachungsradaren, 2 Fahrzeugplattformen für die Unterbringung von elektronischen Störsendern / Drohnen)*
    - 7 Generatoren von elektronischen Funkstörungen
    - 8 mobile Bodenüberwachungsradare und Wärmebildkameras
    - 4 mobile und geschützte Geräte zur Minenräumung*
    - 8 Funkelektronische Systeme zur Bekämpfung von UAVs*
    - 1 Hochfrequenzsystem mit Ausrüstung*.

    Militärische Unterstützung bei der Vorbereitung/Lieferung:
    (aus Sicherheitsgründen macht die Bundesregierung bis zum Abschluss der Übergabe von Ausrüstungsgegenständen/Waffen keine weiteren Angaben, insbesondere zur Bestellung und zum Zeitpunkt der Lieferung)
    - 26 austauschbare Ladesysteme für 15 Tonnen
    - 50 Feldheizer
    - 18 selbstfahrende Radartilleriesysteme RCH 155* (auf Rädern)
    - 65 Kleintransporter* (angepasste Menge)
    - 100 Sensoren und Generatoren für elektronische Störsender zur Abwehr von UAVs* (angepasste Anzahl)
    - 2 Zelthangars* (angepasste Anzahl)
    - 7 8x6 Lkw mit austauschbaren Ladesystemen
    - 7 GEPARD-Flugabwehrsysteme
    - 14 ferngesteuerte Raupenfahrzeuge für Hilfsaufgaben*
    - 10 mobile geschützte Minenschleppnetze
    - Raketen für das Luftabwehrsystem Iris-T SLM
    - 42 Panzerglasschleppnetze*
    - 3 mobile ferngesteuerte geschützte Minenschleppnetze* 3 mobile ferngesteuerte Minenschleppnetze
    - 5 mobile Aufklärungssysteme (auf Fahrzeugen)
    - 435 Fahrzeuge für den Grenzschutz
    - 1.100 Stück Artilleriemunition des Kalibers 155 mm*
    - 156.000 Stück Munition des Kalibers 40 mm für Granatwerfer*
    - 5 Einheiten von Dachs-Entminierungsfahrzeugen (EDVs)
    - 17 8x8-Lkw mit austauschbaren Ladesystemen
    - 3 schwere und mittlere Brückeneinbausysteme
    - 16 selbstfahrende Artilleriesysteme "Zuzana 2"* (gemeinsames Projekt mit Dänemark und Norwegen)
    - 1 Militärkrankenwagen* (gemeinsames Projekt mit Dänemark und Norwegen)
    - 90 Schwerlastzugmaschinen*
    - 3 Flugabwehrsysteme IRIS-T SLM*
    - 12 Hochfrequenz-Scanner / Hochfrequenz-Störsender
    - Feldlazarett (Rolle 2)*
    - 20 70 mm MLRS auf einem Pickup-Fahrgestell und 2.000 Raketen*
    - 20 elektronische Anti-UAV-Systeme mit erweiterter Funkfrequenz-Bandbreite*.
    - 2 Bergepanzer BREMs* 2
    - 14 Sattelzugmaschinen und 14 (Sattel-)Auflieger zu ihnen*
    - 2 Zugmaschinen und 4 (Sattel-)Auflieger*
    - 22 Aufklärungs-UAVs
    - 10 gepanzerte Fahrzeuge*
    - 1 Dekontaminationsstelle für Fahrzeuge
    - 5 032 Handgranatwerfer zur Panzerabwehr
    - 200 Lkw* sollen eingesetzt werden
    - 13 gepanzerte BIBER-Brückenbauer*.
    Der Gesamtwert der von der Bundesregierung zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 19. Dezember 2022 erteilten Einzelgenehmigungen für Rüstungsexporte beträgt 2.255.473.391 Euro. Dieser Wert schließt die oben genannten Waffentypen ein, wenn ihre Ausfuhr nach den Normen der Außenhandelsgesetzgebung genehmigungspflichtig ist. Nicht alle der oben genannten Waffentypen fallen unter diese Normen. Um die Lieferung bestimmter Gegenstände zu beschleunigen, hat die Bundesregierung auch das Lieferverfahren vereinfacht, zum Beispiel bei Schutzausrüstungen. Diese Lieferungen sind ebenfalls nicht im Gesamtwert der erteilten Genehmigungen enthalten. Außerdem beruhen die Angaben zu den Kosten für gebrauchtes Material aus den Lagern der Bundeswehr auf dem Zeitwert, der im Vergleich zu den Kosten für den Kauf neuen Materials oder dessen Wiederbeschaffungswert erheblich niedriger sein kann. Die Materialien sind in den Gesamtkosten der erteilten Genehmigungen enthalten, unabhängig davon, wie ihr Erwerb und ihre Lieferung finanziert wurden. Aus Sicherheitsgründen macht die deutsche Bundesregierung keine weiteren Angaben, bis die Übergabe der Ausrüstung/Waffen abgeschlossen ist.
    * Es handelt sich um Lieferungen der (deutschen) Industrie, die im Rahmen der Initiative zum Aufbau von Kapazitäten finanziert werden. Die Lieferungen stehen teilweise im Zusammenhang mit Reparaturarbeiten oder die Produktion ist noch im Gange; außerdem ist in einigen Fällen die Ausbildung (des Personals) noch im Gange.
    Dienstag, 20. Dezember 2022
     
  10. Eulendieb

    Eulendieb Gold Member

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    Wieso so umständlich? Gibt es auch offiziell in Deutsch. :)