Russland im Abseits

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Südlich der Stadt ist gestern Abend eine Brücke bei Kostjantyniwka stark beschädigt worden. Prorussische TG-Kanäle haben zunächst über einen Beschuss durch Himars berichtet, jetzt soll das eine gut platzierte Sprengladung gewesen sein. Ob das wirklich die Nachschubwege stört, ist eher unwahrscheinlich, aber definitiv ärgerlich, wenn so eine Sabotageaktion durchgeführt werden kann.

So oder so:

Die Lage an der Bachmut-Front ist für die Ukrainer extrem. Die rekrutierten Strafgefangenen werden verheizt ohne Ende. Und der russischen Öffentlichkeit sind diese Menschen einfach egal.

 

Laut den ISW-Karten gibt es im Rajon Melitopol schon seit Monaten ein fettes Widerstandsnest im Untergrund:
Interactive Map: Russia's Invasion of Ukraine

 

Munz: Putins Verhalten "ist wirklich erstaunlich"

wenns scheiße läuft, kann man sich natürlich nicht den Fragen des Volks stellen

könnten in der Tat Vorbereitungen sein, erstmal die Wege des Feindes "stören" und dann vorrücken. Angeblich warten sie ja nur noch darauf, das die Böden gefrieren.

 

An alle Träumer, das ist die Realität seitens Russland. Die Basis, auf denen Verhandlungen erst möglich sind. Mit einer Führung, die sich sowieso an nichts hält und alles erdenkliche Missachtet seit 1945.

Auch interessant, dass sie sich auf die Volksabstimmungen berufen. Wieso gab es die vorher nicht, wenn doch alle zu Russland wollten? Wieso musste erst Russland sie besetzen... ähm befreien? Und Städte dem Erdboden gleich machen? Oder die Bevölkerung ermorden bzw. verschleppen?

+++ 16:07 Moskau fordert vor Gesprächen Anerkennung annektierter Gebiete durch Kiew +++
Russland macht nach eigenen Angaben die Abtretung seiner annektierten Gebiete durch die Ukraine zur Voraussetzung für Friedensverhandlungen. Kiew müsse "die Realitäten berücksichtigen, die sich vor Ort entwickelt haben", sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Moskau. Ende September hat Moskau die Annexion der vier ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson erklärt, nachdem es 2014 bereits die Halbinsel Krim annektiert hat. Russland hat jedoch keine vollständige militärische Kontrolle über diese Gebiete. Weite Teile der internationalen Gemeinschaft erkennen die Annexionen nicht an. Kreml-Sprecher Peskow erklärt nun, die von ihm angesprochenen "Realitäten" seien, dass "die Russische Föderation aufgrund von Referenden, die in diesen Gebieten stattgefunden haben, neue Gebiete hat". Er halte einen diplomatischen Fortschritt für "unmöglich", solange Kiew "diese Realitäten nicht berücksichtigt".

 

welche Realitäten meint er ?
3 der 4 Oblaste haben die Russen nur zur hälfte besetzt

Dann bleibt nur das Mittel, die Gebiete von den Russen zu befreien...
Glaubt der Clown das eigentlich, was er da von sich gibt ?

Er fordert mit anderen Worten, die Ukraine sollte auch die Teile "spenden" die die Russen nicht mal kontrollieren.

 

Es wird berichtet, dass die USA "Patriots" an die Ukraine liefern will. Zuvor wurde berichtet, dass der Ukraine die S300 ausgehen (bei diesen massiven Angriffen auch kein Wunder, so viele westliche Flugabwehrsysteme sind nicht geliefert worden).

 

Dann kann man ja doch auf ein baldiges Kriegsende hoffen. In ein…zwei…drei… Tagen, Wochen Monaten oder Jahren?

 

eben was interessantes gelesen

These 1:
Die Ukraine erobert zuerst die 2 Oblaste Donezk + Luhansk
Folge Putin würde es überleben

These 2:
Die Ukraine erobert zuerst die Krim
Folge, das wäre das Ende von Putin

so gesehen, macht diese Strategie wohl wirklich mehr Sinn
Also es würde das ganze wohl schneller beenden
Denn sobald es im Kreml einen Machtkampf gibt, müssen die Truppen wohl erstmal im eigenen Land für Ruhe sorgen

 

Warum ist den Russen die Krim wichtiger als Luhansk?

 

Weil die Krim das Sahnestück der Torte ist, alles andere ist für Putin und die Führung nebensächlich.
Luhansk kann man klein reden, aber wenn die Krim verloren ist, das kann selbst die beste Propagana nicht "kitten".