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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Und außer dir gibt es niemanden?
     
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Dann sollen das die beantworten, die das fordern. Bin gespannt.
     
  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Aha, du hast das Prinzip verstanden, mit dem du auch hier fleißig „Informationen“ verteilst.;):)
     
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  4. deekey777

    deekey777 Board Ikone

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    Dort sind bzw. waren einige Tu-22M3 (10?) stationiert. Davon hat Russland genug, laut Wiki mindestens 60 Stück. Lustigerweise stockt deren Modernisierung auf M3M, es sollten bis zu 30 Maschinen auf M3M bis 2020 aufgerüstet werden, tatsächlich ist nur eine M3M einsatzbereit, 3 weitere sind in Modernisierung. Ziel dieser Modernisierung ist, dass die Ch-32, die selbst eine tiefgreifende Mondernisierung der Ch-22 darstellt, von der Tu-22M3M abgefeuert werden kann (widersprüchliche Infos, weil anscheinend sie bereits von der Tu-22M3 abgefeuert worden sein soll).

    So eine Tu-22M3 ist zwar keine Tu-160, aber trotzdem groß (42 m lang), fast doppelt so lang wie die Su-27. Dafür braucht man einen großen Flugplatz mit langer Startbahn. Und schon Anfang Oktober gab es einen Drohnenangriff auf einen anderen wichtigen Flugplatz, Ukraine-News: Drohne auf Militärflughafen im Gebiet Kaluga nahe Moskau explodiert (lässt sich mit dem Reader lesen), aber es wurden damals keine Maßnahmen getroffen.

    Auch wenn Russland genug Tu-22M hat, hat Russland nicht unbegrenzt Flugplätze. So ein kleiner Drohnenangriff kann schon deswegen einen Erfolg haben, wenn die Tu-22M verlegt werden müssen und nicht auf die Schnelle einsatzbereit sind. Es wird gemutmaßt, dass der Drohnenangriff vom Montag der Grund dafür war, dass der russische Raketenangriff später mit "nur" 70 Marschflugkörpern erfolgte.

    Und wenn die schweren Bomber wie Tu-95M oder Tu-160 auch verlegt werden müssen (außer Reichweite der Drohnen), dann brauchen sie ebenfalls einen großen Flugplatz. Die Folge wäre zB eine längere Vorwarnzeit. Auch die Wetterbedingungen weiter östlich sind bestimmt nicht so angenehm wie in Engels.

    Meine Logik ist einfach: Nur die Tu-22M3 kann aufgrund deren hohen Zahl einen großen Angriff mit der Ch-22 starten. Die Ch-22 hat aber eine Reichweite von ~500 km. Wenn sie weiter in den Osten oder Norden verlegt werden, müssen sie ersteinmal in Richtung Ukraine fliegen, um die Ch-22 abzufeuern.
     
  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Was für ein Clown

    +++ 13:21 Kreml räumt "Risiken" ukrainischer Angriffe auf die Krim ein +++

    Wenn die Ukraine also einen Militär Flugplatz angreift, dann sind das Terror Anschläge.
    Wenn die Russen dagegen Wohnhäuser und Kraftwerke angreift ist das für die normal...

    Da kannst du dir nur noch an den Kopf greifen, bei so viel Schwachsinn...
     
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  6. deekey777

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    Während der Sitzung mit dem russischen Menschenrechtsrat heult Putin, dass Russland nicht in der Lage ist, auf einen nuklearen Erstschlag nuklear zurückzuschlagen (Zweitschlag). Passendes Thema für einen Menschenrechtsrat.

    Er beschwert sich darüber, dass Russland nach der eigenen Nukleardoktrin unter keinen Umständen einen nuklearen Erstschlag durchführen wird (nur nukleare Antwort darauf), sodass Russland überhaupt keinen nuklearen Angriff durchführt.

    Was geht in seinem Kopf ab?
     
  7. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Mit welcher Begründung ? Verstehe den "technischen" Hintergrund nicht, wrum Russland das nicht können sollte.
     
  8. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Das weißt du doch. Der Mann leidet unter Wahnvorstellungen.

    Putin ist psychisch krank.

    Auf dem Raumschiff Enterprise ist es die Aufgabe des Schiffsarztes, den Kapitän aus dem Verkehr zu ziehen, wenn der Kapitän "unfit for duty" ist.

    Wer macht das in Russland?
     
  9. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Sein Koch.
     
  10. deekey777

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    Das weiß ich auch nicht, es ergibt null Sinn, was er sagt. Er wies in seiner Rede zwar auf die nukleare Teilhabe hin, aber das sind Fliegerbomben, vielleicht hat er Angst davor, weil die russische Flugabwehr derzeit nicht existiert.

    Was bleibt:

    Die russischen nuklearen Streitkräfte sind im furchtbaren Zustand, sodass im Falle eines nuklearen Angriffs die Antwort darauf nicht möglich ist (Befehlsketten).

    Es ist alles in Ordnung mit den russischen nuklearen Streitkräften, es ist eine Drohung bzw. Vorwand für die Änderung der eigenen Nukleardoktrin und damit eine klare Drohung.

    Die nukleare Abschreckung Russland basiert auf Boden (Silos und mobile Abschussanlagen, das lässt sich schnell zerstören), Luft (Bomber, aber...) und Meer (Nuklear-U-Boote, aber davon gibt es nicht viele). Die nukleare Abschreckung der Nato hat ihren schwerpunkt auf U-Booten und da hat die Nato ein Übergewicht. Dazu noch überlegene Bomber.

    Für mich ist das eher eine weitere Drohung. Denn die russische Landesverteidigung hat gerade durch den Ukrainekrieg mächtig gelitten.

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    Schön für Griner.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2022
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