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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. deekey777

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    Das russische Staatsgebiet wird schon seinen Senf bekommen, sobald die Ukraine ihre eigenen Waffen herstellt, die das können. Die Produktion der 152 mm Munition ist ja schon angelaufen. Auch kann der ukrainische militärisch-industrielle Komplex mit Mitteln gefüttert werden, die bisher gefehlt haben, denn Erfahrung ist ja da. Jetzt müssen nur Waffensysteme gebaut werden, die über den Prototypenstatus hinausgehen. Dazu noch verschiedene Drohnen.

    Aber: Die Ukraine muss logischerweise auch höllisch aufpassen, denn die russische Rache kann enorm sein.
    -----------
    In Schweden soll die Diskussion entfacht worden sein, dass die Ukraine die Gripen kaufen kann. Wobei die Ukraine auch eine Konsolidierung der Waffensysteme braucht.
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    Erfolge der Russischen Eisenbahnen:
    Noch vor Wochen wurde groß angekündigt, dass RZD zig neue Garnituren RŽD-Baureihe ЭС1 – Wikipedia erwerben wird. Jetzt kommen die Meldungen, dass einzelene Lastotschka-Verbindungen wegen schlechter Rentabilität (die war auch so schon schlecht) eingestellt werden, während andere beschlossene Verbindungen nicht realisiert werden.

    Siemens hat sich aus Russland vollständig zurückgezogen. Damit können weder Lastotschkas noch Sapsans in Russland hergestellt bzw. geliefert, gewartet und repariert werden. Sapsan-Verbindungen werden reduziert. Ob wegen fehlender Auslastung oder mangels Ersatzteile sei dahingestellt.

    Und das stellt RZD vor Probleme, denn die Siemens-Züge können nicht einfach durch eigene ersetzt werden. Auch hieß es immer, dass für den Sapsan andere günstigere Zugverbindungen geopfert wurden, um dessen Auslastung zu erhöhen.

    Andere schnelle moderne Loks wie RŽD-Baureihe ЭП20 – Wikipedia sind Joint-Venture mit Alstrom oder anderen Herstellern. Und von den 200 bestellten Loks sind 80 ausgeliefert werden.

    Das heißt nicht, dass in Russland bald keine Züge fahren werden. Es werden schon Züge fahren, aber nicht mehr so schnell und komfortabel. Und Russland ist riesig.
     
  2. deekey777

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    Liveblog: ++ Selenska bittet um weitere Unterstützung ++

    So geht der Terror auch. Und nach paar solchen "Fehlalarmen" gehen die Ukrainer nicht in die Schutzräume und es gibt wieder massiv Tote.
     
  3. Speedy

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    Russen-TV: Propagandisten formulieren erschütterndes Ziel

    Vor kurzem gab es einen Bericht, wie die Kreml Propaganda Sender arbeiten.
    Es gibt ein Briefing also eine Besprechung, über was heute berichtet werden soll.
    Dafür werden dann passende Gäste eingeladen.

    Bei diesem Typen da, hab ich aber so meine Zweifel.
    Der Frag doch allen ernstes, ob 30 Jahre Frieden für Russland wirklich der richtige Weg waren.
    Denn Russland ist seiner Meinung ein Imperium, was alle Barbaren um sie herum unterwerfen muss.
    Und dafür muss man Krieg führen.

    Kann mir irgendwie nicht vorstellen, das es das ist, was der Kreml will, das seine Leute hören soll.
    Den Schwachsinn den er zur Ukraine gesagt hat, da gehe ich nicht mal mehr drauf ein ;)
     
  4. Teoha

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    Doch, genau das will man.

    Stärke, Stärke, Stärke ist die Botschaft. Wir sind ein ein Herrenvolk, das den anderen
    ideologisch und potentiell ohnehin weit überlegen ist.
     
  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    ok, der Subtext ist aber auch, an Frieden sind wir nicht wirklich interessiert
     
  6. emtewe

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    Ich glaube ich habe eine Lösung für den Konflikt. Wir benennen diverse Regionen am schwarzen Meer um.

    Die Region Krasnodar benennen wir um in Krim.
    Die Stadt Nworossiysk benennen wir um in Sewastopol.
    Entsprechend finden wir neue Namen für die Krim und für Sewastopol, wie Kram und Wasissotoll.
    Dann fahren eines Nachts die russischen Militärschiffe rüber, und am nächsten Morgen ist die Welt wieder in Ordnung.

    Danach kann Russland sich aus der Ukraine zurückziehen und dabei im Land mit der eigenen Propaganda das Gesicht wahren. Schliesslich hat man die Krim dauerhaft "zurückerobert". Falls man Probleme bei der Propaganda hat, empfehle ich die nette Dame welche die glorreichen Siege Nordkoreas immer im Fernsehen verkündet.
     
  7. deekey777

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    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Liveblog: ++ Slowakei übergibt 30 Schützenpanzer an Kiew ++

    Ok, die Gefangenen kosten kein Geld. Aber das heißt doch so oder so, dass Uralwagonsawod Arbeitskräfte - Fachkräfte - fehlen. Woran könnte das nur liegen? Ich meine, so ein Job ist doch ein Volltreffer, gerade wenn und weil die Auftragsbücher voll sind. Schlechte Bezahlung und schlechte Arbeitsbedingungen? Kann sein. Aber vielleicht ist niemand da, weil entweder schon mobilisiert oder durch die Arbeitsaufnahme in der Fabrik dort mobilisiert werden kann.
     
  8. Speedy

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    Nun ja, entweder kämpfen oder produzieren, notfalls verheizt man alle Männer und holt dann Nordkoreaner die dafür in den Fabriken arbeiten.
    Russland beraubt sich damit selbst seiner Zukunft, aber die Zukunft wird Putin scheiß egal sein, dem geht es nur noch um 2022 und 2023.
     
  9. robiH

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    In der Ukraine bahnt sich gerade ein Konflikt zwischen Klitschko und Selenski an. Was ist da los?
     
  10. Kabelfan2000

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    Die beiden waren sich noch nie wirklich grün. Solange die Russen Krieg gegen die Ukraine führen, "bahnt" sich da aber mit Sicherheit gar nichts an.
     
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