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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Speedy

    Speedy Lexikon

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    oho, ich bin felsenfest davon ausgegangen, das sie von dort aus nicht weiter nach Süden vordringen, da es sehr gefährlich ist.
    Es geht wohl um diese Insel

    [​IMG]
    Die Russen sollen aber dort eine Verteidigungsline rechts auf dem Festland haben.
    Da wo Biosphere steht.
     
  2. HD-Freak

    HD-Freak Gold Member

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    Da haben Dir viele Ukrainer und Russen etwas voraus. Sie können neben ihrer kyrillischen Schrift auch lateinische Buchstaben lesen.
    Kurzum, versuche es doch mal mit dem kyrillischen Alphabet. Artikel oder Bücher in slawischer Sprache zu lesen, kann gerade in diesen Zeiten manchmal recht hilfreich sein.

    Grüße aus Halle (Saale)
    vom HD-Freak :)
     
    besserwisser und Teoha gefällt das.
  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Wie die meisten Meldungen hier auch.
     
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

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  5. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Wäre die Frage was es den Ukrainern bringt. Um weiter vorzustoßen oder auch das Gebiet zu verteidigen, brauchen sie ja auch Nachschub. Gibt es da ein Hafen o.ä. wo man schweres Gerät anladen kann?
     
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Nein, es ist vermutlich mehr ein "Pickel am A...." für die Russen ohne wirklich militärische Bedrohung
     
  7. Speedy

    Speedy Lexikon

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    nur mit Infantarie werden sie von dort nicht viel ausrichten können, daher ist die Frage, was haben sie vor.
    Haben die Ukrainier Landungsboote um Panzer überzusetzen ?
    Oder es ist ein klassisches Ablenkungsmanöver.
     
  8. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Wie gesagt, es ist einfach nur "Kleinbonum". ;)

    Ausrichten können sie von dort wenig ausser Partisanenunterstützung u.ä.
    Für schwere Fahrzeuge/Panzer ist dieses Naturreservat -weil vermutlich sumpfig- gar nicht geeignet.
    Aber die Russen müssen vermutlich 5 mal soviel Kräfte östlich des Naturschutzgebietes vorhalten
     
  9. deekey777

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    Und warum macht man das nicht? Weil das viel teurer ist als die Dampfreformierung von Methan. Da kann man schön CO2 in die Umwelt pumpen, wenn man es nicht braucht.

    Es wird berichtet, dass die Preise für Adblue explodiert sind (wenn ein LKW 1 Liter auf 100 km verbraucht, dann sind die Preissteigerungen sehr spürbar). Adblue ist ja Harnstofflösung. Alles außer Dampfreformierung von Methan ist aufgrund der hohen Kosten, aber zumindest der Investitionen Träumerei.

    Gerade die Befreiung der Chersonregion zeigt, wie wichtig Waffenlieferungen für und an die Ukraine sind. Und trotzdem werden Kampfpanzer und Schützenpanzer westlicher Bauart (bis auf paar Transporter) nicht geliefert.

    Und da hat man den Teufelskreis: Wir brauchen Erdgas nicht nur dafür, dass der Hintern warm bleibt, sondern gesamte Wirtschaft ist darauf angewiesen. Bisher kam billiges Erdgas aus Sibirien, aber jetzt nicht mehr, also wurde das Erdgas von überall leergekauft, sodass die Preise stark gestiegen sind, die jetzt nach und nach fallen (werden), bis nicht wieder was explodiert.

    Aber was hat das mit Cherson zu tun? Oder überhaupt mit den Waffenlieferungen? Ganz einfach: Sie verkürzen den Krieg und bringen Unruhe nach Moskau. Nur reicht diese Unruhe nicht aus bzw. ist zu spät.
     
  10. deekey777

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    Es heißt, dass von dieser Halbinsel Angriffe mit Drohnen auf ukrainische Städte (insbesondere Mykolaew) gestartet wurden. Nach einem ukrainischen Angriff vor einigen Tagen sollen dort auch iranische Berater getötet worden sein.

    Vielleicht ist es die Taktik a la Schlangeninsel: Das Gebiet kann von beiden Seiten kann nicht gehalten werden, weil der Gegner es dann unter Beschuss nimmt. Auf der anderen Seite kann so eine ukrainische Aktion dazu führen, dass die Russen von dort verdrängt werden und nicht zurückkehren, ohne dort durchgehend präsent zu sein.

    Seit der Aktion vom Ende Oktober gegen die Schwarzmeerflotte verlassen beide Fregatten der Projekt 11356 – Wikipedia nicht mehr ihren Hafen in Sewastopol (ob eine davon ernsthaft beschädigt worden ist, sei dahin gestellt). Die Folge ist, dass sich diese Fregatten nicht mehr ins Schwarze Meer trauen, von wo sie zu vor die Ukraine mit Kalibr&Co beschossen haben.