Russland im Abseits

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Das die Ukrainer die Häfen selbst vermint haben ist aber eine bestätigte Tatsache.
Das sie durchaus Gründe dafür hatten sollte man allerdings auch sagen.
Ukraine-Ticker: Hafen von Odessa soll nicht von Minen befreit werden | MDR.DE

 

Alle Häfen? Was ist mit den anderen östlich von Odessa? Mariupol z.B.?

 

Die waren genauso vermint! (Hier aber mutmaßlich von den Russen selbst)
Ukraine-Krieg: Putin will Soldaten auszeichnen, die die Hafenstadt Mariupol eingenommen haben

 

Eben! Und die Aussage unseres Russland-Freundes war, dass überall die Ukraine alles vermint hat und DESWEGEN kein Getreide exportiert werden konnte. Is ja nicht so, dass die Russen den Seeweg zusätzlich blockiert hatten. Ach und Krieg gibt's ja dort auch noch.

 

Vor der Krim Brücke, auf russischer Seite sollen mittlerweile 1.000 LKW stehen, und warten

 

Putin mag ja jetzt Russisches Gas anbieten wollen ,
trotz Liefer-Stopp z.z. Füll Menge 95 % Gas Speicher fast voll,
füllt sich offenbar weiter ,
vielleicht kommen wir ganz ohne Putin Gas aus ,
die EU und Deutschland kauft mittlerweile wo anders Gas ein .
Putin hat schon wieder einen Fehler gemacht gepennt nicht Rechtzeitig Versichert, weiter liefern zu wollen .

 

Ob die gründlich durchsucht werden?

In (Region) Belgorod (Russland) hat's ja geknallt und zwar in einem Munitionslager. Mindestens zwei Raketen sind abgeschossen worden und ihre Trümmerteile sind auf ein Hochhaus bzw. auf Gleise gefallen.

Fällt was auf? Genau: Nicht die Stadt Belgorod ist beschossen worden, nicht Kinderplätze oder Wohngebiete, sondern präzise militärische Objekte. Blöd für die Bewohner, dass das Munitionslager in deren Nähe war.

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Liveblog: ++ Selenskyj: Reservisten sind "Kanonenfutter" ++

Sie rücken seit zig Monaten auf Bachmut vor, erleiden enorme Verluste. Und dann werden sie alles wieder räumen müssen.

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Es wird berichtet, dass schon nächste Woche Chersson befreit werden könnte. Daran glaube ich nicht wirklich.

Auch gibt es interessante Fotos von Nowa Kachowka. Dort haben die Russen die Schleuse, wo die Brücke war/ist, zugeschüttelt und einen Damm gebaut. Dann wurden drei mobile Brücken gebaut, also kann die Schleuse über vier Brücken überquert werden. Die Schleuse ist so 20 m breit, IIRC.

 

Angeblich sammeln sich gerade "irgendwo" 40.000 Ukrainische Truppen, die Russen erwarten auch einen Vorstoss.
Nur weiß niemand wo, aktuell gibt es 3 Theorien.

1. Nördlich in der Region um Svatove
2. Südlich Rechts von Dniepr, also beim AKW, zwischen den 3 Städten Meltipol, Berdiansk und Mariupol.
3. Kherson

Oder sie überraschen uns wieder, und sie greifen da an, wo es niemand erwartet

 

Das sich 40.000 sammeln, ohne das die Russen es irgendwie merken, scheint mir eher
unwahrscheinlich. Trotz der wohl nur ganz schlechten Aufklärung der Russen.

Oder man irritiert die Russen durch mehrere Schein-Sammlungen.

Aber warten wir ab.

 

https://sipri.org/sites/default/files/YB22 10 World Nuclear Forces.pdf

Seite 357: Laut SIPRI besitzt Russland 290 nukleare Sprengköpfe für S-300/S-400 mit einer Sprengkraft von unter 1 kt TNT.

DW (RUS) meint, dass so eine S-300 ein Stadtteil zerstören kann und der ukrainische Sicherheitsrat einesn nuklearen Angriff für unwahrscheinlich hält, aber nicht ignoriert.

Die Genauigkeit der S-300 als Boden-Boden-Rakete ist nicht die beste, bei der Sprengleistung von < 1 kt TNT ist die Genauigkeit eher vernachlässigbar. Aus meiner Sicht ist die Gefahr eines Angriffs mit nuklearen Sprengköpfen bestückten S-300 seeeeehhhrrr niedrig, weil die Reichweite (und auch Zuverlässigkeit) sehr niedrig ist. Man müsste die Raketen ziemlich nah an die Frontlinie bringen, sie können aufgeklärt und zerstört werden. Und wenn sich der Wind dreht (um Putin zu zitieren).

Charkiw-Region und so.

Und ich glaube, die 40.000 ukrainische Kämpfer melden russische Telegramkanäle selbst.

Es ist aber nicht so, dass von den Russen keiner mehr da ist, im Gegenteil: Sie haben ihre "Löcher" mit Mobilisierten gestopft, die aber mangels Ausrüstung und Ausbildung entweder getötet werden oder sich ergeben.

Die Tage ist ein Video mit frisch Mobilisierten und wohl 2 "Vertragsfreiwilligen" aufgetaucht. Sie sagen, dass sie ohne Vorbereitung, Ausbildung, ausreichende Ausrüstung, ohne Lebensmittel einfach in einen Schützengraben geworfen wurde, der kommandierende Offizier ist dann weggegangen. Es hat geregnet und der Schützengraben ist mit Wasser vollgelaufen. Also sind sie in die Richtung marschiert, aus der sie gekommen sind, wo sie auf Ukrainer traffen und sich ergaben. Glück gehabt.

Selbst in Moskau und Sankt-Petersburg wird nach möglichen "Reservisten" gejagt, es herrschen gleiche Verhältnisse wie in Luhansk und Donezk, wo man einfach auf offener Straße mitgenommen werden kann.