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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Einen Vormarsch auf die Krim halte ich für dieses Jahr nicht mehr für möglich, denn dazu müssten sie über die Flüße bei Kherson.
    Dann haben sie das Problem, was die Russen jetzt haben, ohne Brücken wird es schwierig.

    Einzige möglichkeit, man rückt von Osten her vor, (säubert vorher noch das AKW) dann braucht man die Brücken nicht. Aber das ist ein riesiges Gebiet, und sobald die Russen Gebiet verlieren, konzentrieren sich ihre Truppen im restlichen, irgendwann sind dann alle Russen auf einen Haufen.

    Taktische Atomwaffen so nahe an der russischen Grenze wird er sicher nicht einsätzen. Man vermutet ja einen Treffer über der Ostsee.
    Aber das rettet ihn auch nicht mehr, der Schaden also die Niederlage ist passiert, und wird für immer mit ihm in Verbindung gebracht.
    Statt Peter der Große, wird er Jelzin 2.0 werden.

    Ja, aber ein bischen Jubeln kann man doch schon :)
     
  2. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Sagen wir es so, man darf sich über (und für) jede Ortschaft freuen, die von den "Orks" befreit wird.
    Das sollte zunächst reichen.
     
    NurderS04, Winterkönig und duddsig gefällt das.
  3. deekey777

    deekey777 Board Ikone

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    Weil?

    Es kann passieren, dass die Ukrainer hier und da oder gar überall scheitern. Aber was genau bringt dich deinen abgedroschenen Satz geschrieben zu haben?

    Die russische Armee ist vor sechs Monaten maßlos überschätzt worden und Tupins Wahnsinn unterschätzt. Also wirkt dein Satz wie diese typische Meinung "Der Russe wird aufstehen und sich für sein Land opfern". Jetzt sucht die zweite Armee der Welt nach Freiwilligen in Gefängnissen und rekrutiert 50jährige.

    Ich sehe derzeit nichts, was dafür spricht, dass der ukrainische Vormarsch im Süden oder Osten durch irgendwelche russischen Reserven, von denen man seit März spricht, als die Russen mit unvorstellbaren Verlusten aus Kiew und Tschernihiw vertrieben worden sind, diesen Vormarsch stoppt und die verlorenen Gebiete wieder erobert.

    Es ist ein Wendepunkt. Wie oft hat das russische Verteidigungsministerium die Einnahme von Peski gemeldet? Jetzt wollen sie Kadema eingenommen haben - nach wie vielen Monaten? Bachmut ist weiterhin ukrainisch.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ist der Krieg für die Ukraine gewonnen? Ich würde sofort mittanzen, meine ich im Ernst, aber hier feiert man "Quadratmeter". Die Russen halten aber ein Fünftel des Landes besetzt....

    Seriöse Medien berichten weitaus dezenter. Ich würde mich daran halten und hier nicht den Twittertelegrammdienst nachahmen.
     
    besserwisser gefällt das.
  5. Coolman

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    Ach so, wie war es noch mal mit der Kriegspropaganda und man sollte an alles nicht glauben, was man zu lesen bekommt?

    Interessante These....
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Eben. Das habe ich gerade gesagt.
     
  7. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Ach Eike, die Ukraine hat seit September 1.000 km² erobert, also ein gewaltiges Stück
    Die offensive läuft noch nicht so lange, aber für diesen Zeitraum war das schon sehr viel.

    PS, Shoigu sagte, die Offensive wäre erbärmlich gescheitert, soviel dazu...
     
    Insomnium gefällt das.
  8. deekey777

    deekey777 Board Ikone

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    Vor fast 80 Jahren hieß es auch: "Stalingrad. Wen interessiert schon Stalingrad, wenn das Reich Europa und den ganzen Westen der UdSSR besetzt hat?"
     
  9. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Man sollte nicht vergessen das ein Angriff schwieriger ist als verteidigung. Und auch wenn wir keine Statistiken über ukrainische Verluste haben, dürften diese auch nicht so gering sein. Die Ukraine braucht also mehr Menschen und (anderes) Material für die Rückeroberung als zur Verteidigung.
     
  10. Speedy

    Speedy Lexikon

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    ist richtig, die Eroberung im Norden war mehr oder wengier ohne Gegenwehr, ich hab ein Video gesehen, das sind die mit einem BMT in eine Ortschaft vorgerückt, die nur von Infantarie ohne schweren Waffen verteidigt wurde, da war es ein leichtes für die Ukrainer, den Feind zu besiegen.