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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ähm ja, es lebe Salvini, Le Pene, Erdogan, Putin und Co. (n)
    Logisch? Neutral? Du weißt schon, dass Putin das Land überfallen und besetzt hat. Halt entschuldige: Er hat es "befreit". Aus letzterer Sicht ist es natürlich "logisch", dass das Kraftwerk an die bösen Ukrainer nicht zurückgegeben werden darf, denn schließlich braucht man es für eine sicherere Stromversorgung der Krim, Cherson und dem Rest vom "Südrussland".
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ja, man muss schon sehr verblendet sein, um zu fordern, dass Einrichtungen, die nicht nur einem Land gehören, sondern auch auf dessen Staatsgebiet stehen, „neutral“ werden sollen … nachdem das Land überfallen und viele seiner Bürger beraubt, vertrieben, vergewaltigt und ermordet wurden … so nach und nach demaskieren sich alle …

    Vor allem, wenn man bedenkt, dass uns die Ukraine Strom liefern will, damit wir vom Putlergas unabhängiger werden … da ist es natürlich von Interesse der Russen und der Putlerfans, dass hier nix ankommt … damit der Druck hier größer wird, den Russen nachzugeben …

    Alles leicht durchschaubar …
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. August 2022
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    In der Nacht, hat einer der "zerstörten" Himars Werfer wieder gegen die Russische Luftabwehr gekämpft und dabei die Antonov Brücke bei Kerson getroffen



    Und der Märchenonkel gibt mal wieder bekannt, einen Himars Werfer zerstört zu haben....
     
  4. deekey777

    deekey777 Board Ikone

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    Wobei das eine "Typisch französisch"-Geschichte ist.
    Es gab oder gibt eine Doku dazu, vielleicht finde ich sie.
    Die Franzosen gehen viel schneller auf die Straße und die Regierung hört auch auf diese Proteste. Das fing mit der Französischer Revolution an. Man darf diese Demonstrationen nicht ignorieren, aber nicht überbewerten, auch wenn sie sehr emotional sind.
    -------------
    Zum Kraftwerk:

    Wie die Russen ticken, sah man schon in Tschernobyl vor 4-5 Monaten. Alles, was heute von den Russen kommt, sind Lippenbekenntnisse mit dem Ziel, die Ukrainer in die Defensive zu drängen. Und der Druck wird in erster Linie von Europa kommen, die Ukrainer mögen sich doch mit den Russen an den Verhandlungstisch setzen. Gerade jetzt, wo die das rechte Dneprufer fast verloren ist und das linke Ufer schwer zu halten sein wird.

    Dabei darf man nicht vergessen, dass die Russen die Stadt Nikopol gerade vom Kraftwerk oder aus seiner unmittelbaren Nähe beschießen, um eine entsprechende Antwort der Ukrainer zu provozieren. Was aber gern vergessen wird, ist der Zustand der veralteten Waffen der Russen, die entweder auf dem Gelände des Kraftwerks stehen oder darüber und seiner Infrastruktur fliegen.

    Der Vergleich mit Fukushima kommt nicht von ungefähr. Die Russen wollen die (Hochspannungs-)Leitungen kappen und gefährden damit die externe Stromversorgung des Kraftwerks, die für seine Kühlung im Notfall wichtig ist. Auch dürften auf dem Gelände zig Tonnen Diesel oder Schweröl gelagert sein (für die Generatoren; genau solches Schweröl stellte im Mai 1986 Gefahr in Tschernobyl dar, was nur wenige wissen).

    Erpressung seitens der Russen.
     
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  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Ich denke mit Logisch war gemeint, dass es für Russland aus strategischer Sicht gar nicht in Frage kommen kann, das Kraftwerk an die Ukraine zurückzugeben. Denn das Kraftwerk eignet sich für Russland hervorragend als Militärstützpunkt bzw. als Stellung für Artellerie usw. weil es von der Ukraine nicht oder nur mit dem Risiko eines atomaren Unfalls beschossen oder angegriffen werden kann. Es geht Russland dabei also gar nicht vorrangig um die sicherere Stromversorgung der Krim oder anderen Gebieten.
    Denn würde Russland das Kraftwerk an die Ukraine zurückgeben, verlieren Sie aus strategischer sicht diese geschützte Stellung an die Ukraine, die diese geschützte Stellung natürlich dann genauso strategisch nutzen würde. Das Kraftwerk wäre für die Ukraine ein imenser strategische Gewinn, weil es im Gegensatz zu den ukrainischen Stellung in Wohngebieten, Schulen und Krankenhäusern nicht oder nur mit dem hohen Risiko eines atomaren Unfalls von den Russen beschossen werden kann.
     
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Das die Russen das AKW als Artilleriestellung benutzen, ist deine Erfindung ?

    Selbst die Ukrainer behaupten das nicht.
     
  7. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Ist das nicht sogar dein Avatar?
    Was findest du so gut an Salvini?
     
  8. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Tja die Ukrainer vielleicht nicht, die New York Times dagegen schon.
     
  9. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Friedman oder Krugman?
     
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  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Tagesschau: Ukraine-Krieg: Selenskyj warnt Europa vor nuklearer Gefahr

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Europa vor einer wachsenden atomaren Gefahr gewarnt. Angesichts der andauernden Kämpfe rund um das Atomkraftwerk Saporischschja warnte er in einer Videobotschaft davor, dass sich "die radioaktive Bedrohung für Europa so erhöht, wie es sie nicht einmal zu den schwierigsten Augenblicken der Konfrontation in den Zeiten des Kalten Krieges gab".

    Er warf Russland erneut Erpressung vor. Die "Besatzer" nutzten das AKW, um "auf extrem zynische Weise", Angst zu verbreiten, so Selenskyj. Russische Truppen würden sich hinter dem AKW "verstecken", um die ukrainisch kontrollierten Städte Nikopol und Marhanez zu beschießen.
     
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