Russland im Abseits

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Rein theoretisch wäre es doch auch im Sinne allen das die Ukrainer den Donbass jetzt aufgeben und auf ihre eroberte schlangeninsel ziehen die sie vorher von Rumänien geschenkt bekommen haben. Es hat jedenfalls keinen Sinn dem selensky zu liefern und sein Volk in ein Abgrund zu befördern. Mehr waffen bringen mehr Unruhen. Ein sanktionsstopp an Putin würde ich begrüßen.

 

Hmmm... ich hab Deinen Beitrag mal in den Google Übersetzer kopiert - leider erkennt er die Sprache nicht. Gleiches bei DeepL.

 

Ach das wollten hier schon so einige...

Zumindest aus diesem Thread. Grosse Worte, keine Taten.

 

Gegen den Willen der dortigen Bevölkerung???

 

Ist dieser Besserwisser nochmal hier gewesen? Der ist noch Antworten schuldig. Außer heißer Luft kommt da wahrscheinlich sowieso nix.

 

Wer soll das sein, die Großmacht USA oder China? Die haben uns Europäer entweder längst vereinnahmt oder wir haben uns selbst von ihnen abhängig gemacht.

Aber richtig, die Bildung der EU war das Großmachtstreben von Frankreich, Deutschland und Großbritannien.

 

Und Russland (zu 75% in Asien). Und demnächst auch Indien. Aber richtig:
Von all denen müssen wir unabhängig werden. Einzeln werden wir das nicht schaffen.

Was hast Du gegen eine Großmacht Europa? Das sind dann wenigstens wir und nicht die anderen.

 

Inhalt nach Löschung des Urpostings entfernt!

 

Ich bin insofern unwissend, als sich der Autor des Beitrages, den du zitiert hast, seit vielen Jahren auf meiner Ignorierliste befindet. Hättest du nicht Alarm geschlagen, hätte ich von der Existenz dieses "Drecks" gar nichts mitbekommen.

Es ist ja nicht so, dass @Nelli22.08 völlig überraschend seit gestern angefangen hat, rechtsradikale Ansichten zu verbreiten. Das tut er schon länger ...

Ansonsten arbeite ich - wie du gestern gesehen hast - fleißig daran, die von dir bemängelte 80% Quote zu reduzieren. Schöne Woche noch ...

 

Ich habe eben im "Heimat-Thread" das Lied von Erich Knauf - interpretiert von Rudi Schuricke, Heimat deine Sterne, eingestellt.
Wohlwissentlich, das dieses Lied zu einem beliebten "Soldatenlied" im 2WK wurde.
Ehrlich gesagt, ich hatte kurze Bedenken, das mir das jemand vorwerfen könnte.

Wenn ich aber jetzt sehe, was hier für ein brauner Schmontz steht, kann ich nur meine Abscheu kundtun und vielleicht die kurze Lebensgeschichte von eben diesem Erich Knauf einstellen:




Erich Knauf war einer der schillernden Publizisten der 1920er- und 1930er-Jahre. Er arbeitete als Journalist, Autor und Liedtexter. Als Redakteur einer Tageszeitung in Plauen entdeckte er den Zeichner Erich Ohser (alias e.o.plauen, bekannt für seine Vater und Sohn-Comicgeschichten) und wurde ein enger Freund Erich Kästners. 1928 wechselte Knauf als literarischer Leiter zur Büchergilde Gutenberg nach Berlin. Unter seinem Lektorat erschienen proletarische Romane. Er förderte den Schriftsteller B. Traven, sorgte für die Veröffentlichung der sozialkritischen Romane des US-Autors Upton Sinclairs und ließ verstärkt sowjetische Literatur übersetzen.
Seine Kritik an einer „Carmen“-Aufführung brachte ihn 1934 in Schutzhaft im KZ Oranienburg. Von 1936 bis 1944 arbeitete er als Pressechef bei einer Filmproduktionsfirma. Im März 1944 denunzierte jemand Knauf als auch Erich Ohser. In der U-Haft beging Ohser Selbstmord, Knauf wurde wegen „defätistischer (abwertender) Äußerungen“ zum Tode verurteilt und am 2.Mai 1944 hingerichtet.

Nach jahrelanger Recherche entstand diese Biografie des Mannes, der den Text zum Lied „Heimat, deine Sterne“ schrieb. Der Text dieses Liedes, das in den Wunschkonzerten der Wehrmacht so oft gesendet wurde, stammt von Knauf und wurde von Werner Bochmann vertont. Die beiden hatten das Lied ursprünglich für den Film „Quax, der Bruchpilot“ mit Heinz Rühmann vorgesehen und nicht damit gerechnet, dass es ein Front-Schlager wurde.
Die Biografie von Knauf offenbart die Überlebensstrategien eines linken Publizisten in Zeiten des aufkommenden Nationalismus der 30er-Jahre. Wie radikalisiert und menschenfeindlich diese Welt wurde, zeigt auch der tragische Tod Knaufs. Am Ende kostete schon ein Witz das Leben. Die Kosten für die Hinrichtung stellten die NS-Gerichte der Witwe in Rechnung. 585,74 Reichsmark sollte sie für die Ermordung ihres Mannes zahlen...