Russland im Abseits

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Völlig falsches Beispiel.

Um Diplomatie und Deeskalation zu betreiben, würde es zwei (zumindest ansatzweise) rational denkende Parteien benötigen.
Die gab es damals.

In diesem Konflikt gibt es nur eine. Und JEDE Deeskalationsbemühung und Bitten um Verhandlungen an einen Despoten und Diktator fasst dieser als Schwäche auf.
Und fühlt sich in seinem Wahnsinn mehr und mehr bestätigt: Der Gegner ist schwach und winselt nach Kompromissen. War bei AH genauso. Jeder Vertrag mit Putinwäre nicht das Papier wert, auf dem er steht.

Und jeder Besuch und jedes Telefonat seitens westlicher Führer ist daher ein schwerer Fehler. Man darf erst wieder mit einem Russland ohne Putin sprechen.

Umgang mit Autokrat Putin: Naive Regime-Change-Fans

Meine Meinung.

 

und Shogui soll angeblich von Putin vergiftet worden sein und mit einem massiven Herzinfarkt in einer Klinik liegen, war auch schon eine Verschwörungstheorie die verbreitet wurde

 

Schön wäre es, aber solchen Meldungen sollte man nicht zuviel Hoffnung geben.

 

Tja, und ich vertrete die Meinung, dass niemand von uns, die wir hier diskutieren, genug Informationen hat um das zu beurteilen. Gefühlt bin ich der Meinung, wir sollten schwere Waffen liefern, aber ich habe doch nur die Informationen die die Medien verbreiten, und die sind zu Kriegszeiten unzuverlässig. Daher maße ich es mir nicht an, da ein Urteil zu fällen, über das ich dann zu streiten bereit wäre.
Manchmal muss man einfach darauf vertrauen, dass unsere Politiker ihren Job machen. Ihnen stehen mehr Informationen zur Verfügung als uns.
Das einzige was ich beurteilen kann ist, dass unser Kanzler aktuell in den Medien einen schlechten Eindruck macht. Aber da sehe ich die Schuld bei der CDU, die hat Laschet aufgestellt, und so Scholz erst möglich gemacht. Diese Entscheidung habe ich nie verstanden. Ich hatte ihn in NRW nicht gewählt, und auf Bundesebene erst recht nicht.

So kann man eigentlich nur abwarten was als nächstes passiert, und darauf hoffen dass wir irgendwann mehr Informationen bekommen. Und solange ist es sinnlos sich hier über irgendetwas zu streiten, dafür wissen wir nicht genug.

 

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Ich vertrete meine Meinung auch so, die ich mir aus unterschiedlichen Informationen ein Gesamtbild mache. Natürlich sind mir vielleicht wichtige Details nicht bekannt, die möglicherweise den Politiker vorenthalten sind. Aber zu einer gesunden Demokratie gehört auch, eigene sachliche Meinung zu unterschiedlichen Standpunkten vertreten zu dürfen, ohne dass man einer Gruppierung wie z.B. Verschwörer, Putin-Versteher oder sonstiges zugeordnet wird.

Ich lese sehr viel und bekomme vieles mit, was um uns geschieht. Ich denke aber auch, selbst wenn Laschet nicht Kanzlerkandidat geworden wäre, bin ich davon überzeugt, dass trotz allem die Wahl nicht gekippt worden wäre, weil ich aus unterschiedlichen Medien entnehme, dass Söder bei vielen Wähler nicht beliebt ist.

Als die Koalition stand, hat man die Koalition sehr kritisch beäugt und vieles hinterfragt, aber ich denke und da versuche ich auch eine neutrale Position einzunehmen, dass Kanzler Scholz in Bezug auf Ukraine-Krieg richtig macht. Mittlerweile habe ich vor Annalena Baerlock und Robert Habeck einen Respekt, die eine sehr gute Arbeit machen, obwohl ich die Grünen nicht gewählt habe. Manchmal muss man einfach mal die Sache laufen lassen, um sehen zu können, wie sich die Sache entwickeln könnte.

Mir ist es auch klar, dass noch viele Fragen offen geblieben sind, wie z.B. Energieversorgung, Inflation, höhere Preise bei Lebensmittel und bei der Energie. Aber ich denke, es sind sicherlich viele Arbeitsgruppen gebildet worden, in denen über unterschiedliche Ideen und Vorschläge debattiert werden. Daraus könnten rechtssichere gesetzliche Grundlagen für ein neues oder mehrere Gesetze entstehen. Es wartet sehr viel Arbeit auf die Koalition und ich möchte ehrlich gesagt nicht in ihrer Haut stecken. Deshalb ziehe ich meinen Hut vor ihren knochenharten Jobs, da die Politiker oft ihre Freizeit und ihre Zeit für die Familien opfern müssen.

Im Vergleich zu den anderen europäischen Länder geht es uns verhältnismäßig zu gut, aber selbst in den sozialen Netzwerken wird es nur noch gemeckert und teilweise auch persönlich angegangen. Teilweise werden die Diskussionen unsachlich geführt und darauf kann ich wirklich sehr gerne verzichten.

 

Richtig so.

@emtewe
Wenn man es (nicht) macht wie du, dann kannst du auch sonst im Leben keine Entscheidungen treffen.
Bei Wahlen z.b.

Das hier

Sorry, no way.
Zumal es meistens auf der anderen Meinungsseite genauso viele gut informierte Politiker und Fachleute gibt.
Und eins ist gewiss: Speziell in diesem Fall weiß NIEMAND was der richtige Weg ist.

Und deshalb halte ich Handeln für besser als Abwarten.

 

Sind die Journalisten den Quellen nicht sehr nahe genug oder täusche ich mich wirklich? Ich meine, wenn ich z.B. Bericht aus Berlin oder Tagesthemen sehe, dann scheinen die Journalisten bestens informiert zu sein.

 

Und wieso suggerierst du dann permanent nur einen Weg? Ganz im Stile eines Eiferers.

 

@Coolman leider habe ich nie eine konkrete Antwort oder Idee lesen können. Nur keine Waffen liefern um vor den Drohgebärden eines Autokraten zu kuschen, damit er in Ruhe Land für Land annektieren kann, ist doch auch keine Lösung.