Russland im Abseits

Anzeige

AW: Russland im Abseits

Wenn die sich nun alle gegenseitig umbringen statt von einem Diktator umgebracht zu werden, ist das doch demokratischer. Nur leider ist Volkes Wille da mörderischer als im Westen...

Aber "Nichteinmischung" ist eben auch nicht immer die Lösung. Damit haben die USA schon leidvolle Erfahrungen gemacht: In zwei Weltkriegen wollten sie sich nicht einmischen, in Afghanistan auch nicht - um dann von einem Angriff "kalt erwischt" zu werden...

 

AW: Russland im Abseits

die sicht des westens, ist nun mal des öfteren eine andere, als die genannter länder. klar geht und ging es in einigen ländern "rauher" zu, als hier. das kann man nicht abstreiten
und selbst wenn man mal z.b. einen russen gesprochen hatte (ich hatte die möglichkeiten in Moaskau auch), da kommt zuerst der russe und dann der rest. auch anderen aus dem eigenen lande gegenüber. usbeken, welche aus dem ural, sibierin usw. das ist so drin in der mentalität. da kannste nix machen.

naja dafür hatten teile deren wirtschaft davon profitiert, zumindestens in den beiden weltkriegen.
und hätte der ami die seinerzetigen muschahidin nicht erst aufgrüstet, dann fallen gelassen wie eine heiße kartoffel, wäre deren spätere zorn als wieder geborene gotteskrieger nicht gewesen denke ich.
gut, jenes resultiert nochaus dem kalten krieg. hat aber dort seine wurzeln.

 

AW: Russland im Abseits

Das erzählt man auch schon seit Jahren. Ich denke, China hat erst noch einen tiefen sozialen und demokratischen Umbruch vor sich. Denn mit dem Aufstieg wächst der Wohlstand der Bevölkerung, und mit dem Wohlstand wachsen die Ansprüche.

Und dann sollte zu denken geben, dass es in China schon eine hoch entwickelte Kultur gab, als die Germanen noch mit Knüppeln durch den Wald rannten.

Warum ist China nicht schon längst viel weiter? Beim Blick auf Geschichte Chinas im 19. und 20. Jahrhundert bekomme ich den Eindruck, dass es vor allem daran lag, dass es bei den Chinesen keinen Zusammenhalt gab, sondern jeder stets nur seinen eigenen Vorteil suchte. Und ich habe nicht den Eindruck, dass sich bis heute daran etwas entscheidend geändert hat. Deshalb denke ich auch nicht, dass China in näherer Zukunft zu einer starken Weltmacht aufsteigen wird.

Totgesagte leben bekanntlich länger. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die USA eine starke Macht bleiben als dass Russland oder China eine starke Macht werden. Die haben noch zu viel innere Entwicklung nachzuholen.

 

AW: Russland im Abseits

die usa wurde ja nicht von afghanistan angegriffen, sondern von einer "ngo" die hauptsächlich von dort aus operierte (naja, von hamburg aus auch...), nachdem sie von den usa in afghanistan gezüchtet wurden, als stellvertreterkrieger gegen russland.

dieser schuss ging ja bekanntlich nach hinten los und der angriff auf afghanistan war dann so dumm wie das ausdrücken eines eumels, der eiter verbreitete sich.

verschwörungstheorie ein [emoji6]
usa/nato ziehen dort nur ab, weil sie hoffen, dass sich dann mal russland in die händel mit der aufkommenden taliban verstricken wird. wahrscheinlich werden dann die islamisten wieder vom westen aufgerüstet.

 

AW: Russland im Abseits

Wie es mit Russland weitergeht muss man sehen. Ich hoffe zumindest das hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, und Putin entweder wieder zur Vernunft kommt oder abgesetzt wird.

Eine vertiefte Russisch-Chinesische Partnerschaft würde ich nicht überbewerten.

Denn ähnlich wie Deutschland ist China zwar eine bedeutende Wirtschaftsmacht, aussenpolitisch aber völlig unbedeutend. Das heisst China wird sich kaum an möglichen Kriegen beteiligen oder Militärtechnologie zur Verfügung stellen.

Sondern China ist ein bedeutender Rohstoffexportuer und Produktionsstandort für alle Länder auf der Welt. Aber da werden die Chinesen weiterhin mit jedem Geschäfte machen der Geld hat.

 

AW: Russland im Abseits

Die USA leben doch nur noch auf pump, was meinst Du wie lange das noch gut geht.
50 Mio Amerikaner hungern, die Infrastruktur ist total marode, man macht sich weltweit immer mehr Feinde, muss also mehr in Sicherheit und Rüstung investieren, das geht nicht mehr lange gut.
Die Chinesen haben viel aus den Fehlern gelernt.

Das Ende einer Weltmacht: China ruft Obama zur Ordnung

Das Ende einer Weltmacht: China ruft Obama zur Ordnung | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

Rüstungsreport: China steigt zur militärischen Weltmacht auf

IISS-Waffenstudie: Asien rüstet auf - der Westen muss sparen - SPIEGEL ONLINE

 

AW: Russland im Abseits

Die USA sind pleite, mit der EU geht es auch immer weiter bergab, wer bleibt da noch übrig?

 

AW: Russland im Abseits

Die USA ist zwar als Staat klamm, aber die US-Konzerne haben riesige Vermögen.

Und es sind ja Privatpersonen und Unternehmen die chinesische Produkte kaufen, nicht Staaten.

 

AW: Russland im Abseits

Naja, über die außenpolitische Bedeutung von China kann man sich natürlich streiten, aber als unbedeutend würde ich diese gewiss nicht bezeichnen. Gerade in den letzten Jahren zeigt sich doch mehr oder weniger eindeutig am Verhalten der USA, wohin die Reise geht, man orientiert sich immer mehr in Richtung Pazifik, es erfolgte eine Neu- und Umorientierung der eigenen, hegemonialen Interessen. Da kommt es teilweise auch zu ungewöhnlichen Allianzen, wie man zur Zeit am Streit um die Paracel-Inseln sieht.
Was die Sache mit Russland betrifft, schon jetzt ein Fazit zu ziehen, halte ich dann doch etwas zu voreilig. Letztendlich ändert sich doch erst einmal nichts für Russland, für die EU war und ist man doch auch nur der Rohstofflieferant, welcher seit Jahrzehnten hingehalten wird/wurde, auch was verschiedene Annäherungsbemühungen durch Russland betrifft. Die Frage ist eher, inwieweit es für die EU überhaupt sinnvoll ist, als Teil des Eurasischen Kontinents, ihr alleiniges Heil im transatlantischen Bündnis zu suchen und sich durch verschiedene transatlantischen Abkommen letztendlich quasi abzuschaffen.

 

AW: Russland im Abseits

Enormes Risiko - Die Kreditblase in China platzt - Finanznachrichten auf Finanzen100 - Finanzen100