Russland im Abseits

Anzeige

Du weichst ständig aus, wie ein Aal.

 

Ich würde ja lieber raten sich mit Russen zu verstehen. Denn das ist (auch Dein) großer Nachbar und wir sind in jeder Hinsicht schnell erreichbar. Der Ami ist im Bedarfsfall weit weg.

Und dann darf ich daran erinnern wer zwei Weltkriege auf dem Gewissen hat. Der Russe war es nicht. Er hat uns von den Nazis befreit. Gut, im Westen weniger. Da durften Erfinder des Judensterns die Politik weiter bestimmen und ein Nazi den Frühschoppen im Fernsehen moderieren.
Mein Opa war selbst ein Nazi und hat mit mir zusammen als Jugendlicher geläutert seine Abitte geleistet bei "Wirkungstätten". Das prägt meine Erziehung und meine Haltung.

 

Wer kann es ihm verübeln, nachdem er schon einmal ans Kreuz genagelt wurde ...

 

Nein, darum ging es hier nicht. Es ging allein um diese Aussage:

Mit Kohl und Gorbatschow bist du erst später hier reingegrätscht.

Nochmal.
Wer den russischen Handschlag anders bewertet als den eines westlichen Menschen, der hat eine für mich nicht nachvollziehbare und von grundauf falsche Methode, Menschen einzuschätzen.

Wer was in der Vergangenheit getan hat, spielt doch keine Rolle für seine Ehrlichkeit JETZT. Oder nicht ?Sonst darf DIR ja auch niemand glauben, weil unsere gemeinsamen Deutschen Vorfahren Friedensverträge gebrochen haben.
Oder ist das zu lange her ? Ab wann „verfällt“ das ?

Es ist egal von wem der Handschlag kommt. Ein Russe ist nicht ehrlicher als ein Ami oder Deutscher oder…..und umgekehrt auch nicht.

 

Er, der Russe, hat aber kein Kleingedrucktes in dem das Wesentliche verklausuliert wird. Denke mal, darum geht es im weiteren Sinne.

 

Auch das ist doch nur ein Vorurteil und „Verklärung“ von Idolen.

Ich bin seit 30 Jahren im Export tätig und kenne -ohne groß nachzudenken- sicher Gebaren von 50 Ländern/Völkern und ein russischer Vertrag unterscheidet sich durch nix von anderen. Auch nicht im Kleingedruckten.

Aber darum ging es eigentlich auch nicht, siehe das Zitat. Es ging um die Glaubwürdigkeit eines Handschlags.

 

Oh, dann hat man sich wohl angepasst. Da ist jedoch nix verklärt. Die Verklausolierung zog erst nach 1990 in meinem Leben ein. Dafür kann ich mich verbürgen. Absolut.

 

Können wir uns bitte darauf verständigen, dass auf beiden Seiten Fehler gemacht wurden und werden? Auch jetzt noch. Baerbocks Entscheidung, eine frische milliardeninvestition ungenutzt im Meer verrotten zu lassen, ist ein aktuelles Beispiel.