Russland im Abseits

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AW: Russland im Abseits

Vermutlich ist das auch/eher der kommenden Parlamentswahl geschuldet. Poroschenko ist und war meinem Empfinden nach immer eher pragmatisch im Gegensatz zu Jazenjuk. Jeder versucht sich auf die eine oder andere Art zu positionieren.

 

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Damit wird der Status Quo zementiert. Das bedeutet die Ukraine gibt auf die Separatisten Gebiete gewaltsam in den Staatsverband zurück zuführen.
Ergo ist die Abspaltung beschlossene Sache.

 

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Ich denke, dass ist eine falsche Interpretation. Es geht nur darum, weiteres Blutvergießen zu verhindern. Deshalb halte ich die Vorgehensweise der ukrainischen Regierung für vernünftig und verantwortungsvoll. Eine Anerkennung von Neurussland wird es sicherlich nicht geben.

 

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Wenn man weiteres Blutvergießen verhindern will muss man nicht wieder aufrüsten.
Man liest nur immer Armee, Krieg blabla, wie es weitergehen soll davon hört und liest man kein Wort.
Scheinbar interessiert das keinen zumal der Winter vor der Tür steht, aber die Milliardäre sitzen ja alle im warmen.

Poroschenko spricht von schweren Waffenverlusten

"Bis zu 65 Prozent der Militärtechnik der ukrainischen Armee sind laut Präsident Poroschenko zerstört. Er hofft auf Nachschub aus den USA und aus Kanada.

Mit dem vereinbarten partiellen Rückzug der Kampftruppen beider Konfliktparteien und der Bildung von Pufferzonen habe die Ukraine nunmehr die Gelegenheit, die Einheiten aufzufrischen, die lange Zeit im Kampf gestanden hatten."

Ukraine: Poroschenko spricht von schweren Waffenverlusten | ZEIT ONLINE

 

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Die Ukraine wäre ja auch schön blöd die Armee in dieser Situation nicht wieder aud Vordermann zu bringen.

 

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Im Westen der Ukraine grollt es auch schon gewaltig, auf YouTube gibt es da einige Videos mit Untertiteln dazu.
Die Renten werden nicht mehr ausgezahlt, die Sparanlagen der Rentner hat sich Jazenjuk als Kriegsanleihen unter den Nagel gerissen.Die Währung hat 60 Prozent gegenüber dem Euro verloren, dafür ist alles teurer geworden.
Der Winter steht auch noch vor der Tür.

Klar, da ist aufrüsten natürlich wichtiger, das Volk kann ja hungern und frieren, die Waffenproduzenten in den USA sollen ja nicht am Hungertuch nagen. Bezahlen tun wir ja im Endeffekt alles.

 

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Ist ja auch ok, wenn es so läuft wie in Griechenland, Geld schicken und Waffen verkaufen, nur das man hier die Ukraine nicht erst erinnern muß.
Falls Du es vergessen haben solltest, Griechenland gewährte man 10 Milliarden Kredit und erinnerte sie an ihre Bündnispflichten.

Irgendwie ist in Deutschland das "Frieden schaffen ohne Waffen" abhanden gekommen. Nur Kriegstreiber unterwegs, die Waffen an Länder verhökern, die es sich partout nicht leisten können.
Nur weil es gegen Rußland geht, geht das auch ok.

Mauern abreißen in den Köpfen wirft man hier einigen immer vor, ich würde empfehlen mal damit anzufangen.

 

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Es stehen aber auch die Separatisten vor der Tür. Da kann man wohl kaum sagen wir schaffen, Militär, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser etc. ab weil es so teuer ist.

Ich würde vermuten das die Waffen hauptsächlich aus russischer Produktion sein werden.

 

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Die Separatisten werden wohl bald das kleinste Problem von Kiew sein, die großen Probleme stehen schon vor der Tür.
Aufrüstung für was soll das gut sein, einen Krieg können die niemals gewinnen egal gegen wen.

 

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In den letzten Monaten gab es genug Beispiele wofür das gut wäre.

Warum nicht? Oder willst du etwa behaupten die Separatisten werden von Russland unterstützt?