Russland im Abseits

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Nein, aber wenn Du aus einem Fenster im Erdgeschoß fällst, ist die Wahrscheinlichkeit zu überleben ungleich höher als wenn Du aus einem Fenster im 20. Stock fällst.

Je mehr Fenster in "Todeshöhe", desto mehr Tote durch Fensterstürze - das ist einfache Mathematik.

 

ok, das klingt logisch

 

Skripal: Russland zieht Schweiz in den Fall hinein

 

Russland zieht übrigens nicht die Schweiz mit hinein sondern Lawrow behauptet ein Schweizer Institut hätte...
Die reißerische Überschrift ist somit eher was für deinen Punching-Ball, anstatt hier eine Fede zwischen Russland und der Schweiz zu sehen, egal ob Dir dabei einer abgeht, oder nicht.

 

Ach Gottchen, sonst regst du dich dann auch nicht über ungenaue Überschriften in der NZZ auf, Wenn deren rechtsnationaler Deutschlandkorrespindent schreibt.Ich dachte, dass säßen die unabhängigen Medien.

Entscheidend für den Artikel sind im übrigen nur die Lügen von Lawrow.

 

LuL
Ist deine Schizophrenie noch heilbar?

 

Hat heute der Praktikant Schreibdienst oder zittert die aufgeregte Hand?

 

Bei 58 getöteten Reportern in Russland seit 1992 sind das durchschnittlich 2 Reporter pro Jahr(hab Taschenrechner benutzt)




Behörden ermitteln nun doch

Maxim Borodin hatte über den Einsatz russischer Söldner in Syrien berichtet. Jetzt fand er bei einem Sturz aus dem fünften Stock den Tod.

Um die Ermittlungen gab es am Montag einige Verwirrungen. Zunächst hatte es geheißen, die Ermittlungskommission – wie die zuständige Behörde in Russland heißt – führe keine Untersuchungen durch, da es keine Indizien für ein Verbrechen gebe. Dann gab eine Unterabteilung ebendieser Kommission eine Erklärung heraus, dass Ermittlungen über den Tod des Journalisten begonnen hätten. Es würden "verschiedene Versionen des Vorgangs überprüft, unter anderem wird ein Unfall nicht ausgeschlossen".
Russland: Ermittlungen wegen Tod eines Enthüllungsjournalisten - Politik - Tagesspiegel


Mit Recherchen über "Russlands Schattenarmee" sorgte der Journalist Maxim Borodin für Aufsehen
Anlass für eine "ernsthafte Besorgnis" sieht dagegen Harlem Désir, Beauftragter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) für die Freiheit der Medien. In einem Tweet forderte er eine "rasche und gründliche Untersuchung". Auch Organisationen wie Reporter ohne Grenzen machen sich für eine "sorgfältige und unvoreingenommene Aufklärung" stark. Nach Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten wurden seit 1992 in Russland 58 Reporter getötet.
Maxim Borodin: OSZE will Aufklärung über Tod eines russischen Reporters

 

Und die nächste Lüge Lawrows ist aufgeflogen. Nix mit Kampfstoff aus dem Westen beigemischt:

Russlands Vorwurf im Fall Skripal stellt sich als falsch heraus | NZZ

 

Vom selben Autor der folgendes schrieb:

Der Geheimdienst habe «indirekt bestätigt», berichtete er, dass «ein in die enge getriebener Saddam Hussen chemische oder biologische Waffen einsetzen» wird. Diese Einschätzung des CIA «kann kaum jemanden erstaunen», befand Rüesch.
Viele Medien sind der US-Propaganda aufgesessen

Für mich ist die NZZ genauso unglaubwürdig wie für dich RTdeutsch.