Rundfunksatellit im All verschwunden: Totalausfall vermutet

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Ich denke ein Grossteil würde das Neuausrichten der Satellitenschüssel schon schaffen. Entweder selbst oder mit Hilfe von Freunden oder Nachbarn.

Aber in Deutschland wo wir soviele Programmanbieter und soviele Transponder haben wäre ein Umzung natürlich nicht so einfach.

Aber wenn ein Land nur fünf, sechs Transponder auf einem Santelliten belegt hat, ist ein Umzug wesentlich einfacher.

 

Wenn ein ganzer Satellit auf 19.2 ausfallen würde wäre er nicht vollständig ersetzbar....

 

Aber sicher wäre er ersetzbar. Der 1 N hat 55 Transponder. Genutzt werden nur 33.
Der 1 M hat 36 Transponder. Genutzt werden nur 28. 1 L hat 32 Transponder im Ku Band + K Band Transponder für Feeds. Genutzt werden 30. Da ist Dicke Luft.

 

Wieder on-air
Satelio´s Sendeparameter auf dem 5.0°Ost positionierten ASTRA 4A :
Frequenz: 12565 MHz
Polarisation: Vertikal
Modulation: DVB-S2 QPSK
Symbolrate: 30000 ksymb/sec
FEC 5/6

2 Tage hat man für den Wechsel benötigt.

 

Alieninvasionen beginnen normalerweise in Amerika,
Godzilla zieht von Tokyo aus seine Kreise,
weiter weg von irgendeiner Gefahr als wir kann man also kaum sein.

Selbst Spacenazis vom Mond gehen auf Amiland los,
anstatt aerstmal das Vaterland zu befreien.

Selbst um Rübezahl und den Blocksberg ist es in den letzten Jahrzehnten
seeeehr ruhig geworden.

 

Auf 31,5° Ost gibt es jetzt auch einige der afrikanischen Programme:
12.129 MHz/V/SR 27500. Gesendet wird über den High-Power-KU-Band-Beam, dementsprechend kommt das Signal hier am Standort sehr stark herein. Dafür ist die Bild- und Tonqualität mancher Sender gruselig.

 

Wollte gerade anmerken, daß die vier offiziellen Satelliten auf 19,2 E die Kapazität nicht haben, um den Ausfall von 1N mit den meisten Transpondern auf dieser Position zu kompensieren.
Aber dann habe ich festgestellt, daß wohl der 1H derzeit als Backup noch "leer" auf dieser Position gehalten wird. Mit diesem fünften Satelliten, sollte es kein Problem sein, auch wenn dessen gealterte Stromversorgung es nicht mehr hergibt, alle 32 Transponder wieder in Betrieb zu nehmen.

Ohne den 1H wäre z. B. der Ausfall von 1N nicht kompensierbar..

 

Ich erinnere mich gerade an DFS Kopernikus, wo - positioniert auf 23.5° Ost - mehrmals der Hauptbeam plötzlich in Richtung Afrika gesendet wurde, weil der Satellit eine Fehlfunktion hatte. Auch damals wurden Ersatzkapazitäten unter anderem auf 13° Ost gebucht, bis die Probleme nach längerer Zeit wieder behoben wurden. Da DFS Kopernikus aber eher für die Zuführung in die Kabelnetze fungierte, betraf das den Satellitendirektempfang nur marginal.