Rundfunkkommission nickt neues Digitalradio im DAB/DAB Plus-Standard ab

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AW: Rundfunkkommission nickt neues Digitalradio im DAB/DAB Plus-Standard ab

Radio über DVB-T ist in Deutschland nicht flächendeckend vorgesehen. Dagegen spricht alleine die Frequenzplanung. Es sind keine Frequenzen für Radio über DVB-T in der Fläche geplant.
Manfred Z hat das bereits gepostet. Es wird in Europa keine Alleingänge und Insellösungen in punkto Digitalradio geben. DAB ist hier die europäische Lösung.

Es gibt kein DAB im UKW-Frequenzbereich geplant, nirgendwo. Theoretisch wären 11 Multiplexe im UKW-Bereich möglich. Geplant ist DAB im VHF Band III.

Gerade hier hat DAB einen Vorteil gegenüber DVB-T. Die pro Multiplex notwendige Sendeleistung ist bei DAB geringer als bei DVB-T. Die flächendeckende Versorgung mit DAB ist kostengünstiger als mit DVB-T. DVB-T ist eben nicht flächendeckend empfangbar, schon gar nicht mit einfachen Antennen.

 

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Bedank' dich bei den privaten Hörfunkanbietern. Die haben ganz deutlich erklärt: Kein DAB, entweder DAB+ oder gar kein digitales Radio.
Alleinlösungen der öffentlich-rechtlichen Anbieter sind in Deutschland regulativ nicht durchsetzbar,
DAB+ ist eine Kompromisslösung von den öffentlich-rechtlichen und den privaten Rundfunkanbietern in Deutschland.

 

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Ich habe 6 Programme gespeichert, von denen ich regelmäßig allerhöchstens 3 nutze!

Also eigentlich nur 2 oder 3 für den Verkehrsfunk und Nachrichten/Sport, ansonsten höre ich CD's, insbesondere Dancefloor der 80er und 90er, kommt im Radio-Programm eh vieeeeeel zu wenig..., das war noch "Musi".

Samstag ist ok, da gibt es "Maxi-mal" mit DJ Happy Vibes... ist sogar besser als TV!

 

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Hallo Zusammen,

Dabei bleibt abzuwarten ob Privatsender tatsächlich aufschalten werden.
Ich glaube das persönlich erst wenn Ich einen auf DAB+ höre.
Die entgültigen Entscheidungen dürften wohl innert 2009 fallen.
Jedenfalls kann kaum noch ein Neuer Sender auf UKW aufgeschaltet
werden. Die Sender müssten Europaweit neu geordnet bzw. koordiniert
werden und das liegt zur Zeit nicht in greifbarer Nähe.
Wenn man DAB mit DVB- T vergleicht so werden in einem 8 Mhz breitem
UHF Kanal 4 Fernsehkanäle in DVB- T Norm gesendet.
Hingegen wird ein DAB+ Multiplex in einem 1,75 Mhz breitem
Frequenzsegment im VHF Band gesendet. Das wären 15 Radioprogramme.
Würde dafür ein kompletter UHF Kanal verwendet werden könnten 67
Radios im DAB+ Modus übertragen werden. Ein UHF Kanal hat eine
höhere Bandbreite als ein VHF Kanal ( 8 Mhz zu 7 Mhz ).
Durch die im DAB Betrieb verwendeten geringerer Bandbreite besteht
ein Vorteil gegenüber DVB- T denn für die gleiche Reichweite besonders
zur Indoorversorgung ist die Sendeleistung bei DAB geringer wählbar.
Deshalb ist mit dem Jetzigem DVB- T Standard auch eine portabel indoor
Radioversorgung flächendeckend in Deutschland nicht finanzierbar
dazu müsste in ganz Deutschland Zimmerantennenversorgung
hergestellt werden. Das wird wohl nie so kommen.
MFG Detlef.