Rundfunkgebühr ab 2009 gut 90 Cent höher

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AW: Rundfunkgebühr ab 2009 gut 90 Cent höher

Ja sorry, ich meinte 5 Radio Sender pro Bundesland

 

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Ich sprach doch auch vom Fuhrpark (Autos müssen getankt werden)
von den Energiekosten allgemein (Gas, Öl usw...)
und von den Mitarbeitergehältern (!)
Der Strom war nur ein Teil davon...

 

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Das ist doch das Schöne am ÖR TV-System: die Renten stagnieren, die Netto-Einkommen stagnieren;
aber bei den ÖR herrscht keinerlei Spar-Zwang; man erhöht einfach die Gebühren.

 

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Dein Engagement in Ehren, aber es gibt auch super Einsparungsmöglichkeiten, die in anderen Threads bis zum Erbrechen durchgekaut wurden und die bei den ÖRR nicht im geringsten auf Einsicht oder gar Interesse stößt.

Es ist aber auch verständlich. Wer spart gerne freiwillig, wenn er von Außen nicht dazu gedrängt wird.

Wenn Du Gehalt beziehst, gibst Du das Geld vielleciht zu 90% aus. Bekommst Du eine Gehaltserhöhung, steigt damit verbunden auch Dein Lebensunterhalt und bei der nächsten Gehaltssteigerung steigt Dein Lebensunterhalt ebenso an. Nur mit einem Unterschied, Du alleine entscheidest nciht über Deine Gehaltserhöhung.

Bei den ÖRR steigt der Bedarf an und an und an und so weiter. Die Kosten ebenso. Es existiert kein Controlling, auf Kosten zu achten besteht nicht die Notwendigkeit, das war jahrzehnte nicht der Fall, das bekommt man bei den Leuten, die beim Rundfunk arbeiten auch nicht so schnell drinn. Der polistische Druck fehlt zudem überhaupt in diesem Bereich aktiv zu werden.

Der Wille zum Sparen kann man auch nicht von den Mitarbeitern (die jahrzehnte anders gearbeitet haben) von heut auf morgen erwarten. Der Wille zum Sparen (effezientes Sparen) muss von oben diktiert werden mit einem entsprechenden Plan zur Umsetzung und den damit verbundenen empfindlichen Strafen bei Nichterreichung des Ziels (Budget-Verletzungen).

 

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Hätte mich auch gewundert wenn es nicht so wäre. Es zeigt wieder einmal sehr deutlich dass Deutschland ein land von Abzockern, Lügner und Betrüger ist. Man sieht es auch an die kommende Anhöhung der Gas-und Strompreise.

 

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Das habe ich auch nie abgestritten. Das gehört aber in eine Diskussion über eine Änderung der Struktur des Systems. Ich weiß auch das alleine Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk schon Kosten deutlich über einen Euro verursachen, würden die als Regionalprogramme in den NDR und SWR eingegliedert könnte schon viel gespart werden. (Ich wäre übrigens sofort dafür)
Das sind aber politische Entscheidungen die auf einer anderen Ebene getroffen werden, die haben nunmal nichts mit den regelmäßigen Anpassungen zu tun.

Ich würde eine Reform des öffentlich rechtlichen Fernsehens begrüßen, ich denke z.B. auch dass Unterhaltungssendungen sich ruhig durch Werbung finanzieren sollten, wen würden denn 2-3 Werbepausen in einer Show wie "Wetten Dass ?" stören, wenn dafür die Gebühren um 3 Euro fallen würden?
Bei Filmen ist das was anderes, dort stört Werbung erheblich mehr, da es dort sowas wie eine Spannungskurve gibt.

Aber wie gesagt, die Diskussion über die Struktur des öffentlich rechtlichen Rundfunks, den Auftrag und die gesetzlichen Rahmenbedingungen, hat im ersten Schritt nichts mit der Höhe der Gebühren zu tun, das folgt dann im zweiten Schritt, und um den geht es hier.

Ganz abgesehen davon, dass die Rundfunkgebühren für alle spürbar fallen würden wenn es keine Schwarzseher mehr gäbe. Ich bin sowieso dafür die Gebühr als festen Betrag grundsätzlich von allen wie eine Steuer einzuziehen, wer nicht guckt oder hört hat halt Pech.

Gruß
emtewe