Rundfunkbeitrag: ZDF gibt sich etwas diplomatischer als die ARD

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Sonst verstehst Du das geschriebene Wort doch auch.
Mir ging es darum auf eine KK zu verzichten genau wie auf eine RV, also ein Wahl zu haben ob ich da einzahle oder privat. Wenn ich mich da privat versorgen dürfte besonders bei der RV könnte ich ein vielfaches von dem was die gesetzliche zahlt für weniger eingezahltes Geld herausbekommen.
Denke jetzt hast Du es auch richtig verstanden.

 

Die hast Du auch ab einem gewissen Einkommen oder wenn Du selbständig bist.

Aber sicher doch.

Selbst zu Hochzinszeiten war es unmöglich, entsprechend vorzusorgen. Sicher kannst Du in riskante Anleihen investieren, aber dann darf nachher wieder die Allgemeinheit für Dich aufkommen, wenn das in die Hose gegangen ist. Nein, da ist die gesetzliche (Zwangs-)Absicherung schon besser.

 

Du solltest Dich mal mit der RV etwas näher befassen und die tatsächlich eingezahlten und ausgezahlten Beträge vergleichen, gerade letzte Woche hab ich noch einen Bericht dazu gesehen, ist schon interessant wenn mal die richtigen Zahlen auf dem Tisch zum direkten anschauen liegen.
Wenn Du das gemacht hast denkst du ein wenig anders und würdest soetwas nicht schreiben.

 

Entweder hast Du das Perpetuum mobile der Geldwirtschaft gefunden oder Du hast eine lebensverkürzende Krankheit.

P. S.: Ich hatte mich seinerzeit mehrfach mit dem Thema beschäftigt und bin jedes mal zu dem Schluß gekommen, daß eine private Anlage sich nicht rechnet. Da kann man besser das Geld in Festgeld anlegen, was ich auch mache. Aber auch da hat man das Problem der Steuerabgaben und des derzeit niedrigen Zinsniveaus.

 

Völlig unzutreffend....
Zwischen den 70er Jahren und bis Mitte der 90er Jahre konnte man zwischen 9 und 15% am Kapitalmarkt erzielen und zwar ua. mit AAA Anleihen. Beispielsweise mit General Electric Anleihen.
Bei 15%Zinsen verdoppelte sich dann das angelegte abgezinste Kapital in 5 Jahren.
Vor KAP Steuern - versteht sich....
Selbst über nur "A" Anleihen habe ich nicht gelesen, dass die Rückzahlung einer Anleihe nicht bedient wurde.

Es ist aber davon auszugehen, dass du davon keine Ahnung hast.

 

Dann hast Du irgendetwas verkehrt gemacht. Fachleute sehen das komplett anders.

 

Ja, und darum arbeiten selbst im Finanzwesen noch so viel Leute, wo die doch schon vor Jahrzehnten mit ihren Millionen hätten in Ruhestand gehen können.

Warum zahlen wir eigentlich Steuern? Der Staat müßte das Geld doch nur einmal vernünftig anlegen und könnte dann von den Zinsen alles finanzieren. Aber vermutlich arbeiten dort nur Idioten ...

Ach ja, in den 80er Jahren gab es auch gut 10% Zinsen auf Bundeswertpapiere* - wer da mit Anleihen spekuliert hat, der hat kein Sicherheitsbedürfnis und lädt das Risiko auf die Sozialkassen ab.

* Nur nützt einem das heute bei den niedrigen Renditen nichts.

 

Ja, diese Fachleute haben mich mehrere tausend Euro gekostet, weil die mein Geld entgegen meinem ausdrücklichen Wunsch in Deine ach so tollen Anleihen angelegt hatten.

Bei meinem letzten Beratungsgespräch konnte ich der Top-Fachkraft belegen, daß ich mit Festgeld mehr Rendite bekomme. Und weißt Du, was deren letzter Tipp war? Ich solle warten, weil die Zinsen in nächster Zeit noch weiter steigen würden - das war kurz vor der Zinspleite. So viel zu Deinen super Fachleuten, die von nichts eine Ahnung haben. Wenn sie das hätten, dann würden sie auch wohl kaum noch arbeiten, sondern irgendwo mit ihren Millionen in der Sonne sitzen.

 

Wie würdest du es machen, wenn du dürftest?

Vielleicht darf ich ja und freue mich auf den guten Rat.

 

Jeder ist seines Glückes Schmied.