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Rundfunkbeitrag: Zahl der Klagen steigt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Februar 2017.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Zum einen dürften Unternehmen auch bereits heute die Kosten absetzen, und warum sollen Unternehmen überhaupt für Rundfunk zahlen? Deren Arbeitnehmer zahlen doch bereits. Es geht doch eigentlich nur darum, die Kosten sozial gerecht zu verteilen, und eventuell den Betrag wie in Finnland an die Wirtschaftskraft zu koppeln.
     
  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Ich sehe da keine wählbare Partei mit ordeentlichen Alernativen, was den Rundfunk angeht.

    Vorschläge?
     
  3. Wambologe

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    Bei einem steuerfinanzierten Modell stellt sich zunächst mal die Frage, welches Steuermodell: Das allgemeine Steueraufkommen (wie in Australien), eine spezielle Steuer (wie in Finnland) oder eine Steuer für Unternehmen (wie in Spanien). Das macht die Diskussion und die Frage, wer für die Kosten aufkommt (bzw. auf welchem Umwege Privathaushalte weiterhin für die Kosten aufkommen) einfacher.

    Mit einem Budget von 477,5 Million Euro im Jahr steht dem finnischen YLE natürlich deutlich weniger Geld zur Verfügung. Aber 1:1-Vergleiche sind da ohnehin schwierig aufgrund unterschiedlicher Leistungsstärken der Länder. Wenn man das Modell denn übernehmen wollte, müssten jegliche Prozente und Grenzen ohnehin speziell für Deutschland debattiert werden.

    Wichtiger als die Frage nach der Finanzierung (ich würden den Rundfunk aus den allgemeinen Steuereinnahmen finanzieren) ist meiner Ansicht nach ohnehin die Frage nach der Struktur. Neben unsinnigen Mehrfachstrukturen über mehrere Anstalten hinweg, teils auch bei rundfunkfremden Inhalten wie den Rundfunkorchestern, ist ein Problem besonders, dass eher Vielfalt für eine Zielgruppe geboten wird und nicht vielfältige Zielgruppen angesprochen werden. Wieso wir das brauchen, kann dabei meist keiner erklären, nur mit "wir können es uns leisten" rechtfertigen.
     
  4. TV_WW

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    Die Absetzbarkeit des Rundfunkbeitrages in Unternehmen ist stark unterschiedlich.
    Der Rundfunkbeitrag fällt, abhängig von der Unternehmensgröße (Anzahl an Mitarbeitern, Grundstücken u. Fahrzeugen), pauschal an.
    Die Absetzbarkeit von der Steuer richtet sich allerdings danach ob die Geräte als Betriebsmittel angeschafft wurden.
    In den meisten Unternehmen lassen sich wohl keine 100 TV-Geräte (bzw. die laufenden Kosten von diesen) als Betriebsabgabe von der Steuer absetzen.
    Die Unternehmen können also die Rundfunkgebühr meist nur teilweise von der Steuer absetzen.

    Das kann ich genausowenig nachvollziehen. Ein Begründung dafür muss allerdings aus dem deutschen Rundfunkrecht hervogehen. Es sind also Gesetze dafür verantwortlich.
     
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    @Wambologe @FilmFan

    Dann hatte ich FilmFan falsch verstanden. Die Überlegung von Wambologe sind natürlich okay, auch ich weiß das z. B. die BBC von einer Art TV-Steuer bezahlt wird.

    Nur muss - für mich - die Distanz, sprich Unabhängigkeit zuerst gegeben werden. Dann kann man sich gerne über die Art und Weise unterhalten, wie die ÖR zu finanzieren sind.

    Da spielen dann aber auch weitere Punkte eine Rolle: Sollte man einige ARD-Anstalten verkleinern bzw zusammenlegen (sprich Kosten sparen). Wie hier auch schon geschrieben wurde mit div. Rundfunkorchestern. Oder sagt man sich wirklich, "das leisten wir uns halt".

    BBC1-4, machen wir es ähnlich? Quasi ARD1-4 (oder was auch immer) mit regionalen Nachrichten dazwischen und gut? Oder brauchen wir alle Dritten? BBC1 hat zig regionale Fassungen, die auch über Sat z. B. senden (bzgl. der Diskussion braucht man z. B. WDR Duisburg, Düsseldorf, Köln etc. über Sat).

    Wäre eine Steuer sozial gerechter? Mag sein. Meckern werden trotzdem wieder viele, weil sie den Sch.... eh nicht schauen. Dabei senden die ÖR - meiner Meinung nach - schon ein Programm, was auch mal was zum "Nachdenken" bringt - politische, geschichtliche, Natur-Dokus. Nur als Beispiel.
    Im Prinzip läuft es fast aufs selbe hinnaus. Ob Beitrag oder Steuer (und sei sie sogar sozial Gerechter), die "Pflicht" zu zahlen stößt halt einigen auf.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Das tun Zeitungen und Bücher auch bzw. viel mehr, aber trotzdem muß diese jeder bei Nutzung selbst zahlen.

    Die ÖR haben eine Sonderstellung in der Medienlandschaft, der einfach durch nichts zu rechtfertigen ist.
     
  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Lass mich raten? Verschlüsseln? Sry, davon halte ich wiederum nichts. Es wäre ein Riesenaufwand mit wirklich vielen weiteren Kosten.

    Das haben sie aber doch nicht nur hier?
     
  8. Hose

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    Na klar kann man das rechtfertigen nur die Einsicht diese Rechtfertigung zu akzeptieren ist bei den Gegnern gleich Null.