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Rundfunkbeitrag wird steigen: Verfassungsgericht bewilligt Erhöhung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. August 2021.

  1. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Damals mussten ja auch noch die Telefonistinnen bezahlt werden, die deinen Anruf mit kleinen UHF-VHF-Antennen, wie sie einst auf zahlreichen Fernsehern standen, einfangen und die Leitung extra für dich ins Telefonnetz einstecken mussten. ;)

    Heute müssen sich die Sprach-Pakete ihren Weg selbst durch das Internet suchen.

    In dem Hinblick sind selbst die 9 Cent pro Minute heute massiv zu teuer. In anderen Ländern Europas zahlt man Bruchteile der deutschen Preise für deutlich bessere Netze. Betrieben teilweise in viel einwohnerschwächeren Gebieten. Und eine SMS kostete je nach Land vor Jahren schon 1-2 Cent das Stück - nicht 9 bis 19 Cent, die man in Deutschland einst zahlte und teilweise noch heute zahlt!
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das ist ja die Schuld der die die Netze versteigert haben weil sie den Hals nicht voll bekommen konnten. Hätte man die Frequenzen für 1€ verkauft, dann hätten wir heute für 0,1Cent die h telefonieren können und es gäbe keine Weiße Flecken.
     
  3. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Das glaube ich nicht. Das ist sicher nicht der alleinige Grund für die hohen Preise.

    In Deutschland herrschen mittlerweile deutlich überzogene Gewinnerwartungen seitens gewisser Firmen.

    Man schaue z.B. auf andere Funktechnologien: DVB-T2 zum Beispiel. Da gab es keine teure Versteigerung des Spektrums und doch bekommen deutsche Konzerne den Hals nicht voll und führen so einen Mist wie Freenet ein. Oder im Satelliten-Spektrum HD+. Andere Länder senden wie gehabt Free-TV als FTA - wie es sich gehört.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das ist der Hauptgrund. Schau doch in die Länder wo das Telefonieren so günstig ist, was da die Frequenzen gekostet haben, jedenfalls nicht mehre Milliarden €. ;)
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das wage ich zu bezweifeln. Auch wenn die Mobilfunknetzbetreiber die Frequenzen für lau erhalten hätten würden diese Gebiete welche sich für diese betriebswirtschaftlich nicht lohnenswert versorgen lassen weiße Flecken bleiben.

    Flächendeckende Versorgung geht entweder nur über regulative oder gesetzliche Vorgaben oder über höhere Preise, aber das lässt sich beim Mobilfunk schlecht durchsetzen.
    Ungleiche Kosten bei der Nutzung unterschiedlicher Funkzellen wären da die Folge, was aber mit Pauschaltarifen nicht vereinbar wäre.

    Man müsste bei einem Vergleich mit anderen Ländern die Kosten beim Aufbau der Mobilfunkinfrastruktur betrachten. Ich bezweifle dass Frequenzlizenzen jetzt so viel ausmachen.

    In Kanada z.B. ist die Mobilfunknutzung noch teurer als in Deutschland, dort liegt es v.a. an den Kosten für den Ausbau der Mobilfunknetze in der Fläche.

    Weshalb die Verbreitung von Rundfunk in Deutschland so teuer ist, weil v.a. das ZDF auf Media Broadcast angewiesen ist. Und dieses Unternehmen hat hier ein Quasimonopol im Rundfunkbereich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2021
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  6. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Pauschaltarife gab es früher nie zu Anfangszeiten einer neuen Technologie.

    Wenn die Netzbetreiber denken, sie könnten unterschiedliche Preise in verschiedenen Gebieten durchsetzen, sollen sie es versuchen.

    Mit der Zeit würde Konkurrenz aufkommen, die mit einfachen, bald sicher auch pauschalen Tarifen Druck machen würde.

    Heute bestehen in Deutschland die "Billiganbieter" fast gänzlich aus Tochterunternehmen der großen Drei. Wo soll da ein richtiger Wettbewerb stattfinden, der die Preise drückt, wenn doch die scheinbare Konkurrenz gar keine Konkurrenz ist?
     
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