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Rundfunkbeitrag soll teurer werden: Erster Entwurf liegt vor

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. November 2023.

  1. satdxer

    satdxer Silber Member

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    Schon seltsam, dass überall in Europa die unseren ÖR vergleichbaren TV und Radio Angebote verschlüsselt werden und müssen, nur wir haben´s ja, können Europa mit freiem Content versorgen und das Geld für die dadurch erweiterten Senderechte zum Fenster rauswerfen. Auch hier agiert schon wieder mal eine Minderheit gegen eine Mehrheit, was den Status der ÖR und die Gebührenpflicht bei den ÖR angeht. Aber das kennt man ja schon zur Genüge aus anderen Bereichen, besonders in der aktuellen Politik.
     
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  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Also die BBC kann ich kostenlos und unverschlüsselt empfangen.

    Abgesehen davon wäre für eine Entschlüsselung ein Abo notwendig, welches nur mit Preisgabe persönlicher Informationen möglich wäre. Streng genommen wäre das dann kein Rundfunk mehr, weil eben keine anonyme Nutzung mehr möglich ist.
     
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  3. theCure

    theCure Junior Member

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    Es ist und bleibt ein sparunwilliges Medienkartell welches durch die Hilfe des Staates "seine" Beiträge bis hin zur Beugehaft eintreiben darf und das dann auch noch als "Demokratieabgabe" in unfassbar arroganter Art verharmlost.
    ....das es hier noch immer soviele Fans gibt ist schlimm mit anzusehen.
     
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  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Hmm. (Fernseh)Gebühren gibt es in Deutschland schon seit 2013 nicht mehr. ;) Deshalb wurde ja das Inkassounternehmen der ÖR auch umbenannt.
    Hmm. In welchen Land genau werden ingesamt neun Milliarden Euro und mehr für einen ÖRR ausgegeben? ;) Die BBC liegt bei 6,25 Milliarden und andere Länder mit mit Deutschland vergleichbaren Bevölkerungszahlen noch weiter darunter.
     
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  5. yra

    yra Senior Member

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    Der Öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Bundesrepublik Deutschland ist und bleibt ein verfassungsrechtlich gesicherter Weg, um die verfassungsrechtlich garantierte Rundfunkfreiheit, die für die Demokratie und die freie Information der Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Bedeutung hat, zu garantieren. Er ist nicht nur Medium, sondern auch ein eminenter Faktor der öffentlichen Meinungsbildung und daher für die Wahrung der Demokratie unverzichtbar.

    Dies nicht zu wissen zeugt von fehlender Bildung, dies zu leugnen von Dummheit.
     
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  6. telespiegel

    telespiegel Guest

    Was hier fehlt, ist die Gegenüberstellung der Leistungen und der Qualität (Infografik: Öffentlich-Rechtliche in der Schweiz am teuersten), beispielsweise gilt der italienische Rundfunk europaweit als einer der schlechtesten. Erst dann macht es Sinn, über die Angemessenheit der Betragshöhe zu diskutieren.

    [​IMG]
     
  7. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Ich wäre für eine Bezahlung der ÖR in Form von Guthabenkarten, welche im Einzelhandel, an Tankstellen oder wo auch immer 24/7 erworben und/oder aufgeladen werden können. Entweder mit Freirubbelcode oder als Steckkarte wie die Gesundheitskarte. Die sollte es als Monats, Halb-und Jahreskontingent geben. Dann kann jeder frei entscheiden und kaufen wann er die ÖR sehen will. Bin ich im Urlaub oder dienstlich im Ausland, brauche ich das nicht, bin ich wieder da, kaufe ich den entsprechenden Zeitraum. Will ich ÖR nicht sehen, habe ich die bewußte und freie Entscheidung keine Karte zu kaufen. Je ein ( und nur einer!) Rundfunk und Fernsehsender ÖR für die Information der Bevölkerung im allgemeine nach dem Staatsvertrag und im Katastrophenfall im besonderen sind aus Steuermitteln zu finanzieren.
    Das wäre meine Lösung in einem Land mit einer mündigen Bevölkerung.

    @yra, da hast Du sicher recht, aber nirgens steht, dass es zig Rundfunk und zig Fernsehsender sein müssen.
     
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  8. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Wenn man die Gehälter mit einbezieht, sieht die Spitze wieder anders aus.
     
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  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Nö, dies macht auch so durchaus Sinn. Interessanterweise werden dann immer die Schweiz und auch Österreich ins Spiel gebracht, wobei in der Schweiz bekanntermaßen viersprachig agiert wird. Es wird geschätzt, dass bei Einsprachigkeit die Kosten nur bei 60 Prozent der bisherigen liegen würden, wobei schon jetzt nur 75 Prozent der derzeitigen Rundfunkabgabe an die SRG gehen. In Österreich setzt sich das zu zahlende Entgelt aus mehreren verschiedenen Positionen zusammen. Der ORF bekommt davon EUR 17,21. Insofern vergleichbar mit den aktuellen Kosten jedes Vollzahlers für die ÖRR in Deutschland.
    Was die Leistungen und Qualität betrifft, dann ist dies auch eine Frage der jeweiligen Vorlieben bzw. des persönlichen Geschmackes.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. November 2023
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  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Er leugnet deine Ausführungen ja nicht. Man kann sogar dir zustimmen und zur gleichen Erkenntnis kommen wie er.

    Ich behaupte, in Zeiten sich verändernder Mediennutzung sind die ÖR immer weniger ein "eminenter Faktor der öffentliche Meinungsbildung". Eine zunehmende Zahl an Menschen unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen werden von den ÖR gar nicht mehr erreicht.

    Schlimm nur, dass du mit deinem letzten Satz jegliche Kritik an deinen Aussagen vorab pauschal als Unbildung und Dummheit abstempelst.
     
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