1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Rundfunkbeitrag: Söder erteilt Erhöhung erneut Absage

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Oktober 2024.

  1. hellenback

    hellenback Senior Member

    Registriert seit:
    18. Dezember 2012
    Beiträge:
    192
    Zustimmungen:
    140
    Punkte für Erfolge:
    53
    Anzeige
    Die Bundestagswahl steht vor der Haustür und die wirtschaftliche Aussicht für 2025 ist katastrophal. Da punktet man, wenn man gierige Auswüchse unterbinden möchte.
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

    Registriert seit:
    10. April 2004
    Beiträge:
    7.819
    Zustimmungen:
    5.410
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ihm geht es doch gar nicht um die Sache. Es gibt keine "gierigen Auswüchse", sondern nur reinen Populismus. Es ist schon bezeichnend, dass es für ihn ein "komisches System" sein soll, wenn es ein Recht der Anstalten gibt, sich gegen Beschränkungen der Rundfunkfreiheit zu wehren durch die Bundesländer zu wehren. Er will das der Rundfunk "spurt" und eine Axt an die Staatsferne des Rundfunks ansetzen. Er hat ja Erhöhungen nicht ausgeschlossen, aber "jetzt nicht". Er will dass die Anstalten nur das machen und berichten, was und wie er es will. Erst dann gibt es ggf. wieder Leckerlis für den gefügigen Rundfunk.

    "In solchen Zeiten müssen alle sparen" sagt er. Dabei hat er, seit er regiert die Staatskanzlei deutlich vergrößert und Spiegelreferate geschaffen. Ist einfacher für einen Teilzeit-Ministerpräsidenten, der zu jedem Feuerwehrjubiläum in Bayern gehen muss, so zu regieren, da muss man sich nicht soviel mit Externen aus den Ministerien abgeben.

    Für Öffentlichkeitsarbeit hat er sich gerade auch wieder 10 % mehr genehmigt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2024
  3. zypepse

    zypepse Wasserfall

    Registriert seit:
    2. September 2003
    Beiträge:
    9.816
    Zustimmungen:
    5.494
    Punkte für Erfolge:
    273
    Fragensteller gefällt das.
  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.816
    Zustimmungen:
    7.700
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.295
    Zustimmungen:
    45.347
    Punkte für Erfolge:
    273
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2024
  6. Psychodad110

    Psychodad110 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. Januar 2019
    Beiträge:
    3.105
    Zustimmungen:
    2.023
    Punkte für Erfolge:
    163
    So ein Unsinn.
    Der Bundeskanzler hat deutlich mehr Verantwortung und auch deutlich mehr Mitarbeiter. Dennoch ist sein Gehalt geringer.

    Aber offensichtlich ist die Verwaltung des WDR deutlich anspruchsvoller, als die Regierung eines ganzen Staates.

    Die Relation ist nicht gegeben.
     
    Blue7 und Eike gefällt das.
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    29.042
    Zustimmungen:
    3.472
    Punkte für Erfolge:
    213
    ... ende 2023 hatte der WDR 4.133 Mitarbeiter. Herr Buhrow erhielt in 2023 Vergütungen i.H... insg. 427.800 €.
    Da sind pro Mitarbeiter ≈ 103,51 €

    Die Deutsche Bahn hat insgesamt 340.100 Mitarbeiter (davon 231.080 in Deutschland).
    Die Gesamtbezüge des Vorstands betrugen 2023 insg. 5.417.000 €. Pro Mitarbeiter sind das ≈ 15,93 €. Demnach wäre der Vorstand der Deutsche Bahn also völlig unterbezahlt. Selbst wenn man nur die Mitarbeiter in Deutschland berücksichtigen würde, wären das ≈ 23,44 € pro Mitarbeiter, für die der Vorstand der Deutsche Bahn verantwortlich ist.

    Die Intendanten der Landesrundfunkanstalten, erhielten 2023 Vergütungen von insg. 2.970.760 €. Die ARD hatte 2023 22.085 festgestellte Mitarbeiter (Mitarbeiter der Landesrundfunkanstalten sowie der ARD Gemeinschaftseinrichtungen). Das wären dann pro Mitarbeiter ≈134,51 €.

    Quellen:
    Zahlen zu Beschäftigung und Ausbildung | WDR
    Gehälter und Vergütungen | ARD
    Mitarbeitende in Zahlen | Deutsche Bahn
    Vergütungsbericht | Deutsche Bahn Integrierter Bericht 2023
    Mitarbeiter/-innen in der ARD | ARD

    Das könnte man auch auf ZDF und Deutschlandradio ausweiten. Allerdings konnte ich beim ZDF keine Zahlen aus 2023 finden ...
     
    Psychodad110 und Gorcon gefällt das.
  8. luzifer

    luzifer Gold Member

    Registriert seit:
    3. Oktober 2004
    Beiträge:
    1.071
    Zustimmungen:
    7.295
    Punkte für Erfolge:
    273
    Nun schafft man die Zustimmung ab, in regelmäßigen Abständen 4,95 % Erhöhung und der Selbstläufer ist running.
    Endlich die Diskussionen darüber, die Blockaden durch unwillige Länderchefs und Klagen vor dem BVerfG sind damit Geschichte.
    Auf volle, legalisierte Selbstbedienung umgestellt. Widerspruchslösung wird zum Renner, Patientenakte ist durch und bei der Organspende kommt sie auch noch. So löst man unliebsame Probleme und macht Nörgler weitgehend zahnlos.
    https://www.chip.de/news/Rundfunkbeitrag-Neues-Widerspruchsmodell-soll-kommen_185647763.html
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

    Registriert seit:
    10. April 2004
    Beiträge:
    7.819
    Zustimmungen:
    5.410
    Punkte für Erfolge:
    273
    Es gibt keine "Selbstbedienung". An der vorherigen Prüfung durch die KEF wird sich da nichts ändern.

    Selbstbedienung gibt es nur bei Söders Staatskanzlei!

    Trotz Wunsch nach weniger Bürokratie: Staatskanzlei gibt 61 Millionen Euro fürs Personal aus
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Dezember 2024
    Koelli gefällt das.
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.295
    Zustimmungen:
    45.347
    Punkte für Erfolge:
    273
    Die KEF ist Teil des Problems. Die angebliche Unabhängigkeit ist für mich nicht erbracht.

    Quasi ist der ÖR ein Selbsbedienungsladen. Das neue "Widerspruchsmodell" nimmt der Politik nur den Ärger von sich selbst. Freie Bahn für "moderate" Erhöhungen eines völlig außer Rand und Band geratenden ÖR-Modells.

    Schon jetzt frohlockt man ja ganz offiziell, dass angeblich die Zusammenführung von arte und 3sat vom Tisch sei. Die von Gniffke großspurig angekündigte Senderstreichung eines ARD-Spartensenders 2023 ist bis heute nicht umgesetzt.... U.s.w.u.s.f.
     
    yoshi2001, satdxer und Lindemann gefällt das.