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Rundfunkbeitrag: Söder erteilt Erhöhung erneut Absage

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Oktober 2024.

  1. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Ich finde nicht das man das ZDF als eigenständige Vollanstalt abschaffen sollte.
    Meiner Meinung nach sollte man dann besser die ARD Anstalt abschaffen.
    Denn ich denke, das das ZDF erfolgreicher ist als die ARD.
    Meine Erfahrungen nach, finde ich die ARD auch vor allem "Das Erste" ehr Zuschauer unfreundlich bei der Kontaktaufnahme, wenn man überhaupt eine Antwort bekommt.
    Beim ZDF bin ich immer freundlich angenommen worden, wenn ich mit denen Kontakt aufgenommen habe.
    Ich kann der ARD nicht viel abgewinnen da ist mir das ZDF viel lieber.
     
  2. T-Viking

    T-Viking Gold Member

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    Die offengelegten Gehälter der Öffentlich-Rechtlichen offenbaren die XXL-Vergütungen der Intendanten. Nicht selten werden diese mit Gehältern von über 300.000 Euro im Jahr eingestellt – zuzüglich Sachbezüge und Aufwandsentschädigungen versteht sich!

    Egal, ob man den Öffentlich-Rechtlichen wohlgesonnen ist oder nicht, die Dimension, die die Gehälter der Intendanten angenommen haben, sprengt den Rahmen des gesunden Menschenverstands. Die drei Topverdiener erhalten z.B. je über 350.000 Euro im Jahr. Der erste Platz geht an WDR-Intendant Tom Buhrow. 2023 bekam er ein Gehalt von 413.100 Euro zzgl. 11.000 Euro Sachbezüge und Aufwandsentschädigungen. Knapp dahinter SWR-Intendant Kai Gniffke mit 392.530 Euro + 12.000 Euro Zusatzleistungen. NDR-Intendant Joachim Knuth folgt auf Platz 3 mit 356.178 Euro + 15.301 Euro Extra-Bezüge. Allein die Zusatzleistungen für Dienstwagen, Bahncard usw. stellen für so manchen Bürger ein reguläres Jahresgehalt dar.

    • WDR – Tom Buhrow: 413.100 Euro + 11.000 Euro
    • SWR – Kai Gniffke: 392.530 Euro + 15.301 Euro
    • NDR – Joachim Knuth: 356.178 Euro + 15.301 Euro
    Auch die zweite Führungsriege verdient prächtig
    Diese Gehälter sind, wie ihr euch denken könnt, nur die Spitze des Eisbergs. Auch die Intendanten der anderen Sendeanstalten sowie die „zweite Führungsriege“ verdienen nicht selten über 250.000 Euro im Jahr.

    Dann liest man hier und da die Öffis sollen doch das Geld nicht für Fußball ausgeben.
    Na klar damit sie noch mehr selber Verdienen während sie abspecken müssen und noch weniger bieten als nur Krimis
     
    Blue7 und Met-Mann gefällt das.
  3. Met-Mann

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    Die Rundfunkgebühren sollten zweckgebunden nur für das Programm verwendet werden dürfen.
    Es kann nicht sein, dass der Mindestlohnarbeiter die Löhne und Pensionen der "Rundfunkbeamten" bezahlt und für Fußball, Handball oder Eishockey unzählige Zusatzabos benötigt werden, weil ARD/ZDF und die Dritten nichts mehr zeigen..
    Der ÖR gehört genauso reformiert wie Post und Telekom. Die Angestellten beim Rundfunk sollen in die Rentenkasse einzahlen und auch daraus Rente bekommen.
     
  4. yoshi2001

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    Ich finde es dreist und als Abzocke, wenn schon Sparmaßnahmen ergriffen werden und den noch der Rundfunkbeitrag erhöht werden soll!
    Man sollte trotz der geplanten Sparmaßnahmen hinterfragen, warum das zusätzliche Geld benötigt wird und wofür.
    Hier muss mehr Transparenz rein, wofür die ganzen Ausgaben genutzt werden sollen.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... den gesetzlichen Auftrag können die Bundesländer jederzeit ändern ...
     
  6. Berliner

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    Immer eine schöne Neiddebatte. Am besten mit dem Stahlwerker aus Dortmund vergleichen. Der WDR hat über 4.000 Mitarbeiter, dessen Vorgesetzter Herr Buhrow ist. Angesichts dessen und der Verantwortung halte ich die Gehälter für angemessen. Nur weil Du ev. "nur" 40.000 brutto im Jahr hast, aber keinen Mitarbeiter unter dir, ist das nicht ungehörig.
     
    Fragensteller und Benjamin Ford gefällt das.
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... genauer:
    Jahresgehalt 2023: 356.178 €
    Aufwandsentschädigungen 2023: 9.600 €
    Sachbezüge 2023: 5.701 €
    Macht zusammen 371.479 € .

    Aus der zweiten Führungsriege z.B. Joachim Böskens, Direktor Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern
    Jahresgehalt 2023: 236.187 €
    Aufwandsentschädigungen 2023: 2.761 €
    Sachbezüge 2023: 9.472 €
    Macht zusammen 248.420 €

    Die Direktorinnen und Direktoren der restlichen NDR Landesfunkhäuser bekommen mehr.

    Quelle: NDR Geschäftsbericht 2023 Seite 22 (PDF-Seite 13)

    Dazu auch -> Gehälter und Vergütungen in der ARD
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Nö, ist nicht angemessen.
     
  9. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Was ist denn das für ein Kindergartenvergleich? Herr Buhrow bekommt samt seiner Mitarbeiter gesetzlich zugesichert Geld, ob der da etwas verkackt oder der Hund :poop:, bleibt vollkommen Wurst. Wenn das beispielgebende Stahlwerk heruntergewirtschaftet wurde, ist einfach Schluss. Das dem Intendanten ein anständiges Gehalt zugemessen wird, steht für mich dabei außer Frage.


    Man fragt sich natürlich auch immer mal wieder, wie diese Republik, mit lediglich ARD, ZDF und ein einem dritten Programm, neben ein paar Radiosendern und empfangbar über Antenne, ihrem öffentlich rechtlichen und gesetzlich verpflichtenden Auftrag gerecht werden konnte. :whistle:
     
    Eike gefällt das.
  10. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Da muss ich aber widersprechen, denn Sport gibt es ja wohl zu viel, das sollte nicht Aufgabe von ARD/ZDF sein die Sportfans zu begeistern.
    Dafür gibt es andere Sender die das übernehmen können.
    Denn es ist schon ein starkes Stück, das ARD/ZDF andere Anbieter bei Sportrechten überbieten, auch das müsste mal reguliert werden.
    Da gibt es andere Aufgaben, die ARD/ZDF sich besser annehmen sollten.
    Denn ich sehe nicht ein, höhere Beitragsgebühren zu zahlen, nur damit die Sportübertragungen weiter zunehmen.
    Wer gerne viel Sport sehen will sollte dafür auch zu Kasse gebeten werden.
    Auch wenn viele Sportfans das nicht gerne hören.
    Wenn ich Spielfilme sehen möchte, bekomme ich dich auch überwiegend kostenpflichtig bei anderen Anbietern aber nicht bei ARD und ZDF.