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Rundfunkbeitrag: Politiker wollen maximal 18 Euro

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Dezember 2018.

  1. Gorox

    Gorox Gold Member

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    Also ich finde bei den ÖR immer wieder Sendungen, die ins Privatfernsehen gehören. Ich will vom Ersten keine Berichterstattung wie es Herr Silbereisen geht.
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    (Noch mehr) Politiker mit so einer Denkweise haben uns gerade noch gefehlt. (n)
     
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  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das Problem sind nicht die WDR Regionalstudios mit ihren Lokalzeiten, sondern wie wirtschaftlich der WDR arbeitet. Die Summe der Erträge lagen zum 31.12.2017 bei 1.565,4 Mio. Euro (davon 1.176,6 Mio Euro aus Gebührengelder), bei z.B. dem NDR bei 1.083,8 Mio Euro (davon 968,9 Mio Euro aus Gebührengelder).
    Gem. Wikipedia hat das Versorgungsgebiet des WDR (Nordrhein-Westfalen) 17,89 Mio Einwohner, das Versorgungsgebiet des NDR (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein) 14,29 Mio. Einwohner.
    Das WDR-Versorgungsgebiet hat eine Fläche von 34.110,26 km², das Versorgungsgebiet des NDR von 87.379,99 km².
    Gut, in NRW gibt es noch Eifel, Bergisches Land und Siegen Land, die technisch terrestrisch etwas schwieriger zu versorgen sind. Aber der WDR versorgt mit Ruhrgebiet und Rheinland große dicht besiedelte Ballungsräume, in dem man mit wenig technischem Aufwand terrestrisch sehr viele Haushalte erreicht.
    Die Summe der Erträge lagen beim WDR zum 31.12.2017 ca. 50% (!) über denen des NDR. Unter diesem Gesichtspunkt wäre es äußerst peinlich, wenn der WDR ein Defizit erzielen würde.

    Natürlich darf der Gewinn unterm Strich zu groß werden, denn damit würde der WDR Gefahr laufen, weniger finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt zu bekommen und womöglich nicht auch noch der Rundfunkbeitrag gesenkt wird. Wenn der WDR zuviel spart, schneidet sich der WDR, finanziell betrachtet, ins eigene Fleisch.
    Das gilt natürlich auch für alle anderen Landesrundfunkanstalten; wenn zuviel gespart wird, gibt es in Folge weniger Geld.

    Die Grundlage für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wurde nach dem 2. Weltkrieg von den Siegermächten geschaffen. Der Rundfunk in Deutschland sollte dem Staat nicht mehr die Möglichkeit gegeben werden, den Rundfunk zu Propagandazwecke zu missbrauchen.
    Seinerzeit standen zur Meinungsbildung primär der öffentlich-rechtliche Rundfunk, lokale/regionale Tageszeitungen und überregionale Tageszeitungen zur Verfügung.
    Die Rahmenbedingungen haben sich seitdem geändert. Heute stehen zur Meinungsbildung reichlich Medien zu Verfügung.
    Der öffentlich Rundfunk hat sich, zumindest in 11 der 16 heutigen Bundesländer, praktisch nicht verändert.
    Aber eben weil sich die Möglichkeiten der Meinungsbildung gravierend verbessert haben, sollte der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk grundlegend reformiert werden.

    Eine Möglichkeit wäre: die Landesparlamente einigen sich auf eine Änderung des bereits existierenden ARD-Staatsvertrages, die die ARD zu einer Rundfunkanstalt machen. Mal davon abgesehen, dass man so die Kosten deutlich reduzieren könnte, würde die ARD unabhängiger von der Politik und die Gebührengelder könnten sinnvoller und vor allem gerechter verteilt werden.

    Und was Propaganda angeht, spielt, zumindest bei uns in Deutschland, der Rundfunk praktisch keine Rolle. Es ist erheblich einfacher Propganda über das Internet zu verbreiten. Insbesondere über "A-Sozialen Medien" erreicht man heute ein breites Publikum.
     
  4. jamiro029

    jamiro029 Guest


    Du meinst sicher Brisant:D:D:D

    Naja die Sendung ist aber schon was netter und menschlicher als die Omi von RTL namens Frauke, die ohne Schminke wie ein scheuerlappen aussieht und zuerst mit alle Tote gesprochen hat^^ Ich meine das geht nur 20 Minuten... Ich finde da die tausend quiz Shows die zuerst auf alle 3. laufen und dann noch auf der ARD schlimmer, die tausende Laber-Sendungen auch, als ob die was ändern... wenn es davon eine oder 2 gib würde es auch reichen.
    Oder Kultur: auf 3 sat, arte und weil so lustig ist noch auf neo, info und damit es auch der letzte gesehen hat noch auf phoenix^^
     
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  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das ist nicht neues. Die ÖR sind doch, obwohl es nicht zu ihren Aufgaben gehört, auf Quotenjagd ...
     
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  6. jamiro029

    jamiro029 Guest

    die 20 000 Apps die das ÖR Fernsehen betreibt sind auch der Hammer

    Tagesschau, ARD, jedes 3. hat eine, arte wieder extra und dann ZDF, Kika, Phoenix und 3 sat hat auch eine

    Ich meine 2 würden doch für alles reichen... nein die brauchen 20 je mit eigne Redaktion und Social media Team^^

    Und weil es lustig ist braucht Funk auch noch eine, welche so kacke ist und immer abstürzt^^

    Die verballern unser Geld, weil sie nichts dafür machen müssen und wissen , wenn das Geld Alle ist, sagt der Staat es gibt mehr^^
     
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  7. Jenkins

    Jenkins Silber Member

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    Gerade auf History HD gezappt. Ist das ZDF? Finanziere ich den Pay-TV Sender mit meinen GEZ Beitrag mit?
    Dort Laufen irgendwie merkwürdig viele ZDF Sendungen finde ich.
     
  8. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Nein umgekehrt, damit du nicht noch mehr Rundfunkgebühr bezahlen musst, verkauft das ZDF unzählige Sendungen in die ganze Welt. :winken:
    Oder dachtest du Sky Krimi hat sein Programm vom ZDF geklaut.
     
  9. Jenkins

    Jenkins Silber Member

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    Ja stimmt. Habe mich durch die Gleichnamige Sendung "History" irritieren lassen.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... viele ZDF Dokus sind Gemeinschaftsproduktionen mit z.B. BBC, Discovery etc. und eben auch History.
    Bei Gemeinschaftsproduktionen zwischen ZDF und History werden von History mitfinanziert. Zudem kauft History viele Formate ein, eben u.a. auch vom ZDF.
    So gesehen finanzierst du das ZDF zusätzlich mit deinem Pay-TV-Abo ;)
     
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