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Rundfunkbeitrag: Politiker wollen maximal 18 Euro

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Dezember 2018.

  1. Peter321

    Peter321 Guest

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    Mit den 16 Sendern hätte ja keiner ein Problem...sind sogar weniger: BR • DW • HR • MDR • NDR • Radio Bremen • RBB • SR • SWR • WDR

    Aber WDR HD Dortmund/Bielefeld/Düsseldorf/Essen/Köln/Münster/Siegen/Aachen/Bonn/Duisburg/Wupperthal?

    2016: ARD legt 7,4 Milliarden zurück für Renten...DA könnte man mal sparen!
     
  2. LucaBrasil

    LucaBrasil Talk-König

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    Mit Fakten bist du bei einem Phrasendrescher vom Stammtisch an der falschen Adresse.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig.
    DW? Deutsche Welle darfst du nicht dazuzählen. Dieser gehört nicht zum ÖRR.

    Das sind keine eigenständigen TV-Programme... das sind regionale Zeitfenster für die Nachrichten aus diesen Gebieten.

    Das wurde bereits von der KEF gerügt – mehrfach meine ich sogar – dass die einzelnen Sendeanstalten die festen Mitarbeiter zu üppig bezahlt u. darüber hinaus deren Rente noch mit Geldern aus dem Rundfunkbetrag "aufbessert".
    Das sind noch Altlasten durch in der Vergangenheit abgeschlossene Verträge welche noch erfüllt werden müssen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Dezember 2018
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  4. wengin

    wengin Neuling

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    Für die Grundversorgung (der Angestellten und Medienanstalten).
     
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  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die Anzahl der Dritten sind dem Förderalismus geschuldet?

    Nach dem 2. Weltkrieg wurden in Deutschland die heutigen Landesrundfunkanstalten von den Siegrmächten ins Leben gerufen. Für die Bundesländer in der britischen Zone (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, NRW) sowie für Berlin wurde der NWDR gegründet und für die französische Zone (Rheinland-Pfalz und südliches Baden-Württemberg (vormals Baden und Württemberg-Hohenzollern) der SWF.
    Nur in der amerkanischen Zone wurden für jedes Bundesland eine eigene Landesrundfunkanstalt gegründet. Also Radio Bremen für das Bundesland Bremen, der HR in Hessen, der BR in Bayern und der SDR im nördlichen Baden-Württemberg (vormals Württemberg-Baden).
    In der russischen Zone gab es den Deutschen Fernsehfunk. Das Saarland gehörte seinerzeit noch nicht zur Bundesrepublik Deutschland.
    Berlin wurde 1954 vom NDWR abgespalten und es wurde der SFB gegründet. Zwei 2 Jahre später wurde in NRW der WDR gegründet und der NWDR wurde zum NDR.
    1957 ist dann das Saarland der Bundesrepublik Deutschland beigetreten und der Saarländische Rundfunk wurde zu einer deutschen Landsrundfunkanstalt.
    1957 gab es damit in den 11 Bundesländern im Gebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland mit BR (Bayern), HR (Hessen), NDR (Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Hostein), RB (Bremen), SFB (Berlin), SR (Saarland), SDR (nördliches Baden-Württemberg), SWF (Rheinland-Pfalz, südliches Baden-Württemberg) und WDR (NRW) 9 Landesrundundfunkanstalten. Für Baden-Württemberg waren 2 Landesrundfunkanstalten zuständig.

    In Folge der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR stellte der Deutsche Fernsehfunk seinen Sendebetrieb zum 31.12.1991 ein.
    Seit 1.1.1992 ist der NDR auch für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern zuständig. 1992 nahmen auch der ORB (Brandenburg) und der MDR (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) ihre Arbeit auf.
    Damit gab es in Deutschland in den 16 Bundesländer 11 Landesrundfunkanstalten.

    1998 fusionierten SWF und SDR zum SWR, 2003 SFB und ORB zum rbb. Seitdem haben wir in Deutschland noch 9 Landesrundfunkanstalten

    Die Landesrundfunkanstalten RB und SR werden zum größten Teil über den ARD-Finanzausgleich aus Gebührengelder anderer Bundesländer finaziert. Aus wirtschaftlicher Sicht macht es gar keinen Sinn diese beiden defizitären Landesrundfunkanstalten aufrecht zu erhalten
    Den größten Teil der beiden TV-Programme bestehen aus Programmzuführungen von NDR bzw. SWR. Damit ist RB in dieser Hinsicht NDR Fernsehen mit Landesfenster für Bremen und der SR SWR Fernsehen mit Landesfenster für das Saarland.
    Da kann man die Landesrundfunkanstalten auch mit NDR bzw. SWR fusionieren.

    Oder noch besser: man modifiziert den ARD-Staatsvertrag so, dass die ARD zu einer Rundfunkanstalt wird. Damit könnte der bisherige überdimensionierte Verwaltungsapparat deutlich verkleinert werden und man könnte, ohne an den Dritten großartig das Programm zu ändern, viel Geld einsparen. Für die Dritten könnte die ARD für die zuschauerschwachen Sendezeiten zudem ein Rahmenprogramm anbieten.
    Der Haken dabei: mit einer solchen förderalen Änderung der ARD-Struktur kann die Landespolitik über die Landesparlamente keinen direkten Einfluss auf ihre Landesrundfunkanstalten mehr nehmen. Das geht dann nur noch mit Zustimmung der anderen Bundesländer ..
     
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  6. makkabaeus

    makkabaeus Junior Member

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    Sinn machen die Landesrundfunkanstalten wirklich nur, wenn sie tatsächlich die Politik und das gesellschaftliche Leben in der Breite des jeweiligen Bundesland kritisch begleiten und umfassend regional berichten. Das tut zumindest der BR, der SWR ,der WDR und neuerdings sogar der rbb. Die Mehrländeranstalten NDR und MDR sind, was die Länderberichterstattung bzw. die politische Berichterstattung angeht reinste Lachnummern. Wenn es hoch kommt dann berichtet der NDR z.B. in Hamburg maximal 5 Minuten pro Woche über die Politik einer 2-Millionen-Einwohner-Metropole. (Mach mal ne Umfrage in HH wie der "neue" Erste Bürgermeister heißt, dann würdest Du nur Achselzucken sehen, geschweige denn, dass der Normalbürger irgend etwas über die Stadtpolitik weiß.
    Dass die politische Situation im Sendegebiet des MDR so aussieht, wie sie derzeit ist, liegt meiner Ansicht nach zu einem erheblichen Teil an den ausschließlich flachen Sendungen im MDR, wo die Politik geradezu totgeschwiegen wird. Dort bekommt man nur ein Kessel Buntes oder sonstigen seichten Kram mit DDR-Nostalgie zu sehen.
    Kurzum: Der Rundfunkbeitrag ist nur dann gerechtfertigt, wenn die jeweiligen Rundfunkstaatsverträge auch eingehalten und dahin gehend kontrolliert werden.
    Für seichte Verblödung will ich nicht zahlen, auch nicht für "Expedition ins Tierreich" oder die einhundertste "Neues aus Büttenwarder" zur Hauptsendezeit.
     
  7. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Kopf runter, arbeiten und Schnauze halten. Das ist Deutschland.

    Wurde über Jahre so kultiviert.

    Bis hier den Leuten ein Rückgrat wächst muss es noch viel schlimmer werden.
     
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  8. a.k.a.moznov

    a.k.a.moznov Guest

    Warum einige aus diesem schlimmen, schlimmen Staat nicht schon ins Paradies ausgewandert sind, erschliesst sich mir nicht..
    Dieses müsste doch easy zu finden sein..??(n)
     
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  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Du darfst dir gerne eine gelbe Weste anziehen und den Protest anfangen. Daran hindert dich niemand und wenn du (noch) keine gelbe Weste hast, die verteilen die „Reichsbürger“ hier in Berlin kostenfrei an Interessenten. Kannst dich dann gleich mit der gelben Weste zu den „Reichsbürgern“ stellen.

    Nein, wollte nur sagen, einer muss nur den Anfang machen, wenn es ihm wichtig erscheint. Wegen dem Rundfunkbeitrag protestieren zu wollen, wird aber wahscheinlich kaum Mitstreiter finden. Andere Missstände in Deutschland schon eher.;):winken:
     
  10. LizenzZumLöten

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    Und besitzt du selbst ein Parteibuch und bringt dich persönlich ein? ... meckern ist eines, wirklich selbst aktiv zu werden leider allzu oft etwas vollkommen anderes...