Rundfunkbeitrag: Ministerpräsidenten lehnen Senkung ab

Anzeige

Unabhängig vom Rest der Diskussion, hat in diesem Fall der Verkäufer lediglich auf einen Teil seiner Marge verzichtet.
Darüber hinaus, ist der Anteil an Kosten der Werbung wohl ebenso schlecht auf das Einzelprodukt herunter zu rechnen, wie beispielsweise der Milchpreis für ein Produkt wie Nutella, welches sich noch aus anderen Zutaten zusammensetzt.

Am Ende sind die Werbeeinnahmen in Deutschland seit 2001 von 21,7 Mio bis 2013 auf 17,8 Mio gesunken. Wobei die Einnahmen beim Rundfunk mit 5,1 Mio zu 4,8 Mio im gleichen Zeitraum, in etwa gleich hoch geblieben sind. (Quelle)

Ob wegen der weggefallenen Werbeeinnahmen, beworbene Produkte tatsächlich teurer geworden sind, kann jeder für sich entscheiden.
Für meinen Teil tragen an der Preisfindung andere Faktoren gewichtigeren Anteil. Trotz allem, sind Kosten für Werbung und beispielsweise der Maut eingepreist.

Was den gestiegenen Umsatz durch Werbung angeht, da kann man auch noch weiter fabulieren. Nämlich dahin gehend, wie sich der erhöhte Verbrauch von anerkannt fett machenden Lebensmitteln, auf die durch die Allgemeinheit getragenen Gesundheitskosten verhält. Schließlich trägt die Werbung dafür, daran indirekt ihren Anteil.

Der ÖRR ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil dieser Republik, sein Umfang und die Kosten gehören jedoch mal vom Kopf auf die Füße gestellt. Das würde aus meiner Sicht, seine Akzeptanz zwar nicht erhöhen - wer sich dagegen ausspricht, dem geht es nicht um die Sache, sondern schnöde um die Taler, für eine Sache, welche ja ohnehin zu sehen ist -, es würde aber die Kosten insgesamt reduzieren und das ist sonst auch höchstes Gebot der Marktwirtschaft.

Wenn ein Beitragspflichtiger Haushalt nicht zahlt, dann erwarte ich vom Inhaber der rechtlichen Gewalt, dass er diesen Betrag und zusätzlich der durch die Beitreibung entstehenden Kosten, eintreibt und nicht durch jahrelanges Unterlassen, den zahlenden Teil der Beitragspflichtigen verarscht, an der Gerechtigkeit zweifeln lässt und die dreisten Maden in ihrer Matte seelenruhig abhängen lässt.
Übrigens ein Sache, welche sich auch andern Ortes herumsprechen würde.

edit Quelle nach gereicht

 

Das ist leicht, Haushaltsabgabe abschaffen, dafür Betriebsstättenabgabe erhöhen.

Dann wir der Beitrag eben nur noch über die Ladenkasse, die Handwerkerrechnung, Steuern ... eingezogen und niemand merkt's.

 

Die Betriebstättenabgabe ist tatsächlich ein schlechter Witz. Vielleicht will man damit aber auch eine Art Gerechtigkeit vortäuschen.

 

Zumindest lassen sich einige eine solche vorgaukeln.

Im Grunde ist sie nur eine intransparente Art einer Zwangseintreibung und muss abgeschafft werden.

 

Die Haushaltsabgabe ist ja ebenso Quatsch, sonst kann ich auch mit meinen Haushaltsangehörigen ins Schwimmbad gehen und nur einer zahlte für die Karte.

 

Wenn die Zahl stimmt, wäre doch mal eine Meldung in tagesschau etc. wert. Warum da wohl nichts kommt ... ?

 

Weil man Angst vor Nachahmern hat?