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Rundfunkbeitrag: Ministerpräsident Kretschmann ist für Erhöhung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Oktober 2024.

  1. everist

    everist Talk-König

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    Na das habe ich ja wohl so geschrieben!

    Die Ministerpräsidenten können doch dem Vorschlag der KEF widersprechen, so wollen das ja 2 auch tun.
    Das wäre dann ja ein Anfang wenn das auch gerichtlich durchgeht.

    Wie andere ja schon geschrieben haben, eine Versicherung zB. braucht ja auch nicht in jedem, oder jedem 2. Bundesland eine komplette Verwaltung, eine eigene EDV ect.
    Aber beim Rundfunk scheinbar schon.
    Die mir bekannten Radiosender wie WDR 2, HR 1, SWR 1, BR 1 und NDR 2 liegen musikalisch eng beisammen, die gleichen Berichte Dokumentationen über überregionales, werden von diesen Sendern oft gegenseitig übernommen. Ich habe schon denselben Beitrag bei dem einen Montags, beim anderen Sender dienstags gehört.
     
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  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das ist bereits mehrfach ausgeurteilt worden und eine eklatante Verletzung der Rundfunkfreiheit. Nichts auf das ein Demokrat hoffen sollte.

    Du willst das Programm des BR in Frankfurt erstellen und dann die Verwaltung in Hamburg arbeiten lassen? Nicht Dein Ernst. Rundfunk ist eben keine Versicherung. Die Anstalt arbeitet auch nach dem jeweiligen Landesrecht.

    WDR2 und NDR 2 vielleicht, hr1 kenne ich nicht wirklich. BR1 und SWR1 haben deutliche Unterschiede zu den anderen.

    Wenn die Politik BR Heimat streicht muss auch die bayerische Blasmusik wieder zurück zu Bayern 1. Gleiches bei BR Schlager, also auch die Schlager. Immer noch alles das Gleiche?

    Da siehst Du, sie arbeiten schon lange zusammen. Das ist doch das was verlangt wird. In einer Hörfunksendung werden aber auch regionale Themen besprochen. Oder willst Du dass Söder zur bayerischen Landespolitik von einem Moderator beim NDR interviewt wird.
     
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  3. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    Natürlich gibt es Programme mit großen Schnittmengen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Rotation überall identisch ist. Zudem gibt es ja auch solche Kanäle, die sich positiv abheben.

    Die von @Eike genannte Programmaufteilung wäre eine Möglichkeit. Die Anzahl der bundesweiten Kanäle wäre mir aber noch zu wenig. Cosmo und die Maus würde ich noch hinzunehmen. Zudem hätte ich gerne Pop und Jugend jeweils in Mainstream und Alternativ. Das wären dann 10 bundesweite und 16 Bundesland-Radios.
     
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das Interesse an den Donaueschinger Musiktagen hält sich aber bei den Zuhörern in Schleswig-Holstein in Grenzen. Das Gleiche gilt für das Schleswig-Holstein Musikfestival in Bayern. Die plattdeutschen Hörspiele des NDR könnten auch einige Sachsen vesrtören. Und vor allem: Warum soll es keine Auswahl mehr geben. Das Tolle heute ist doch, dass man im Radio auch mal MDR Kultur hören kann, dann WDR 3 oder rbb Kultur. Vielleicht passt mir Rachmaninow gerade heute halt eher als Mozart. Und das nur weil Eike es so will und ihm die Datenrate nicht passt.
     
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  5. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Deshalb benötigt es also mehere Sender die das selbe senden. Mehrwert gleich 0.
    Und du denkst ernsthaft, dass ein NDR Moderator die Frage an Herrn Södern anders stellt als einer vom BR.
    Auch im Norden kann man Deutsch ohne Dialekt sprechen so das man den NDR Mensch im Osten oder im Süden versteht.
    Zudem wie schon zuvor geschrieben. Es kann ja weiterhin kleine Redaktionen bei den Anstalten geben für Regionales. Der Hansel kann ja Söder dann interviewen. Nur das große Personal drum rum benötigt man halt nicht mehr in diesem Umfang = Personalkosteneinsparung.
    Und das wäre doch legitem 10 Gemeinschafts-Genre Radios und 1-2 lokale für das Bundesland um regionales wie Blassmusik in Bayern abzudecken.
    Völlig ausreichend. Schlager und Popwellen Redaktionen schon mal eingespart
    Nein. 3 ARD Radiosender nur das du eine Abwechlung im selben Genre hast ist keine Grundversorgung mehr. Zudem frage ich mich schon warum man aus einem anderen Bundesland den jeweiligen Radiosender überhaupt empfangen muss. Gerade das spricht dafür, dass man bei deinem Gedankengang diese doppelten und Inhaltsgleichen Sender zwischenzeitlich zusammenlegen kann.
     
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  6. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    Ich bin sehr froh, dass ich nicht nur die Radioprogramme des SWR empfangen kann. Programme wie radioeins, BR Heimat, Cosmo oder NDR Blue bietet der SWR nämlich nicht. Es wäre sehr traurig, wenn eine solche Verschlechterung eintreten würde. Ich mag Vielfalt und zu dieser tragen solche Programme bei. Jemand, der sich 365 Tage von einem einzigen Radioprogramm beschallen lässt, sieht das aber wohl ganz anders (allgemein gesagt).
     
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  7. Chaos-Queen

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  8. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Platin Member Premium

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    Warum möchte man aus einem anderen Bundesland das Fernseh- und Radioprogramme sehen und hören? Weil man dort schon mal gelebt hat. Es gibt bestimmt viele Sachsen in BW oder Bayern, die möchten ihr MDR-Heimatprogramm sehen und hören.
     
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  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Die Deutschen hören pro Tag knapp 3 Stunden Radio, überwiegend öffentlich-rechtlich. Aber @Blue will die Radiosender auf den Status einen offenen Kanals stutzen mit einem Experten ("Hansel") für Landespolitik beim BR in Bayern. Das wird sicher auf helle Begeisterung stoßen bei den Radiohörern, die mit dem Programm offensichtlich nicht so sehr unzufrieden sind. Oh je...
     
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  10. Nudler

    Nudler Senior Member

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    Die beiden Anstalten überleben, weil sie von den anderen bezuschußt werden. Ohne eine Übereinkunft und den Willen der restlichen Bundesländer über diesen "Ausgleich", würde es finster bei den Zwergen.
    Gerade bei diesem Beginn gab es nicht geringe Mehreinnahmen, deutlich über dem Bedarf und der vorherigen Gebühr.
    Sich an prozentualen Steigerungen der einzelnen Beiträge zu orientieren, ist ziemlich sinnlos. Auftragsumfang und Gesamtbudget wären Eckpunkte. Und wer den quasibehördlichen ör Tanker als effizient/sparsam ansieht, der kann ebenso unsere Bahn für die Pünktlichkeit loben.

    Weg davon, Beiträge wecken Begehrlichkeiten:
    Wenn draußen die Welt brennt: Zeit-Chef Esser hält Streit zwischen Öffentlich-Rechtlichen und Zeitungsverlegern für vollkommen überflüssig