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Rundfunkbeitrag: MDR-Intendant setzt auf Erhöhung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Mai 2024.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Kann ich nicht beurteilen da ich seine Sendungen nicht schaue.
    Nein gerade die sind ja extrem teurer geworden. (zwischen 30 und 100%) Da kann man nicht mehr sparen.
    Der Staat hat ja zum Glück keinen Einfluss auf deren Höhe. ;)
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ein deutliches Sparpotential würde sich ergeben, wenn ARD, ZDF, Deutschlandradio und ARTE auf die ausufernden rundfunkfernen Dienste verzichten würden. Hier Zahlen aus dem 24. KEF-Bericht (der übrigens die hohen Telemedienkosten rügt):
    Angemeldeter gesamter Finanzbedarf 2025 bis 2028: 42603,4 Mio €
    Davon angemeldeter Finanzbedarf für Telemediendienste: 3444,3 Mio €

    "Telemediendienste" sind kein Rundfunk, sondern Mediatheken, Webauftritte, Apps, Youtube, Tiktok, "Funk" usw.. Diese Kosten sind nicht unter dem Punkt "Kosten der Programmverbreitung" zu finden (Das sind "nur" 1295 Mio €, die alle UKW-, DAB-, DVB-T2-Sender, die Zuführungen und die Satellitenverbreitung beinhalten [hmm, wie viel würde da wohl ein zusätzlicher Transponder für die 1080p-Ausstrahlung der Hauptprogramme ausmachen?]).

    Sparvorschlag: Die ÖR-Rundfunkanstalten sollten nur Rundfunk und ein verlässliches und unabhängiges Informationsprogramm inklusive regionaler Berichterstattung in zeitgemäßer Qualität machen, dafür brauchen wir sie und dafür ist auch ein Zwangsbeitrag legitim. Rundfunkferne Dienste wie Mediatheken sollte man zum kostenpflichtigen "ARD plus" verlagern, denn fast dreimal so viel Beitragszahlergeld für Abrufdienste wie für die gesamte Rundfunkverbreitung auszugeben, kann nicht Aufgabe des Rundfunks sein.

    Und wenn man meint, dass man "offline" diverse Zielgruppen nicht mehr erreicht, dann soll man halt ein attraktives Programm machen, welches man auch gerne gezielt einschaltet. Es kommt nicht auf den Verbreitungsweg, sondern auf die Inhalte und natürlich annehmbare Sendezeiten an. Aber man hat ja eher den Eindruck, als wolle sich insbesondere der ÖRR gerade selbst abschaffen.

    Und ja, es wäre die Aufgabe der Landespolitik, endlich eine wirkliche Reform anzustoßen und den Auftrag entsprechend zu definieren. Und dazu vielleicht auch mal unabhängige Leute fragen. Aber mehr als populistische Sprüche vor Wahlen kommen da ja nicht, egal von welcher Partei. Dabei ist der unabhängige Rundfunk eine Säule unserer Demokratie. Aber wir haben ja nicht einmal einen Feiertag für unser wirklich gutes Grundgesetz. Und in der 20:00 Tagesschau, die auch immer mehr zu einem Boulevardmagazin wird, war das 75. Jubiläum nicht einmal das erste Thema. Warum wundert mich nichts mehr?

    So und bevor ich jetzt wieder als Fortschrittsverweigerer oder Nazi dargestellt werde, bin ich hier auch wieder raus.
     
    kjz1 und Psychodad110 gefällt das.
  3. picard1

    picard1 Gold Member

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    Der MDR hat schon lange nicht mehr Karola Wille als Chefin, bereits seit 01. November 2023 ist Ralf Ludwig der Intendant!
     
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Vollkommen richtig! Das ZDF wird Deine Meinung auch weiter ignorieren und nicht reagieren.
     
  5. Nudler

    Nudler Senior Member

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    Die Länderparlamente legen über die Anzahl der Anstalten, der Kanäle und der Auftragdefinition in den Staatsverträgen den grundsätzlichen Umfang fest. Sie bestimmten sowohl die GEZ-Ausgestaltung und auch die folgende Beitragsordnung. Eine mögliche stärkere Absenkung der Beiträge wurde ebenso bereits politisch verhindert in 2015. Und natürlich nimmt die Politik schließlich auch direkten Einfluß auf die KEF und die Anstalten.

    Unser örR ist deutlich weniger staatsfern denn die Privaten.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  6. yoshi2001

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    Das ist schon richtig, aber indirekt hat der Staat jedoch die Macht, das Geld einzutreiben!
    Und da können dann vielfältige Mittel zum Einsatz kommen.
    Erzwingungshaft, Beugehaft u.s.w.

    Und bei den Lebensmitteln hat man trotz der Teuerung immer eine Möglichkeit zu sparen.
    Sei es durch Selbstversorgung durch Anbau oder Kauf direkt beim Erzeuger (z.b. Bauernhof)
     
  7. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Ich weiß nicht wo du einkaufst, aber bei uns kosten die Waren auf dem Bauernhof deutlich mehr als beim Disounter.
     
  8. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    Dann will der Bauer, wo du einkaufst, kräftig mitverdienen.
    Es gibt in der Richtung immer schwarze scharfe, die einen abziehen wollen.
    Man muss ja nicht immer zum nächst besten Bauerhof fahren, sondern auch hier mit andere vergleichen.
     
  9. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Das sind keine schwarzen Schafe, sondern das ist normal. Selbst der Gemüseladen in der Nähe ist teurer als ein Disounter. Dafür bekommt man aber frische Ware von hoher Qualität und es wird nichts durch halb Europa kutschiert.
     
  10. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Wenn du bei einem Bauern billigere Eier bekommst als beim Discounter, würde ich mir mal die Eier anschauen :D

    Ich kenne keinen Bauern der billiger ist als der Discounter.