Rundfunkbeitrag: Lokalsender wollen Stück vom Gebühren-Kuchen

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AW: Rundfunkbeitrag: Lokalsender wollen Stück vom Gebühren-Kuchen

Hier ein interessanter Bericht der TAZ.

CSU finanziert private Fernsehsender: Zweite Rundfunkgebühr für Bayern - taz.de

 

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@ Winterkönig, bei euch läuft da wirklich einiges merkwürdig, keine Frage.
Letztendlich sind es aber Diejenigen die jene immer und immer wieder wählen....

Wobei.... da müsste ich eigentlich auch erst mal schauen wie das bei uns hier in Sachsen ist. Die haben ja auch so ein verdusslichtes "Freistaat"-Gehabe....

 

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Um noch mal darauf ein zugehen. Bei Wikipedia steht was ganz interessantes was nur Bayern betrifft.

 

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Da bekommen die bayrischen Primatensender in der Tat Geld aus der Rundfunkabgabe. Hammer

 

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Wie schon Doc1 schrieb, Hammer.

 

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Das Problem ist das man damals in Bayern eine Volksbefragung zur Einführung Privaten Rundfunks machte. Das Volk war angeblich dagegen (warum auch immer). Um den Privatfunk doch noch in Bayern einzuführen wurde das Bayrische Mediengesetz so geändert das es doch funktionierte, eben unter Öffentlich-Rechtlicher Trägerschaft.

Deswegen sagt man ja auch das es in Bayern Offiziell kein Privatfunk gibt.

Man könnte sagen. Man macht sich die Gesetze wie man will.

 

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Leider nicht ganz korrekt. Jeder Lokalsender zahlt dafür, dass er im Kabelnetz zu sehen ist. Und, das ist nicht wenig.

 

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Die Einspeisung ist kostenlos. Allerdings haben viele Lokalsender ihren Playout an die Kabelgesellschaft abgegeben - und dies ist einen kostenpflichtige Dienstleistung.

 

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Die Bayernklausel finde ich einen schönen Sonderweg. Gefällt mir

 

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... dafür berichten die den ganzen Tag aus jedem erdenklichen Kaff! Es kostet schließlich auch Geld, darüber zu berichten, das Bauer Hubers Kuh gekalbt hat (z.B. Liveschalte aus dem Stall)! Und damit es ganz Europa erfährt, muß ja auch die Übertragung via ASTRA refinanziert werden!!! Was wäre ich hier im hohen Norden ohne die Lokal-TV´s aus dem Baziland. Bei uns gibt´s hier sowas ja (noch) nicht.