Rundfunkbeitrag: Linke will Reiche stärker zur Kasse bitten

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Wirklich? Also ich nutze Printmedien, um mich über das Tagesgeschehen zu informieren, TV schaue ich 99% on demand (keine ÖR), for die restlichen 1%, in denen ich mal zufällig in die ÖR reinschalte, ist der Beitrag schlicht Abzocke. Und ganz ehrlich - zum Thema Intendatengehälter, Pensionen, Verschwendung und Co. ist auch schon alles gesagt.
In allen anderen Bereichen des Lebens wird um den besten Preis gefeilscht und wo immer es geht wird möglichst gar nichts gezahlt, aber beim Rundfunkbeitrag ist eine Rechnung wohl ohne erkennbare Gegenleistung gerecht? Sicher nicht.

 

Dass es eine "Gegenleistung" gibt lässt sich wohl relativ einfach durch Einschalten von TV- oder Radiogerät, oder ansurfen div. ÖR Webseiten belegen. Auch wenn einem diese "Gegenleistung" nicht zusagt, so ist sie dennoch vorhanden.

 

Sommerloch, Vorwahlkampf - dummes populistisches Gerede der Linken. So kennt man sie.

 

Radio hörst du auch nicht? Ich finde den Beitrag ok und würde sogar mehr bezahlen wenn dadurch das Programm verbessert wird. Das HD Bild geht in Ordnung, ich habe keine Restriktionen beim Aufnehmen und so füllt sich meine Festplatte weiter mit guten Filmen und Dokus. Gepaart mit VoD ist das eine gute Sache. Allemal besser als der Werbrverseuchte Blödsinn den es bei den privaten zu sehen gibt.

Zurück zum Thema, warum sollte jemand der für sein Vermögen hart gearbeitet hat mehr bezahlen als jemand der noch nie gearbeitet hat? Alles auf den Reichen abwälzen finde ich nicht in Ordnung.

 

wenn die linke die azubis und studenten entlasten will ist das o.k. leider handelt es sich nur um wahlkampfgetöse.
da ich aber nun nicht auf den euro schauen muss, ist es mir wurscht, ob die gebühr im quartal 57 oder 70 € kostet. mir ist das viel lieber, das dann das geld in den weiteren ausbau des öffi-systems ivestiert wird, damit unsere tv-landschaft so erhalten bleibt und nicht zustände wie in den usa einkehren, wo man zwischen der werbung mal immer wieder programmschnipsel zu sehen bekommt.

 

Es wäre nur konsequent wenn es dann für alle Abgaben einen Studententarif geben würde. Die Einschränkung auf den Rundfunkbeitrag ist so willkürlich bzw. beliebig.

Es ist ausserdem nicht ersichtlich warum die Reichen für die permanente Mißwirtschaft des ÖR haften müssen. Eine generelle Reform des Ör mit einer Beitragssenkung für alle Bürger wäre wesentlich gerechter.

Unter dem Strich ist der Vorschlag nix anderes als geistiger Dünnschiss im Sommerloch.

 

Mag sein, mir aber auch schon wieder zu pauschal formuliert. Wieviel Studenten schreiben sich nur wegen diverser Vorzüge ein, ohne wirklich die Absicht zu haben ihr Studium je abzuschliessen? Jegliche Förderung von Studenten sollte an Leistungsnachweise, einen Abschluss, und anschliessendes Steuerzahlen gekoppelt werden. Wer nur so aus Langeweile vor sich hin studiert, nicht fertig wird, und später dem Staat trotzdem auf der Tasche liegt, der braucht auch keine Förderung, im Gegenteil.

 

Diese immer selbe Leier von den Linken wird auch langsam müßig zu hören und zu lesen. Das werden sie kaum bis gar nicht durchsetzen können, so lange SPD & Grüne da nicht auch auf der Welle reiten. Und bei den Wählern scheint diese Forderung auch nicht in der Breite verstanden zu werden. Denn manche verstehen "reich" schon wenn man "nur" wohlhabend ist und man den sogenannten Mittelstand damit meint.

 

Ausgerechnet die Linkspartei sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen,da die noch große Summen der SED im Ausland deponiert haben !

 

Populismus kann man allerdings keiner Partei vorwerfen.
Sie leben ja von einer möglichst hohen Menge an Wählerstimmen, Populismus ist da systembedingt vorprogrammiert.