Rundfunkbeitrag: Klagewelle in NRW erreicht nächste Instanz

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Auch, wenn du dich beim zweiten "die" wahrscheinlich weiterhin auf "Leuten" bezogen hast, aber du hast es so formuliert, als würde es sich auf "Wortschatz" (Singular) beziehen. Der Plural davon ist Wortschätze. Und mit der Kommasetzung hast du es auch nicht so. Wer im Glashaus sitzt...

 

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Schon verwunderlich wie man gänzlich unbekannten Menschen eine Herkunft aus der Gosse unterstellt, sich dabei selbst gleich über diesen Menschen stellt und das dann mit einer fehlerhaften Rechtschreibung fabuliert, welche doch geradezu impliziert, dass der Schreiber ganz offensichltich dem Bildungsprekariat angehört. Hat schon was von einem gewissen Größenwahn!

 

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Das muss ausgelegt werden. Der rbb ist Rechtsnachfolger des SFB, er tritt somit in die Rechte ein.

 

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Wer keine Rundfunkgeräte nutzen möchte, der sollte auch nicht dafür zahlen müssen, meine Meinung dazu.

Bisher lief das ja auch so. Leider gab es auch viele Schwarzseher, ausbaden dürfen es nun diejenigen die tatsächlich kein Gerät hatten.

 

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Leider ändern daran ja auch Nichtwähler und Ungültigwähler nichts dran, unsere cleveren Politikabzocker rechnen sich die gültigen Stimmen ja einfach rauf auf 100 % und das gilt auch so für die Kohle die sie pro stimmberechtigtem Wähler abgreifen. ;(

 

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Ich glaub, man muss das einfach wie den Krankenkassenbeitrag betrachten. Den zahlst du auch, ob du nun krank wirst oder nicht. Ist halt eine Solidargemeinschaft.
Damit sage ich aber nicht, dass du unrecht hast. Nicht nur der ÖRR ist reformbedürftig, sondern auch das Beitragswesen. Der Wechsel zur Medienabgabe war in meinen Augen allerdings keine Reform.

 

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Das war keine Reform gewesen.
Das war nur eine möglich noch mehr Geld einzusammeln.

Offenbar reicht das Geld was die bisher bekommen haben nicht aus.

 

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Krankenkassenbeiträge werden bis zu einer Deckelung relativ zum Einkommen erhoben und durch den Arbeitgeber abgeführt.
Bei der Reform hätte man die Chance gehabt, aus der Rundfunkgebühr eine steuerähnliche Abgabe zu machen und diese durch die Finanzämter einziehen zu lassen. Das macht auf jeden Fall mehr Sinn als die Kirchensteuer einzutreiben und hätte das Datenabgleichdrama (was ich noch immer für Verfassungswidrig halte) und die ganze Freistellerei vermieden. Es hätte der seinen Anteil gezahlt, der tatsächlich ein Einkommen hat.
Nun könnte man argumentieren, dass man wenn man mehr Einkommen hat, nicht automatisch mehr Fernsieht und der höhere Beitrag gerechtfertigt wäre, die Gegenargumentation ist dann aber, dass man auch nicht mehr krank ist, wenn man ein höheres Einkommen hat.
Bliebe noch die Trennung von Rundfunk und Staat, der gegen das Finanzamt spricht. Offensichtlich stellt dies aber bei der Trennung von Kirche und Staat kein Problem dar.

 

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So ganz unrecht hast du da nicht, dennoch sehe ich einen Unterschied zwischen der Soldarität bei einer Krankenkasse und einem ZwangsPayTV Abo.

Irgendwie erinnert das auch an staatliches TV, wobei das ja getrennt sein soll.
Ich würde ein TV unabhängig von der Politik bevorzugen.

 

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Da sehe ich dann trotz der Zwangsabgabe eine höhere Solidarität zum ÖR. Bei der Krankenkasse muss man die ganzen adipösen, abgesoffenen, verrauchten und mit Drogen versuchten Elemente mitfinanzieren, welche mutwillig ihre Gesundheit ruinieren. Wenn dann der Arbeiter x selbst mal ernsthaft krank wird dann wird er beim Arzt evtl. noch mit kostenlosen Probemedikamenten abgespeist, weil das Budget bereits überzogen ist und der Arzt den Regress fürchtet.