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Rundfunkbeitrag: Buhrow greift Politik an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Dezember 2020.

  1. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Das hier ist ein Auszug der Zahlen des NDR, schau mal bitte auf Punkt 1c. Was da krank ist, sieht man denke ich sehr schnell.

    Wieso die alleinerziehende Mutter jeden Monat mehr Beitragsservice zahlen soll um die Renten von Buhrow und Co. zu finanzieren obwohl sie selbst irgendwann wahrscheinlich lediglich Grundrente bekommt, ist gerade in der heutigen Zeit nicht mehr vermittelbar.

    Dann macht nämlich auch die Aussage von Buhrow Sinn, dass man bereits sämtliche Einsparungen vorgenommen hat die ohne weiteres möglich waren. Der ÖRR ist ein, ähnlich wie der deutsche Bundestag, aufgeblasenes Gebilde, welches immer mehr Geld verschlingen muss um entsprechende Renten und Co. auch zu finanzieren die irgendwann anstehen. Um da jetzt rauszukommen braucht es eben nicht MEHR Geld sondern einen Peter Zwegat.

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2020
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Sehr interessant finde ich den Punkt "Kosten der Programmverbreitung". Erstaunlich, wie der geschrumpft ist. Ich gehe auch davon aus, dass der Anteil der Satellitenverbreitung den kleinsten Anteil hat. (Erstaunlich auch, dass das Eintreiben fast so viel wie die Programmverbreitung kostet.) Daher ließe sich mit einer SD-Abstrahlung auch kein riesiger Posten einsparen. Andererseits würde eine 1080p oder gar UHD-Ausstrahlung (zunächst hochskaliert) keine hohen Kosten verursachen.
     
  3. rosithal

    rosithal Institution

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    ...und der ist zur Zeit fast bei Null !
    ...anscheinend weiß Herr Buhrow nicht, in welchen Zeiten wir uns zur Zeit befinden. Der nächste Lockdown beginnt am 16.12.2020 und die ÖR wollen abkassieren und die Einnahmen erhöhen. Sorry, da bin ich nicht dafür. Viele Geschäfte werden den nicht überstehen. Geht mal rein in die Münchner Innenstadt, unter der Woche, tote Hose.
    Schaut euch mal die Jahresgehälter der Intendanten an, da kommt mir ein Grausen und stellt mir die Haare zu Berge.
    Auf tägliche Krimis, Rote Rosen und Sturm der Liebe usw., kann ich gerne verzichten. Die sollen sich um die Grundversorgung der Haushalte kümmern.

    >> ARD: Jahresgehälter der Intendanten 2019 | Statista.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2020
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  4. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Aufwendungen für den Beitragseinzug sind auch erheblich, 30 Millionen um den Betrag vom Konto abzubuchen? Heftig, einfach nur heftig.
     
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  5. brid

    brid Guest

    :rolleyes:
     
  6. fernsehopa

    fernsehopa Platin Member

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    Stimme dir voll zu. Die Interessen der Allgemeinheit sind aber eher keine Erhöhung .
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Verwaltung kostet Geld. In dem Betrag sind sicher auch die Anwalts- und Gerichtskosten enthalten. Um sich ein Gesamtbild machen zu können, müssten wir die Kosten aller Rundfunkanstalten zusammenaddieren.
    Die Finanzämter bekommen für den Kirchensteuereinzug auch eine Entschädigung. Leider fehlen mir Zahlen dazu, um vergleichen zu können, was ein Einzug per Finanzamt kosten würde.
     
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Kirchensteuer - Kirchenfinanzen Zwischen zwei und vier Prozent vom Steueraufkommen sind es wohl.
     
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  9. Psychodad110

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    Zum Thema Kirchensteuer:
    Ich finde den Vergleich nicht fair, denn hier kann ich austreten, wenn ich es nicht möchte.
    Beim ÖR habe ich nicht die Wahl.

    Beim ÖR würde ich sofort austreten, wenn ich könnte.
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Danke, aber wie viel ist es in Summe?
    Wohl wahr, aber da es eine Trennung von Kirche und Staat gibt, die eigentlich noch deutlicher als die zwischen Rundfunk und Staat ist, ist der Hinweis auf die Kirchensteuereintreibung per Finanzamt schon wichtig, um einen Eintreibung des Rundfunkbeitrags durch die Finanzämter in Erwägung zu ziehen.

    Ich wollte aber eigentlich auf etwas ganz anderes hinaus: das Finanzamt würde den Rundfunkbeitrag auch nicht ohne Aufwandsentschädigung einziehen. Wie viel günstiger oder teurer wäre das Finanzamt als der Beitrags"service", was ließe sich sparen?