Rundfunkbeitrag: „Verlust an Programmqualität“ ohne Erhöhung

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ÖR, Staatsfernsehen... Beitrag, Gebühr... im Endeffekt ist es für mich egal, ob das ein höchst neutrales Angebot ist, oder ob Steffen Seibert die Nachrichten vorliest.
Es ist ein Zwangsabo für ein Senderangebot, das ich nicht nutze. Diese Ausgabe möchte ich gerne sinnvoller einsetzen.
Ob ich mir hierfür etwas anderes abonniere oder - wahrscheinlicher, da mein Bedarf an Audio- und Videocontent bereits anderweitig gedeckt ist - das Geld komplett anders einsetze (könnte es ja bei meinem ETF-Sparplan draufsetzen) ist irrelevant. Es ist mein Geld.

 

Auch wenn Du oder andere den nicht schauen, gibt es wohl Millionen die immer einschalten. Die ganze Diskussion über "Traumschiff, Bergdoktor" etc bringt doch nichts.

Der ÖR braucht das Geld auch weniger für Sendungen, sondern für die ganzen Pensionen und Gehälter. Da liegt doch der Hund begraben.

Der ganze ÖR sollte auch verschlankt werden. Glaube weltweit gibt es keine so aufgeblähte "Senderkette". Es wird wirklich Zeit für radikale Reformen. Ob darunter die Programmvielfalt leidet weiß ich nicht.

 

Fernsehen lähmt den Menschen und hat gerade in DE extreme Folgen. Es reicht ein Sender für Nachrichten und vielleicht noch einer für Bildung. Der Rest ist meist Gerausche das ablenkt und einen stumpf im Kopf macht.

 

Von Abwechselung hältst Du wohl gar nichts, oder?!

Genau das Gegenteil ist der Fall.

Wir haben zum Glück kein "Staatsfernsehen" das ist nur der Wunsch der Afd.

 

Die Programmvielfalt muss darunter nicht leiden. Einer der großen Kostentreiber ist, dass jedes Bundesland drei Anstalten finanziert und es dadurch zu Mehrfachstrukturen kommt - bundesweit werden dadurch deutlich mehr als drei Anstalten finanziert. Diese Anstalten kämpfen meist um das gleiche Publikum und sorgen so für Programmvielfalt für eine bestimmte Gruppe anstatt Programm für vielfältige Gruppen zu zu machen.

Das führt dazu, dass teilweise zur gleichen Zeit ähnliche Formate laufen. Sei es live nach neun gegen Volle Kanne, tagesschau gegen heute, Brisant gegen Hallo Deutschland und Leute heute. Der Beitragszahler hat dadurch auch schon doppelt gezahlt, weil ein Beitrag erst bei Brisant und danach bei Leute Heute lief. Abgesehen von diesen Sendungen gibt es natürlich auch noch einige Copycat-Formate, die zu unterschiedlichen Zeiten laufen.

Da lässt sich ansetzen und die Aufgaben klarer definieren, so dass das Programm nicht nur günstiger sondern auch vielfältiger wird.

 

Sicher?

Kann ich nicht so recht glauben da "Brisant" (ARD) und "Leute heute" (ZDF).

 

Ganz schlimm finde ich es bei so "Verbrauchersendungen" wie "Markt". Da hat gefühlt doch jede Sendeanstalt die gleiche Sendung. Hatte das mal vor Monaten interesseweise etwas verfolgt. Da laufen die ähnlichen Themen (böse Handwerker die einen über den Tisch ziehen) und das Beste, auf verschiedenen Formaten die selben Berichte (1x im SWR, dann wieder beim NDR). In meinen Augen, Geldverschwendung.

 

Sorry, sollte "Deutschland heute" sein.

Aber ja, beide Redaktionen hatten Beitrag über den Umzug der Familie Pooth eingekauft und diesen fast zeitgleich im TV gezeigt. Der Beitrag lief am selben Tag auch bei RTL zweimal.
ARD und ZDF ziehen mit Verona Pooth um | Übermedien

 

Wir brauchen unbedingt mehr Berichte darüber, ob Aldi oder Edeka bzw. McDonald's oder Burger King besser ist auf Basis von maximal 100, gerne aber auch mal nur drei nicht-repräsentativen Testessern.

 

Staatsfernsehen war der DFF was aus dem wurde wissen wir nämlich abgemühlfenzelt.
ARD und 2DF sollten langsam lernen das nicht mehr alle auch CDU geführten Länder einfach ne Erhöhung abnicken.
verschlangt euch Deckelt die Gehälter eurer Bosse und dann nochmal reden da gibts bestimmt Einigkeit .
und mehr Engagement im Osten der größte Kritikpunkt