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Rugby League World Cup 2017

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von misteranonymus, 26. Oktober 2017.

  1. misteranonymus

    misteranonymus Talk-König

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    Sorry, Samoa und Siva Tau . Ja bin immer noch vergrippt und bringe immer noch alles durcheinander.
    Wurde schon geändert von mir
     
  2. west263

    west263 Foren-Gott

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    Schau mir gerade Eng. - Libanon an und habe, Dank des Kommentator, sogar schon ein Teil der Regeln verstanden. :)
     
    baeckerman83 gefällt das.
  3. baeckerman83

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    Guter Kommentator heute auf ProSieben Maxx. So macht Rugby schauen Spaß.
     
  4. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    RLWC 2017

    WEEK 3


    Fidschi vs Italien 38-10

    Das Spiel war über weite Strecken enger als es das Ergebnis aussagt. Italien bot seine beste Leistung im gesamten Turnier. Fidschi musste sich erstmals beim Turnier richtig strecken um das Spiel für sich zu entscheiden.

    Es dauerte bis zur 20. Minute ehe die ersten Punkte erzielt wurden. Überraschenderweise ging Italien nach einem Versuch in Führung. Der Erhöhungskick misslang allerdings, sodass es nur 4-0 für den krassen Außenseiter stand.

    Fidschi kam schwer ins Spiel, erst nach dem Rückstand wurden sie sicherer. In der 28. Minute dann der erste Versuch für das Südseeeteam. Die Erhöhung war dann erfolgreich, der Favorit lag mit 6-4 in Führung.

    Dann wurde es hektisch. Ein Spieler Italiens wurde nach einem überharten Foul für 10 Minuten vom Platz gestellt. Trotz Überlegenheit konnte Fidschi nur noch ein Versuch erzielen. Man führte zur Pause nur mit 12-4. Nach einem Gerangel wurde erneut ein Italiener für 10 Minuten vom Feld verwiesen. Allerdings traf es auch diesmal einen Spieler aus Fidschi. Superstar Jarryd Hayne durfte sich etwas abkühlen.

    Nach der Pause blieb der erste Versuch erneute den Europäer vorbehalten. Es waren gerade mal 3 Minuten gespielt bis der Ball unter die gegnerischen Goalstangen abgelegt wurde. Mit dem erfolgreichen Erhöhungskick war man bis auf 2 Punkte wieder an Fidschi dran.

    Italien spielte weiter frech auf. Fidschi wirkte etwas „behäbig“. Der Ball lief nicht so schnell durch die Reihen. Bei einem Angriff von Fidschi konnte Italien den Ball abfangen und einen Kontor fahren. Es war wohl die Schlüsselszene des Spiels. Der Ball konnte nicht nach einem weiteren Pass nicht unter Kontrolle gebracht werden, fiel nach vorne. Wäre dies nicht passiert, es hätte einen weiteren Versuch für Italien gegeben und damit die erneute Führung.

    Jetzt merkte Fidschi dass sie doch einen Schippe drauflegen mussten um das Spiel für sich zu entscheiden. Quasi im Gegenzeug konnten sie selbst einen Angriff mit einem Versuch abschließen.

    Der Favorit zog das Tempo nun merklich an. Die Italiener hatten nun merklich Probleme. Innerhalb von 8 Minuten mussten sie 3 Versuche gegen sich hinnehmen. Damit war Fidschi auf der Siegerstraße, der Weg ins Viertelfinale endgültig geebnet. Mann des Spiels war Wing Sulivasi Vunivalu dem ein lupenreiner Hattrick gelang. Jetzt schon 8 Versuche in der WM erzielen konnte.

    Trotz eines beherzten Spiels stand Italien am Schluss ohne Punkte da. Man kann aber Stolz auf die gezeigte Leistung sein. Einziges Manko am ganzen Turnier war die erste Hälfte im Auftaktmatch gegen Irland. Leider reichte es wieder nicht fürs Viertelfinale, wie bei der letzten WM wieder knapp. Doch kann das Team mit dieser WM zufrieden sein und die Entwicklung weiterführen.

    Für Fidschi hieß es dann auf den Viertelfinalgegner warten. Dieser würde im Match zwischen Tonga und Neuseeland entschieden werden.


    Neuseeland vs Tonga 22-28

    Was für ein Match! Das wohl bisher beste Spiel bei dieser WM. Tonga gewann erstmals gegen die Kiwis und qualifiziert sich als Gruppensieger für das Viertelfinale.

    Für Neuseeland der erste Rückschlag bei der WM. Nun trifft man eventuell bereits im Halbfinale auf Australien. Allerdings hat sich das Team selbst zuzuschreiben. Eine schwache zweite Hälfte brachte sie um die Früchte.

    Tonga begann beherzt das Spiel. Anfeuert von gefühlt 20.000 Fans von mit 24.800 ausverkauften Stadion in Hamilton gehörten ihnen die ersten 10 Minuten des Spiels

    Sie drängten die Gastgeber in die eigene Hälfte, ein Angriff folgte dem nächsten auf die Verteidigung Neuseelands. Diese ließ aber nur ein Penaltygoal nach 7 Minuten zu.

    Erst nach einer Viertelstunde bekam Neuseeland Zugriff aufs Spiel. Endlich konnte man auch Angriffe starten. Trotzdem war der erste Versuch im Spiel für Neuseeland etwas überraschend und nicht gerade verdient. Nach dem verpassten Erhöhungskick führte Neuseeland mit 4-2.

    Allerdings war Tonga von diesem Rückstand unbeeindruckt. Wenn ihr Spiel auch nicht mehr ganz so drückvoll war, sie brachten den Gegner das eine oder andere Mal in Verlegenheit.

    Neuseeland gelang es öfters sich zu befreien und in der 28. Minute erzlelte man zum Entsetzen der Fans aus Tonga den zweiten Versuch. Diesmal konnte Shaun Johnson den Erhöhungskick verwandeln. Die Männer in schwarz führten 10-2.

    Die Gäste, für die es eher ein Heimspiel war, wirkten nun etwas angeschlagen. Man spielte gut, hatte teilweise den Gegner im Griff, aber man machte keine Punkte. Im Gegenteil. Bei den wenigen Angriffen Neuseelands konnten diese Punkte erzielen.

    Kurz vor der Pause dann sogar der dritte Versuch für Neuseeland. Fullback Roger Tuvasa-Sheck konnte den Ball ablegen. Wieder war die Erhöhung erfolgreich. Zur Pause führte Neuseeland etwas überraschend und dem Spielverlauf nicht gereicht mit 16-2.

    Mit neuem Mut startete Tonga in die zweite Hälfte. Wieder war Neuseeland zu passiv. Statt zu versuchen mit einem, oder zwei Versuchen Klarheit zu schaffen, das Spiel für sich zu entscheiden, ließ man Tonga gewähren.

    Diese nahmen das Geschenk dankbar an. In der 48. Minute dann der erste, vielumjubelte erste Versuch für Tonga. Trotz eines misslungenen Erhöhungskicks war dies das Startsignal für die Aufholjagt.

    Tonga jetzt wie entfesselt. Drei weitere Versuche folgten zwischen der 59. und 65. Minute. Neuseeland konsterniert. Ungläubig guckten sich die Kiwis an. Sie brachten es nicht fertig sich aus dem Druck von Tonga zu befreien. Spielmacher Shaun Johnson tauchte total ab.

    Nach dem dritten Versuch in der 62. Minute führte Tonga mit 18-16. Diese Führung konnten sie in der 65. Minute auf 24-16 ausbauen. Nun lag man 8 Punkte zurück. Neuseeland benötigte jetzt also unbedingt einen Versuch und einen sicher verwandelten Erhöhungskick um wieder in Schlagweite zu kommen.

    Dies schaffte das Team. Roger Tuvasa-Sheck konnten seinen zweiten Versuch erzielen um dem Team, den Fans wieder Hoffnung zu geben. Shaun Johnson behielt die Nerven und konnte den Erhöhungskick verwandeln. Es waren noch 8 Minuten zu spielen und Neuseeland lag nur noch 2 Punkte zurück.

    Doch David Fusitua zerstörte alle Hoffnungen Neuseelands. Drei Minuten vor Schluss konnte er seinen dritten Versuch im Spiel erzielen. Ausgerechnet Fusitua besiegelte die Niederlage Neuseelands. Vor einem Jahr lief er noch im Trikot der Kiwis auf, vor der WM hatte er sich allerdings gegen Neuseeland und für Tonga entschieden. Dass der Erhöhungskick nicht erfolgreich war, kümmerte die Fans aus Tonga nicht. Sie feierten diesen historischen Sieg. Endlich konnte man das „große“ Neuseeland besiegen. Ihnen den ersten Platz in der Gruppe wegnehmen.

    Nun geht es im Viertelfinale für Tonga gegen die Überraschungsmannschaft Libanon. Mit dieser starken Leistung dürfte es aber auch ein klarer Sieg geben. Damit stünde man im Halbfinale.

    Für Neuseeland gilt es jetzt die Niederlage abzuhacken und nach vorne zu blicken. Man sollte allerdings nicht mehr so schwache eine Halbzeit wie die zweite gegen Tonga bestreiten. Das Viertelfinale gegen Fidschi wird kein Sparziergang werden.


    Samoa vs Schottland 14-14

    Trotz eines hohen negativen Punkteverhältnisses und eines bisher schwachen Auftretens, Höhepunkt war die Suspendierung von 3 Spielern, hatte Schottland noch theoretische Chancen auf das Viertelfinale.

    Dazu wäre allerdings ein Sieg gegen Samoa Vorrausetzung gewesen. Dafür hat es dann, trotz einer ansprechenden Leistung nicht ganz gereicht.

    Allerdings bot Schottland ihr bestes Spiel bei dieser WM. Ob sie endlich ihr Können abrufen konnten, oder aber Samoa mit angezogener Handbremse gespielt hat, war nicht so zu erkennen.

    Schottland legte gleich los und ging in der 5. Minute nach einem Versuch und einer Erhöhung mit 6-0 in Führung.

    Samoa etwas schläfrig, kam in der 12. Minute dann zum Ausgleich. Doch Schottland war weiterhin die bessere, überlegene Mannschaft. Belohnt wurden sie mit einem Penaltygoal und nach einer halben Stunde als man den zweiten Versuch erzielen konnte. Auch hier saß der Erhöhungskick.

    Zur Pause führte Schottland etwas überraschend mit 14-6. Allerdings war die Führung verdient. Das Team hatte die ganzen Querelen in den letzten Tagen abseits des grünen Rasens gut weggesteckt.

    Umso überraschender für die Zuschauer, dass nach der Pause ein Riss durch das Team ging. Man wurde zusehends von Samoa in die Verteidigung gedrängt. In de ersten Hälfte konnten sie sich die wenige Male als Samoa gefährlich nahe dem Malfeld nährte die Angriffe abfangen und selbst Angriffe starten.

    Dies war jetzt im zweiten Abschnitt nicht mehr der Fall. Es waren gerade nur 9 Minuten in der zweiten Hälfte gespielt, als Samoa ihren zweiten Versuch erzielen konnte. Da der Erhöhungskick nicht sein Ziel fand, betrug der Rückstand aber noch 4 Punkte.

    Samoa machte nun ernst, wurde immer stärker. Nach einer verschlafenen ersten Hälfte, als man nicht wirklich auf dem Platz war, versuchte man noch das Spiel zu drehen und nicht zu verlieren.

    Eine Viertelstunde vor Schluss dann der dritte Versuch für die Männer aus der Südsee. Es war der Ausgleich.

    Schottland wurde nun wieder stärker. Man merkte dass sie das Spiel gewinnen wollte. Doch fehlte ihnen die Mittel, die Verteidigung von Samoa in Schwierigkeiten zu bringen. Zwei Kicks für ein Fieldgoal wurden auch vergeben.

    Da Samoa auch nicht mehr viel versuchte, blieb es dann beim verdientem Unentschieden. Damit hatte sich Samoa für das Viertelfinale qualifiziert, die Schotten durften sich auf die Heimreise begeben.


    Australien vs Libanon 34-0

    Erneute eine uninspirierte Leistung Australiens. Wie schon streckenweise gegen Frankreich spulte man sein Spiel ab, ohne wirklich zu glänzen. Vielleicht lag es auch daran, dass das Team erneut auf etlichen Positionen geändert wurde.

    Für den Wing Australiens, Josh Mansour war es es besonderes Spiel. Sein Vater stammt aus dem Libanon. Er selbst hatte bereits 3 Länderspiele für den Libanon bestritten. Für die WM hatte er sich aber entschieden für Australien zu spielen. Das kam bei der libanesischen Fangemeinde nicht so gut an, bei jedem Ballbesitz wurde er von dort ausgepfiffen.

    Der Libanon wie schon gegen England zweitweise mit einer guten Leistung. Auch wenn in diesem Spiel die Punkte ausblieben.

    Australien gelang in der ersten Halbzeit zwei Versuche, wovon nur einer erhöht werden konnte. Libanon machte es den Angreifern des Gegners allerdings auch recht schwer. Zur Pause lag man nur 0-10 zurück.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte erzielte Australien mit einem Doppelschlag zwei weitere Versuche konnte auf 22-0 davon ziehen.

    Nun hatten sie das Spiel im Griff, ließen den Libanon kaum mehr zur Entfaltung kommen. Die Spieler des Libanon kamen immer seltener in die Hälfte bzw vor das Malfeld Australiens.

    Das Spiel war entschieden, zwei weitere Versuche für Australien brachten nochmals Punkte für das Team.

    Nun ist die Phase des Einspielens für die Australier vorbei. Alle 24 Spieler des Kaders wurden mindestens einmal eingesetzt. Jetzt heißt es für die KO-Runden das bestmöglichste Team zusammenzustellen.

    Der Libanon kann ohne Druck ins Viertelfinale gehen. Dadurch hat man sich bereits für die nächste WM 2021 qualifiziert. Gegen Tonga ist man erneut großer Außenseiter. Man wird wieder versuchen dem Favorit es schwer zu machen.


    USA vs PNG 0-64

    Nachdem PNG gegen Irland etwas Probleme hatte, das Spiel etwas glücklich gewonnen hatte, siegte man gegen schwache US-Amerikaner souverän.

    Wie schon gegen Italien zeigte die USA keine Gegenwehr. PNG musste sich nicht besonders verausgaben, konnte Kräfte fürs Viertelfinale sparen.

    Die heimischen Fans konnten zur Halbzeit eine 34-0 Führung ihres Teams bejubeln. Im zweiten Abschnitt sahen sie dann noch 5 weitere Versuche.

    Für die USA ist damit die WM enttäuschend zu Ende gegangen. Hatte man noch bei der letzten WM das Viertelfinale erreicht, war man in diesem Jahr bei allen 3 Spielen mehr als Chancenlos, man konnte lediglich 12 Punkte in 3 Spielen erzielen. In zwei Begegnungen blieb man ganz ohne Punkte.

    Nun trifft PNG im Viertelfinale auf England. Zum ersten Mal muss man auch reisen, das Spiel findet nicht mehr in Port Morseby statt, sondern in Melbourne.


    Wales vs Irland 6-34

    Es war das erste Match im „Double-Header“ in Perth. Beide Teams konnten befreit aufspielen. Irland hatte zwar noch ganz theoretische Chancen aufs Viertelfinale, aber nach dem Sieg von PNG waren die auch verschwunden.

    Trotzdem gingen die Männer von der grünen Insel als Favorit ins Spiel. In den ersten beiden Spielen spielte man gut auf, konnte gegen Italien gewinnen und verlor knapp und unglücklich gegen PNG.

    Für die Waliser galt es, nach zwei herben Klatschen, sich halbwegs gut aus dem Turnier zu verabschieden. Dies konnte man teilweise umsetzen.

    Der erste Versuch fiel in der 8. Minute, Irland konnte erstmals die Verteidigung des Gegners überwinden. Dem ersten Versuch folgten noch drei weitere. Wales blieb im ersten Abschnitt ohne Punkte, das Team lag mit 0-22 zur Pause zurück.

    Auch nach dem Wiederankick hatte Irland das Spiel relativ gut im Griff. Die Waliser versuchten zwar immer wieder Angriffe zu starten, blieben aber dann auch schnell in der Verteidigung Irlands stecken.

    Erst in der 59. Minute konnten die walisischen Fans die ersten und einzigen Punkte ihres Spiels bejubeln. Doch war das Team zu schwach das Spiel noch drehen zu können.

    Vor Spielende konnte Irland noch zwei Versuche feiern und den Sieg endgültig unter Dach und Fach bringen.

    Beide Teams können nun die Rückreise nach Europa antreten. Für Wales war die WM eine Enttäuschung. Gerade was spielerische betraf enttäuschte das junge Team doch.

    Für Irland war der Sieg noch ein versöhnlicher Abschluss des Turniers. Auf dieser Leistung kann man aufbauen und die Qualifikation für die nächste WM aufnehmen.


    England vs Frankeich 36-6

    Die Idee einer Rugby League Weltmeisterschaft geht auf den Franzosen Paul Barrière zurück. Würde er die Leistung seiner heutigen Landsleute sehen……….

    Gegen England hatten die Franzosen keine Chance. Es war kein aufbäumen zu erkennen. Vor ein paar Jahren war man noch fast auf Augenhöhe gegen England. Zwar gab es da auch die eine oder andere herbe Niederlage, aber man versuchte sich zu wehren.

    England überrannte in der Anfangsphase regelrecht den Gegner. Nach 30 Minuten wurden bereits 5 Versuche erzielt, der Favorit führte mit 26-0.

    Dann ließen die Engländer die Zügel etwas schleifen, Frankreich kam deshalb, etwas überraschend, ebenfalls zu ihrem ersten Versuch. Zur Pause stand es dan 26-6.

    Es dauerte gerade zwei Minuten nach der Pause, als England ein weiterer Versuch gelang. Damit war das Spiel dann wohl entschieden.

    Frankreich fehlten die Mittel, das Können, noch eine Aufholjagd zu starten. Die Engländer schonten sich dann etwas, um Kräfte für das Viertelfinale zu sparen.


    VIERTELFINALE 17-19.11

    VF 1: Australien vs Samoa
    VF 2: Tonga vs Libanon
    VF 3: Neuseeland vs Fidschi
    VF 4: England vs PNG

    Halbfinale:

    Sieger VF 1 vs Sieger VF 3
    Sieger VF 2 vs Sieger VF 4
     
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ist die Rugby League Mannschaft von Neuseeland ähnlich dominierend wie die Rugby Union Mannschaft? Bezeichnen diese sich auch als "All Blacks"?
    Spielen spieler aus der Rugby Union auch bei Rugby League mit?

    Fragen über Fragen. ;)
     
  6. RugbyLeaguer

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    Dann versuchen wir mal die Fragen zu beantworten ;-)

    Nein, die neuseeländische Rugby League Nationalmannschaft ist nicht so dominant wie die Union. Die dominierende Mannschaft sind hier die „Australian Kangeroos“ . Neuseeland war mal in der Zeit von 2008 bis ca 2011 das beste Team. 2008 wurde man auch erstmals Weltmeister. Aber in der Zwischenzeit haben sich die Kräfteverhältnisse wieder gedreht. Das letzte Endspiel bei der WM 2013 gewann Australien gegen Neuseeland mit 34-2.

    Es gab mal vor ein paar Jahren eine „abgefahrene“ Idee, dass man die Australian Kangeross gegen die New Zealand All Blacks gegeneinander antreten lassen wollte. Dabei sollte eine Halbzeit nach den Regeln der Rugby Union und eine Halbzeit nach den Regeln der Rugby League gespielt werden. Die Idee ist dann aber im Sande verlaufen und wurde wohl begraben.

    Die Rugby League Nationalmannschaft von Neuseeland bezeicht man als „Kiwis“. Auch wenn sie ebenfalls ganz in schwarz spielen, wird sie nicht als „All Blacks“ bezeichnet. Die „Alll Blacks“ gibt es nur einmal J

    Mir fällt ehrlich gesagt im Moment kein Spieler von Neuseeland ein, der zwischen League und Union oder Union und League gewechselt wäre. Das ist eher in Australien üblich. Gerade zu Anfang des Jahrtausends sind etliche australische League Spieler wegen der WM 2003 zur Union gewechselt.
     
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  7. meadow

    meadow Platin Member

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    Die Australier haben sogar einen Spieler, der in allen drei Codes RU, RL und AFL professionell gespielt hat. Den Namen habe ich aber nicht mehr present.
     
  8. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Ahhhh......sorry natürlich gibt es einen neuseeländischen Spieler, der gewechselt ist.
    Sonny Bill Williams! !! Wie konnte ich den nur übersehen! !!Asche auf mein Haupt...

    Benji Marshal ist auch mal von League zur Union gewechselt, für einige Monate. Ein All Black wurde er aber nicht .
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2017
  9. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Bei dem australischen Spieler handelt es sich um Israel Folau dem Fullback der Wallabies.
    Wobei seine AFL Zeit eher ein großes Missverständnis war....
     
  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    @RugbyLeaguer bei Dir merkt man wirklich, dass Du diesen Sport lebst. Finde ich klasse! :winken: