rugby (im tv)

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Ich halte das ganze inzwischen für kriminell , das sich innerhalb von 2 Jahren ein Sportverband so dermaßen selbst zerlegt hat es so wahrscheinlich noch nie gegeben . Das das ganze einfach so passiert ist kann mir keiner erzählen . Das ganze wurde systematisch sabotiert !

 

Vielleicht kann WR mal sanften "Druck" ausüben, dass hier in Deutschland mal Profis ans Ruder kommen. Die Verantwortlichen mal überzeugen, dass man Wild benötigt.

WR sollte ein Interesse daran haben, das Rugby in Deutschland populärer wird. Es ist das wirtschaftlich stärkste Land in Europa, nach Rußland das mit den meisten Einwohnern. Da können Spanien und Belgien nicht mithalten. Nur sportlich sind die uns voraus. Zumindest enteilt uns Spanien. Da frag ich mich.. wieso? Was machen die viel besser? Da ist Fußball auch eine große Nummer. Trotzdem schafft man es in Spanien sich einen Platz zu erkämpfen.

Irgendwie erinnert man sich an Italien. Mit denen war man in den 70er/80er Jahren auch so auf einer Höhe, bis die Deutschland gnadenlos abgehängt haben. Dort wurden moderne Sturkturen aufgebaut. Mit Benetton hatte man natürlich einen starken Unterstützer.

Wild hat doch angeboten, wenn man ihn mehr "Macht" gibt, sucht er noch weitere große Sponsoren. Denke mit dem seinen Verbindungen wäre das leichter gegangen, als das der DRV alleine macht. Für die unbekannten Leute, nimmt sich doch niemand bei VW, BMW etc nur eine Minute Zeit.

 

Die deutsche XV ist nicht mal mehr zweitklassig, das war man. Jetzt ist man nur noch drittklassig. Da kommt doch kein Sponsor mehr. Von guten Spielern gar nicht zu reden.

 

Das vermute ich auch. Schon länger. Innerhalb des DRV, des deutschen Rugbys muss es eine Störmung geben die wissentlich gegen die weitere sportliche Entwicklung "quer gesschoßen" hat. Anders ist der rapide Absturz in so kurzer Zeit nicht zu erklären. Dieser Strömung war wohl der sportliche Erfolg, die Spiele in größeren Stadien, die TV Übertragungen zu suspekt. Das wollte man nicht. Lieber im heimischen Wohnzimmer, bei 200 Zuschauern sein Bier genießen. Damit ist man glücklich.

Der DRV gehört auf den Prüfstand. Jeder Stein umgedreht. Zur Not, als letztes Mittel sollte man eine Spaltung in Erwägung ziehen. Ich weiß nicht wie WR dazusteht, aber mit dem jetztigen DRV und wohl einigen (vielen?) Vereinen wird das nichts. Ähnlich wie das die Ringer durchgezogen haben. Ich weiß es ist keine schöne Idee, aber um das Rugby hier weiterzuentwicklen sollte es keine Denkverbote geben.

 

STATE OF ORIGIN 2019

MATCH II


Queensland Maroons vs New South Wales Blues 6-38

Brett Fittler, der Coach der Blues hat alles richtig gemacht. Gegenüber dem ersten Match der diesjährigen Serie veränderte er sein Team auf 7 Positionen. Unter anderem ersetzte er die beiden Center Latrell Mitchell und Josh Morris durch Jack Wighton und Tom Trbojevic. Dies wurde im Vorfeld als Gefahr angesehen, da sowohl Trbojevic als auch Wighton in ihren Vereinen auf anderen Positionen spielen.

Doch gerade Trbojevic strafte die Kritiker mit seiner grandiosen Leistung, lügen. Er erzielte 3 der 7 Versuche für die Blues.

Die Maroons zeigten am Sonntagabend in ausverkauften Optus Stadium in Perth eine ganz schwache Partie. Kein Spieler erreicht nur halbwegs Normalform. Gerade Fullback Kayln Ponga, der im ersten Match noch groß auftrumpfte stand neben sich .

Nur in der ersten Viertelstunde war das Spiel ausgeglichen. Es begann wie in Match I. Die Blues gingen recht schnell, nach sieben Minuten mit einem Versuch in Führung. Nathan Cleary konnte den Erhöhungskick sicher verwandeln die Blues führten mit 6-0.

Zu diesem Zeitpunkt konnten die Maroons noch Druck auf die Verteidigung des Gegners ausüben. Der Ball lief gut durch ihre Reihen. Nach einem Kick von Cameron Munster rannte Will Chambers dem Ball ins Malfeld nach, wurde aber von einem Verteidiger der Blues außer Tritt gebracht. Chambers konnte Ball erst nach der Außenlinie berühren. Einer der beiden Schiedsrichter gab die Szene allerdings zu Videoschiedsrichter. Dieser war der Meinung, dass ohne die Berührung Chambers den Ball noch im Malfeld berührt hätte und es ein regulärer Versuch gewesen wäre. Die Entscheidung war deshalb „Penaltytry“ für die Maroons. Eine richtige Entscheidung. Da bei „Penaltytry`s“ der Erhöhungskick immer direkt von den Goalstangen durchgeführt wird, war die Erhöhung ein leichtes, der Ausgleich 6-6.

Dies war aber für lange Zeit der letzte Angriff für die Maroons. Danach spielten nur noch die Blues. Sie übernahmen nach und nach die Kontrolle des Spiels. Dominierten den Gegen. Die Maroons begannen viel zu leichte Fehler zu machen, was zu immer mehr Ballgewinnen für den Gegner führte.

Kurz nachdem Ausgleich dann eine schöner Pass von James Malony den Tyson Frizell zum zweiten Versuch für die Blues nutze. Auch hier wurde von Nathan Cleary der Erhöhungskick sicher verwandelt. Die Blues führten mit 12-6.

Die Blues wurden jetzt von Minute zu Minute stärker. Wie im ersten Match dominierten sie die Maroons. Es war nur eine Frage der Zeit bis ein weiterer Versuch für NSW fallen würde.

In der 34. Minute war es dann soweit. Der zweite Versuch für Tom Trbojevic. Da Nathan Cleary angeschlagen war, wurde der anschließende Kick von James Malony sicher verwandelt.

Die Fans der Maroons hofften nun auf eine Reaktion ihres Teams, ein Aufbäumen. Schon im ersten Spiel lagen sie zurück. Konnten das Spiel allerdings drehen, 18 Punkte in Folge erzielen. Doch im zweiten Match fehlte ihnen hierfür der Wille. Sie hatten Glück nur mit einem 6-18 Rückstand in die Pause zu gehen.

Nach der Pause sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Dominierende Bluse und in die eigene Hälfte gedrängte Maroons.

Breits nach vier Minuten im zweiten Abschnitt, die ersten Punkte. Ein Penaltygoal wurde verwandelt, die Führung auf 20-6 ausgebaut. Ein weiteres folgte fünf Minuten später, 22-6.

Die 53. Minute brachte den vierten Versuch für Queensland. Erneut legte Tom Trbojevic den Ball im Malfeld der Blues ab. Die Erhöhung brachte weitere zwei Punkte. Die Blues lagen mit 28-6 in Front.

Es folgte der Auftritt von Wing Josh Addo-Carr. Nach 57 Minuten konnte er den fünften Versuch für New South Wales erzielen. Diesmal wurde die Erhöhung nicht verwandelt, auf der Anzeige erschien ein 32-6.

Die beiden letzten Versuche der Blues wurden sehr leicht erzielt. Nach diesem Doppelschlag war der Wille bei den Maroons endgültig gebrochen. Man konnte nicht mehr die Verteidigung der Blues ernsthaft in Verlegenheit bringen.

Diese spielten das Spiel routiniert herunter. Konzentrierten sich auf das nötigste, hielten die Maroons weiter von ihrer eigenen Malfeldline weg.

Fünf Minuten vor Schluss dann noch ein Versuch für die Blues, wieder durch Josh Addo-Carr. Mit dem verwandelten Erhöhungskick stand das Endergebnis fest.

Damit seht es 1-1 in der Serie. Die Entscheidung fällt nun am 10. Juli im ANZ Stadium in Sydney. Für die Blues damit ein Heimspiel. Es ist schwer zu sagen, wer dieses Spiel gewinnen wird. Beide Spielen waren unterschiedlich. Im ersten Spiel dominierten die Maroons, gerade in der zweiten Hälfte, beim zweiten Aufeinandertreffen ging das Spiel eindeutig an die Blues, gegen schwache Maroons.

 

Mal eine gute Nachricht in Sachen Rugby, abseits des DRV ;-)

Pro7Maxx zeigt 31 Spiele der WM live! Die restlichen sind auf ran.de zu sehen. Interessant ist, dass es auch ein "ran Studio" zur WM geben wird.
Dort gibt es dann Analysen, Hintergrundinformationen. Glaube so ausführlich wurde eine WM noch nie im deutschen TV berichtet. Auch wenn die letzte WM auf ES sehr gut präsentiert wurde, aber jetzt mit Studio ist natürlich ein sehr positiver Fortschritt.

Hier mal die Meldung: Allgemein - ran zeigt jetzt auch College Football live - und noch mehr NFL, Rugby und Fußball auf ProSieben MAXX und ran.de

Rugby World Cup live: big in Japan!
Mit "ran Rugby: Rugby World Cup 2019" zeigt ProSieben MAXX eines der größten Sport-Events der Welt live im TV. Ab dem 20. September 2019 zeigt der Sender insgesamt 31 Spiele der Rugby-WM aus Japan an sieben aufeinanderfolgenden Wochenenden am Vormittag. Neben den Live-Spielen bietet ProSieben MAXX umfangreiche Analysen und Hintergrundinformationen live aus dem "ran Rugby"-Studio.

 

Ist jedenfalls schön, daß sich Maxx doch noch für Rugby interessiert, obwohl D ja mittlerweile zehntklassig ist, weil sie eben das "oder" gewählt haben... der Sender macht sich. College Football bringen sie dann auch. Schön.

 

Die "Ratten" verlassen wohl das sinkende Schiff.....

TotalRugby - Gerüchte um DRV-Präsidenten: Wirft Robin Stalker das Handtuch?

 

Nun Herr Gottschlich schreibt auf seinem Blog das die Insolvenz und damit verbundenen Zwangsauflösung des Verbandes durchaus möglich sein kann. Halte dies inzwischen für ein probates Mittel um die kriminellen Seilschaften ,die das deutsche Rugby beherrschen, dauerhaft loszu werden und einen Neuanfang vielleicht wieder mit Herrn Wild zu starten

 

Ich glaube, muss jetzt nicht fragen, ob es sowas jemals in der deutschen Sportlandschaft gab. Ein Verband wird absichtlich gegen die Wand gefahren, geht Pleite und wird aufgelöst. Begreifen die Verantwortlichen eigentlich was das für Auswirkungen hat? Auch auf die glorreiche 7er Nationalmannschaft?

Das Interview in der FAZ ist sehr aufschlussreich. Diese Aussage dort sagt eigentlich ALLES:
"Insofern hätte man Herrn Wild im Hinblick auf die oberste Leistungsklasse alles zu Füßen legen müssen. "

Jetzt kommt er nicht mehr zurück.....

Rugby-Klub SC 1880 Frankfurt: „Wir sind der neue Thinktank“