rugby (im tv)

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AW: rugby (im tv)

Ist klar! Fußall ist auch der einzige Sport über den in Deutschland berichtet wird.

Handball, Basketball, Eishockey, Wintersport, Formel 1, Tennis, Radsport ...

 

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Ich interessiere mich auch für Rugby, nur habe ich keine Lieblingsmannschaft.

Wenn du jetzt nicht mehr als Polemik zu bieten hast, dann lass es besser.

 

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Gerade die Privatsender scheuen sich doch nicht Serien oder Shows nach zwei Flop-Sendetermin abzusetzen, obwohl sie bezahlt/produziert wurde.
Bei denen zählt die reine Quote, ohne Schonfrist.

Pro7 könnte zwei Wochen vor der Rugby-WM eine „Raab-Special-Rugby-Show“ starten und dann, täglich bis zum Eröffnungsmatch über Rugby, die WM, die alten und die neuen Helden in ihren Klatschschows berichten.... dann wären die Quoten gesichert.
Aber das kostet und das wird niemand verantworten wollen.

 

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Nein, ist er nicht.
Aber mit großer Sicherheit ist Fußball der Sport, über den am allermeisten berichtet wird.

„Wintersport“ nehme ich mal raus (sonst müsste Fußball unter „Sommersport“ laufen) und was dann bleibt ist, was die Fernsehpräsenz angeht, nur noch Randsportart.
Wenn wir die Quote noch mit einberechnen, stellen wir fest, dass vieler dieser Sportarten nur auf Spartenkanälen wie Sport1 oder Eurosport laufen und kaum mehr als ein paar Hundertausend Zuschauer haben.
Ausnahmen sind eigentlich nur Formel1 und Biathlon.

 

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Das sind doch alles Träumereien. Rugby ist nicht Bestandeteil der deutschen Sportkultur und wird es nicht werden. (Ausnahmen Heidelberg und Hannover).

Selbst ein Spitzenathlet wie Nowitzki hat es nicht geschafft, für die NBA ein Plattform in D zu schaffen.

Und zu versuchen, sich mit Fußball zu vergleichen, ist Hanebüchen. Man sollte sich erstmal an das Niveau von Handball oder Basketball heranarbeiten zu versuchen. Das ist schon nahezu unmöglich.

 

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Sportkultur wird das, was uns die netten Moderatoren im TV als solche verkaufen.

In Deutschland gibt es sicher weniger aktive Biathleten, als in Dortmund aktive Fußballer.
Nix mit „deutscher Sportkultur“. Trotzdem glauben Millionen Menschen, sie seine „Biathlon-Fans“. Nur sind die genau so wenig Fans vom Biathlon, wie 90% der Borussia Dortmund Anhänger oder Bayern München Anhänger Fans dieser Vereine sind.
Diese Leute mögen ausschließlich den Erfolg dieser Sportarten und Vereine. Es sind halt nur „Erfolgsfans“.
Steigt der FCB oder Borussia Dortmund bis in die dritte Liga ab oder gibt es eine Saison keinen Top 10-Platz eines deutschen Biathleten, sind die Fans auch keine mehr.

Fußball hat sicher eine tiefere Verwurzelung in der deutschen Gesellschaft, als Rugby. Aber an Beispielen wie Biathlon (oder Formel 1, oder Bob und Rodel) ist klar ersichtlich, das die Leute sich ihre Lieblingssportart, Lieblingsverein oder Lieblingssportler nicht immer selber aussuchen.

Falls Du nicht aus Dortmund kommst, warum magst Du Dortmund? Gibt es keinen Verein in deiner Gegend?
Das meine ich nicht böse, es soll nur klar machen, dass viele Fans eigentlich gar keinen Bezug zu dem Objekt ihrer Begierde haben und im Misserfolgsfall schneller weg sind, als sie denken.

 

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Wäre diese Sportart in Deutschland in den 90ern nicht im finanziellen Chaos versunken und jahrelang im Pay-TV verschwunden, welchen Stellenwert hätte das deutsche Eishockey heute?

 

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Du siehst doch, dass ich aus Iserlohn komme (30 km von Dortmund weg).

Aber du hast keinen blaßen Schimmer vom BVB. Bayern und den BVB in einen Sack mit der Aufschrift "Erfolgsfans" zu schmeißen, ist Unsinn.

Wenn du dich auch nur ein bißchen mit der Vereinshistorie auskennen würdest, wüßtest du, dass die Unterstützung für den BVB in den schlechten Zeiten immer am größten war. Deshalb ist das Motto unseres Vereins auch "Echte Liebe".

nur zu Info: Ich bin Dauerkartenbesitzer seit 1986. und Dortmund hat in all den Jahren nicht immer um Titel gespielt.

 

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Obwohl ich mich in der Vereinshistorie nicht sonderlich gut auskenne, weiß ich, dass es so nicht ist.

Der BVB hatte zu 2. Liga- oder Regionaligazeiten weniger Zuschauer, als er jetzt hat. Auch wenn die Zuschauerzahlen ins Verhältnis zur Stadiongröße gesetzt werden, hatten sie damals weniger als heute.
Es stimmt also nicht, dass die „Unterstützung in schlechten Zeiten am größten war“. Die Unterstützung ist momentan am größten und „schlechte Zeiten“ erlebt der BVB gerade nicht.

Was stimmt ist sicherlich, dass der FCB in der 3. Liga keine 800 Zuschauer hätte, während in Dortmund wahrscheinlich immer noch 15.000 kämen.
Von daher hast Du recht, den FCB mit dem BVB in einen Topf zu werfen, war unpassend.

In Liga zwei aber auch nicht.

 

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