RTL's DVB-T-Ausstieg: DLM warnt vor negativen Konsequenzen

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Ich denke, die ÖR gehen aus dem Kabel ganz raus und Senden ihre HD Versionen alleine über DVB-T2.
Die Kabelanbieter Weigern sich eh diese einzuspeisen.

 

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Möglich, falls die KEF dies aus finanzieller Sicht absegnet.
Andererseits könnte dann längerfristig auch die Verbreitung der ÖR-TV-Programme über Satellit eingestellt werden.
Ist allerdings dann eine Frage der Kosten was längerfristig günstiger ist.
Eine nicht ganz flächendeckende Versorgung per DVB-T2, in Stadtgebieten Vollversorgung + Satellitenverbreitung für ländliche Gebiete
oder rein flächendeckende Verbreitung per DVB-T2.

 

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Dann wurden 4 große Mobilfunkbetreiber so lange gegen die ÖRR hetzen, bis die nur noch 1 Miniprogramm senden, welches nicht ohne Störungen zu empfangen wäre. LTE braucht die Frequenzen. Und die haben 50 Mrd. EUR nur für Lizenzen bei 3G bezahlt.

 

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Es gibt dabei noch ein Problem: Deutschland hat viele Nachbarn. Und dort ist eine DVB-T Abschaltung kein Thema. Im Gegenteil, die Franzosen bauen das Netz weiter aus, in Dänemark ist DVB-T mit 5 muxen in Betrieb, und in Polen wird ebenfalls ausgebaut. Da müsste man große Schutzabstände einhalten. Also in weiten Teilen Badens ist da erst mal nix mit LTE. Und in Flensburg wäre auch nichts zu machen...

 

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Dann ist in weiten Teilen Badens und Flensburgs auch nichts mit DVB-T... irgendwo...

Entweder ist eine Frequenz belegt, oder nicht. Mit was ist völlig Banane. Da zählt nur vom Prinzip her die Reichweite, und die ist bei LTE kleiner.

 

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doch... weil die DVB-T Kanäle international koordiniert sind. LTE hingegen darf in den Bereichen nicht betrieben werden, weil der Rundfunk eine Vorrangstellung hat.

 

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Ist doch nicht richtig. Wenn in Frankreich auf Kanal x ein DVB-T Sender läuft, dann stört der jeden anderen Sender auf dieser Frequenz in seiner Reichweite. Ob der andere Sender nun DVB-T, DVB-T2, LTE, UTMS oder Amateurfunk ist.

Ausnahme sind SFN Netze, die das identische Programm senden. Ist bei Frankreich/Deutschland wohl kaum der Fall.

 

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Doch, in Frankreich werden sogar teils recht große SFNs betrieben, gerade im Elsass.

Das Problem ist, dass sich LTE und DVB-T im gleichen Band stören. Daher müssen Schutzabstände eingehalten werden.
Deshalb hat man den Bereich von K61-K69 überall von DVB-T geräumt, hier darf LTE betrieben werden.
Aber nicht unter K61. Das wäre die "digitale Dividende 2". Die ist in vielen europ. Ländern undenkbar, da DVB-T dort die Kapazitäten braucht und ein beliebter Empfangsweg ist. In Frankreich ist DVB-T (TNT) ein riesen Erfolg, das ist für die Mehrheit der Hauptempfangsweg. Weitere Muxe sind im Aufbau. Die brauchen jedes bisschen Bandbreite.

 

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In Deutschland auch, aber nicht Länderübergreifend und innerhalb des SFN Netzes werden identische Daten gesendet.

DVB-T und DVB-T stören sich auch. Wenn also an der Grenze ein französischer DVB-T Sender in die Gegend rumballert, kann direkt daneben in Deutschland weder ein LTE noch ein DVB-T Sender auf gleicher Frequenz betrieben werden.

Ego ..

gilt das dann nicht nur für LTE, sondern auch für DVB-T Deutschland.

 

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nein... DVB-T ist mit DVB-T "nachbarkanaltauglich".
Ich kann auf K21 in Flensburg senden, und auf K22 in Dänemark.
Das geht mit LTE nicht ! Ich kann nicht auf K21 in Deutschland LTE senden und auf K22 in Dänemark DVB-T. Das ist der Knackpunkt...