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RTL will neue Nachrichtensendung mit Jan Hofer starten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. März 2021.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  2. Coolman

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    1. Es ist alleine eine persönliche Entscheidung, ob er freiwillig in die Rentenkasse einzahlen möchte oder sich freiwillig privat versorgen möchte. Es gibt bis auf einige Berufe, die im Bereich der Selbständigkeit sich bewegen, keine Pflicht, in die Rentenkasse einzuzahlen.

    2. Es war vermutlich seine Berufung gewesen, Moderator zu werden und insofern kann man ihm nicht vorwerfen, bei seinem Berufsauswahl irgendwie verschlafen zu haben.

    3. Wie schon @Mythbuster schon schrieb, kann man von 50 € Stundensatz als Solo-Selbständiger nicht leben. Das sehe ich täglich bei meiner Frau, die selbständig tätig ist. Dazu kommen noch etliche Kosten, die auch bezahlt werden müssen. Gesetzliche Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, da sie pflichtversichert sein muss, Versicherungen und andere Kosten. Mit dem Stundensatz von 50 € ist man quasi schon pleite, weil man dabei keinen Gewinn machen kann, wenn man eine bestimmte Gewinnschwelle nicht überschritten hat.
     
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  3. strotti

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    Ob der Tagesschausprecher das macht oder nicht, spielt doch für den Vergleich keine Rolle. Es kommt darauf an, wieviel der freiberuflich arbeitende Tagesschausprecher aufwenden muss, um den gleichen Versorgungsstatus zu haben wie ein Festangestellter. Und da müssen eben sämtliche Kosten mitbedacht werden von der Krankenversicherung inklusive Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bzw. Krankengeld bei längeren Erkrankungen und der Pflegeversicherung über die Rentenversicherung, die Arbeitslosenversicherung, die Berufsgenossenschaft (Arbeits- und Wegeunfälle mitsamt ihrer Folgen) bis hin zu den bezahlten Urlaubstagen. Und wenn ich an meinen Angestelltenvertrag in der Privatwirtschaft denke, kamen dann noch die vermögenswirksamen Leistungen, Zuschüsse zur tariflichen Altersversorgung, Essenszuschuss, Zuschuss zu Telefonkosten und zur Auto-Vollkasko hinzu. Bei mir wären das (wenn ich nicht schon in Rente wäre) aktuell rund 50 Euro pro Stunde, und da sind die bezahlten Urlaubstage noch nicht eingerechnet. Und das Geld gibt es für eine Vollzeitstelle. Der Tagesschausprecher hat dagegen auch noch das Problem, dass er mit seinen bis zu sechs Stunden Arbeit für die Tagesschau am Tag, der Schnitt dürfte drunter liegen, sich noch zusätzliche Engagements besorgen muss, die nicht mit seinen Tagesschau-Einsätzen kollidieren dürfen, damit er aufs Jahr gesehen das gleiche Niveau wie der gut bezahlte Angestellte hat.
    Warum diskutierst Du dann überhaupt mit?
    Strotti
     
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  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    50 Euro/Stunde x 40 Stunden/Woche x 45 Wochen (1 Jahr abzgl. 7 Wochen Urlaub und Feiertage) / 12 Monate = 7.500 Euro/Monat

    Da die "niedrigen" 50 Euro/Stunde ja nur "mal" vorkommen, dürfte das umgerechnete Monatsgehalt wohl eher bei 10.000 Euro/Monat liegen - wohlgemerkt ohne die lukrativen Nebeneinkünfte, die sich aus der Bekanntheit durch den Job ergeben.

    Von den erwähnten 80 Euro/Stunde Handwerkskosten für den Kunden sieht der Handwerker selbst nicht viel auf seinem Lohnzettel.
     
  5. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Du gehörst auch zu denen, die Einnahmen mit Gewinn gleichsetzen, gell ... wie man an dieser Milchmädchenrechnung schön sehen kann ...

    OK, Faktencheck:

    Erst einmal gehen von den 50,- Euro dann bei einem Handwerker (oder auch vielen anderen Freiberuflern) die 19% Märchen- bzw. Umsatzsteuer runter ... und all die netten Kosten von der BG bis zur Versicherung (die in einigen Bereichen Pflicht ist) bis zu Nebensächlichkeiten wie Bürokosten, Steuerberater etc. pp. ....

    Was danach übrig bleibt, ist das, was man allgemein als "Arbeitgeberbrutto" bezeichnet ... sprich, da gehen dann alle Beiträge (inkl. "Arbeitgeberbeiträgern zum Beispiel bei der Krankenkasse etc.) von ab und die Steuern ...

    Und um acht Stunden zu berechnen, braucht ein normaler Selbständiger 10 bis 12 Stunden echter Arbeit: Angebote schreiben, Absprachen, Anfahrten, Rechnungswesen, Buchhaltung ...

    Man merkt, in welcher "Welt" Du lebst ... :ROFLMAO:
     
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  6. Coolman

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    Wo steht es bitte, dass Herr Hofer zu seiner Zeit 40 Stunden gearbeitet hatte? Er wurde nur pauschal für die Moderation bezahlt und da verdient man mit Sicherheit keine 50 € pro Moderation.

    Leider wird es oft auch vergessen, dass die Lohnnebenkosten, sprich die anteilige Sozialversicherung, neben den eigentlichen Kosten wie z.B. Betriebskosten auch zu bezahlen sind und das macht einiges aus.
     
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    @Coolman: Allein die Rechnung mit den 45 Wochen ist schon grausig ... abgesehen davon, dass es mehr Feiertage gibt: Im Schnitt ist ein AN in Deutschland 13 Tage im Jahr krank ... im Alter eher noch mehr ... auch das muss man in der Berechnung abziehen ... denn für den Selbständigen gibt es keine Lohnfortzahlung ... wenn man die versichern will (in der Höhe der normalen Einnahmen) ist das sauteuer ...

    Aber he, als FilmFan kann man in Filmwelten leben ... ;)
     
  8. FilmFan

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    Immer schön die Fakten verdrehen, nicht wahr?

    Du warst es, der die Handwerker-Kosten eines Kunden mit dem Honorar eines Moderators gleichgesetzt hast.
     
  9. Coolman

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    Das ist nicht ganz korrekt. Meine Frau ist trotz ihrer Selbständigkeit bei der gesetzlichen Krankenversicherung versichert und da ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bereits ab der zweiten Woche garantiert. Dafür musste sie einen Aufpreis zahlen, was zu verschmerzen ist. Ansonsten wäre die Lohnfortzahlung wie üblich ab der sechsten Woche eingesprungen.
     
  10. FilmFan

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    Darum geht es nicht, es ging immer nur um den Stundenlohn, den Herr Hofer mit dem eines "gut bezahlten" Angestellten verglichen hat.

    Stimmt, es waren 250 Euro, wie er in dem Artikel zitiert wurde.

    Betriebskosten hat man als Moderator nicht und die Sozialversicherungen mögen zwar relativ hoch sein, aber wir reden hier von 10.000 Euro/Monat vs. 3.000 Euro/Monat, da spielt das wohl nur eine untergeordnete Rolle.