RTL stellt DVB-T Betrieb in Nürnberg komplett ein.

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AW: RTL stellt DVB-T Betrieb in Nürnberg komplett ein.

The GSM900 band is expected to be 'refarmed' for LTE use, when the GSM use decreases over the next years. This will eventually give 2x35 MHz.

The real value of the 800 MHz and GSM900 bands is the possibility to create universal coverage of all land areas and even some kilometres beyond the coastline without using to many TX masts.

It is the coverage - without much traffic - that any 'digital society' must find ways to provide at a not to high cost.
It should not be an economical problem to use higher frequencies and smaller cells, when more capacity is required - the traffic can (and should) pay for itself. I fail to see any real need for more bandwidth below 1GHz for mobile phone/broadband. It may be nice for the telcos with more spectrum, but it surely is not and will never be 'need to have'.

There are more very important applications that must have mobile net-access in the future.

The UHF spectrum in Germany has been used very inefficiently - muxes operates with low bitrates, very many sites and large areas have only 3 muxes, no fasttrack to MPEG-4 and/or DVB-T2.

And the RTL is only making things worse for all broadcasters.


Lars

PS! While expensive filters can be fitted at LTE basestations (at 790-791 MHz) this is not the case for mobile LTE devices - thus channel 65 is not safe as a DTT channel, where such LTE devices are used.

 

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Genau so isses. Bis zuletzt bleiben wohl nur noch die ÖR auf DVB-T/2.

 

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Vielleicht bewirbt sich ja RTL auf die Neuausschreibung und spart somit die kosten für den Wechsel.
Bei eine DSL Wechsel, von einen Drittanbieter zum anderen Drittanbieter, bezahlt auch keiner die Wechselgebühr an die Telekom, sonder die waren bist der Port gekündigt ist und reservieren sich dann den freien Port wieder.
Nur der Kunde hat das nachsehen in dem er ein Paar Wochen ohne DSL ist.
Mich würde es nicht wundern wenn Nürnberg Weihnachten wieder RTL über DVB-T haben.

 

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Und wovon träumst du nachts? Dass der Weihnachtsmann bei MEDIA BROADCAST vorbeikommt und alles bezahlt?

Diese Firma hat von der Bundesnetzagentur ein Monopol für den Sendebetrieb der privaten Multiplexe in Bayern erhalten, eine sogenannte Lizenz zum Gelddrucken.

 

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Tja, aber jetzt verliert MB auch, denn durch die Kündigung fließt kein Geld mehr..

 

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Wie hoch sind eigentlich die Kosten für eine Solche Umrüstung?

Die Antenne muss ja eigentlich schon breitbandfähig sein. Kann man denn den Sender nicht einfach umstimmen ?

 

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Interessanterweise wird in einigen europäischen Ländern bereits UMTS900 genutzt, so dass es dafür bereits passende Mobiltelefone gibt. Für LTE900 gibt es noch gar keine Endgeräte. Von daher halte ich die weitere Entwicklung für schlecht absehbar. Sowohl UMTS900 als auch LTE900 halte ich als Ablösung von GSM900 für möglich, da hängt letzendlich von den zukünftigen Marktbedingungen ab.

Mehr Frequenzspektrum für Mobilfunk bedeutet weniger Basisstationen bezogen auf die übertragene Datenrate bei den Mobilfunkanbietern. Weniger Basisstationen sind vom finanziellen Standpunkt günstiger für die Anbieter.

Deutschland ist eben ein Land in dem seit ca. 20 Jahren Satellit und TV-Kabel der Hauptempfangsweg für TV sind.

Ich bezweifle ein wenig dass die mobilen Endgeräte so ein gravierndes Problem darstellen.
Die Sendeleistung von LTE Endgeräten mit fest eingebauten internen Antennen ist auf 23 dBm (200 mW) begrenzt, sollten die Ausserbandprodukte nur um 20 dB gedämpft werden dann bedeutet das eine ausgestrahlte max. Leistung von 2 mW auf Kanal 65.
2 mW Strahlungsleistung hätten schlimmstenfalls(!) das Potential den TV-Empfang auf eine Entfernung von 100 m zu stören.
Noch steht allerdings nicht fest ob bei LTE800 evt. höhere Sendeleistungen zuglassen werden. (Bei GSM900 sind max. 2 Watt Sendeleistung zulässig bei gleichzeitig deutlich schmaleren Kanälen.)
Für LTE2600 gelten 200 mW jedenfalls als Höchstgrenze bei den Teilnehmergeräten.

 

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Es ist auf jeden Fall ein neuer Filter notwendig der die sog. "Ausserbandprodukte" wegfiltert und der ist pro Sendefrequenz bzw. Sendekanal notwendig; da genau auf den genutzten UHF-Kanal abgestimmt.
Bei einer Senderausgangsleistung von geschätzten 5 kW ist das schon ein etwas größeres und aufwendigeres Bauteil, was gewisse Kosten verursacht. Und das muss auch von Technikern getauscht werden -> Kosten für den Arbeitsaufwand.
DVB-T Modulator und HF-Leistungsverstärker können weiter verwendet werden.

Einfach mal so den Sendekanal wechseln ist bei Großsendeanlagen nicht möglich.

 

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Was mir allerdings gerade aufgefallen ist.
Der ursprüngliche Plan GE06 sah in Nürnberg eigentlich K65 vor, nicht K66. Für das RTL-Bouquet wäre deshalb auch unabhängig von der Digitalen Dividende ein Kanalwechsel zum Ende diesen Jahres notwendig gewesen.
Weshalb wurde in Nürnberg eigentlich der K66 verwendet anstatt K65 laut Plan?
Egal wie man es dreht oder wendet RTL hätte den Kanal in Nbg. wechseln müssen, es sei denn K66 wäre für Nbg. offiziell nachkoordiniert worden.

Von diesem Standpunkt aus halte ich die Begründung von RTL für vorgeschoben.

 

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Hat nicht vor zwei oder drei Jahren der ProSiebenSat1-Mux in Nürnberg seinen Kanal gewechselt. Damals gab es zumindest öffentlich auch kein Gejammer.