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RTL startet UHD-Sender - Formel 1 in UHD

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. April 2018.

  1. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Die Kombination ist der Knackpunkt - höhere Auflösung für größere Bildschirme bedingt höhere Farbtiefe, also mind. 10 Bit statt 8 pro Farbe wie bisher. Die höhere Farbtiefe ermöglicht mehr Kontrast bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe zu Hause ohne Artefaktbildung sowie einen erweiterten Farbraum nach Rec. 2020 bzw. DCI-P3 - bingo HDR!
    Es gibt zwei anerkannte Helligkeitsstufen für HDR-Bildschirme: OLED kann z.Zt. nur max. 1000 Nits erzeugen, aber dafür kann echtes Schwarz dargestellt werden = Stufe 1. LCD schafft mehr Spitzenhelligkeit bis ca. 4000 Nits, dafür aber kein "echtes" Schwarz = Stufe 2.
    HDR10 (PQ) ist die von Dolby entwiclkelte Grundlage aller aktuellen HDR-Normen mit einer festen Kontrastvorgabe am Beginn eines Films - darauf aufbauend wurden "Dolby Vision" und "Dolby Cinema" mit 12 Bit Farbtiefe entwickelt, und HDR10+ macht ebenfalls dynamische Kontrastanpassungen während des Films möglich. HLG ist die Live-TV-Variante von HDR10, weil es dynamisch arbeitet, aber auch abwärtskompatibel zu älteren UHD-Bildschirmen.
    Manche HDR-Filme übertreiben es mit Gegenlicht- und Kontrasteffekten, eigentlich sollte damit nur eine relativ "natürliche" Wiedergabe-Qualität erreicht werden wie im täglichen Leben - aber solche Spielchen kennen wir schon von schlechten 3D-Filmen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. November 2018
    bolero700813 gefällt das.
  2. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Danke für die Erklärung. Soweit wollte ich nur nicht gehen. Was mich aber interessieren würde, ist, wie RTL mit HDR (HLG) umgeht. Gibt es hier Erfahrungen, dass jemand sagt, dass aufgrund HDR die Bildqualität spürbar nach vorne gegangen sei?

    Die bloße 4K-Auflösung halte ich hierbei für nicht allzu ausschlaggebend, zumal man, möchte man 4K voll ausschöpfen, sowieso einiges streng beachten muss, z.B. den Abstand zum Fernseher.