RTL-Pakte im Süden Münchens weg!

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AW: RTL-Pakte im Süden Münchens weg!

Bei mir sind große, teils drehbare Richtantennen auf dem Dach - ungenutzt, weil leider derzeit völlig überflüssig:

- DVB-T aus den Niederlanden und Belgien kommen wegen der Topografie hier einfach nicht über den Berg - UKW schon.

- DVB-T aus Bonn (und demnächst Rheinland-Pfalz) kommt über die Dachantenne mit Neigung zur Übersteuerung rein. Mit der Kabelantenne im Zimmer oder der Stabantenne im Garten geht es einfach besser - selbst wenn die Dachantenne über Multischalter eingespeist ist. Damit wäre auch Rhein-Main oder Angelburg (Hessen) zu empfangen - aber die Programme sind den Aufwand nicht unbedingt wert.

- DVB-T-Fernempfang aus bis zu 150km macht aber mobil mit der kleinen ct-Antenne erst richtig Spaß:

- vom Wendelstein bis nordwestlich von Ulm
- von Belgien und Heerlen (NL) bis ins Bergische Land
- von rundum über 152 eingelesene Speicherplätze bei Düren
- von rundum über 149 eingelesene Speicherplätze bei Schöppingen
- von der Hohen Wurzel bis Bruchsal
- von Dortmund und Bremen bis Rheine
- von der Rhön bis Oppenheim
- von Dudelange (Lux) bis NRW
- in einem Paradies mit 70 verschieden(!) internationalen TV- und Radioprogrammen (Geheimtipp)

Alles bereits hier gepostet. So ist das Leben ...

 

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@Simpelsat: deine Tests in allen Ehren, aber Dachantennen haben schon noch ihren Zweck, gerade wenn man stabilen Empfang in Hausanlagen gewährleisten will. Beides hat da seine Berechtigung, aber DVB-T ist sicher nicht nur als Spielerei mit Miniantennen gedacht.

 

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... und Einige sind sogar mit einer Dachantenne im Auto unterwegs, um die ct-Antenne zu toppen. Das macht sicher noch mehr Spaß ...

 

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Ich wollte überhaupt keine Umstellung. Ganz einfach!
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die ständig was neues (z.B. Fernsehgerät oder Auto) kaufen, obwohl das alte noch funktioniert.
Und durch DVBT wurde ich gezwungen noch ein Kästchen in meinem Wohnzimmer rumstehen zu haben.

 

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Heute, wo 90 % der Fernsehhaushalte über Sat oder Kabel empfangen, war DVB-T die einzige Chance, den terrestrischen Empfang überhaupt zu erhalten.

Die enormen Kosten für einen flächendeckenden Antennenempfang mit den vielen Umsetzern, die dafür nötig waren, waren einfach nicht mehr für die wenigen Zuschauer, die es noch nutzten, gerechtfertigt.

Deshalb war hier nur die Alternative DVB-T oder komplette Analogabschaltung gegeben.

 

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Genau der Meinung bin ich auch.

Es ist und bleibt eine dritte - und in Sendernähe eine mobile Alternative - fernzusehen.

Wenn ich nur daran denke, wieviel Leute aus unserem Ort ich seit der DVB-T-Umstellung im Dez. 2006 schon überzeugen konnte, sich einen DVB-T-Empfänger für die Küche, Arbeitsraum etc. anzuschaffen. Und alle sind begeistert.
Erstens weil der Großteil der Fernsehzuschauer mit der Bildqualität mehr als zufrieden ist.
Zweitens bei uns der Sender nur 6 km entfernt ist und somit eine passive Stabantenne ausreicht.
Drittens die meisten davon überrascht sind, daß sowas jetzt mit einer Stabantenne überhaupt möglich ist.
Und Viertens weil den meisten (älteren Fernsehzuschauern) diese elf Programme volllkommen ausreichen.

Diejenigen - und dazu zähle ich mich auch - die zusätzlich mit Dachantennenaufwand noch viel weiter entfernte DVB-T-Sender empfangen, sind, so glaube ich der kleinste Teil. (In Süd- und Ostbayern vor allem wegen ORF)

Servus.

 

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*Gähn*
Du wolltest keine Umstellung?Na,da hätten ja alle mal dich vorher Fragen sollen,oder?

Schau mal wie alt und aufwendig der alte Verbreitungsweg war.Und was dabei rauskam.Geisterbilder und 3 (selten mehr) Programme auf 100-400kw Brutzlern.Nur in kleinen Gebieten per Zimmerantenne empfangbar.Dazu hunderte Füllsender für jedes Kuhkaff.

Jetzt 11 bis fast 30 Sender an vielen Orten in Deutschland.
Wenn ich mir Bayern so ansehe-wo war denn damals ein 1A Empfang an 70% der Landfläche (ab 2008) per Zimmerantenne,oder kleiner Ausseneinheit möglich?

Gezwungen wurde niemand.Genauso wenig wie man zu Sat oder Kabelempfang gezwungen wurde,als es herauskam.
Hier spricht nur der grantige Deutsche-Brauch ich nich,kauf ich nich,lass mich.
Receiver gibts schon für 30€.Dafür kann man ja nicht mal ordentlich Tanken...

 

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Mehr von stine's Art und wir würden heute noch schwarzweiß verrauscht ein einziges Programm zu sehen bekommen.

Das ist nun mal der Lauf der Zeit - wäre ja auch langweilig wenn alles still stehen würde.

Wer weiterhin analog gucken will, kann ja zum Kabel geben, das ist ja heutzutage der analogste Empfangsweg.

 

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jo, ich hab jetzt sogar einen für 22Euronen gesehen...teuer ist das nicht mehr.

Die analoge Terrestrik hatte schon ihre Vorteile, war aber einfach nicht mehr haltbar. Da musste was neues her...
Hier im "PrivatundÖR" Gebiet sieht man mittlerweile ne Menge umgebauter Dachantennen. Gerade in den Städten Nürnberg,Erlangen,Forchheim etc. Es wurde eben weit besser angenommen als man es vorher erwartet hatte.
Klar, in den nur ÖR Gebieten ist DVB-T für den allergrößten Teil der Zuschauer nicht befriedigend, weil man die Privaten auch will. Und das ist auch verständlich, schaut man sich die (beklagenswerte) Aufteilung der Altergruppen -alt ÖR -jung Privat an.
Trotzdem sind 12 Programme mehr als drei. Meine Güte, vor 10 Jahren wäre das unglaublich gewesen, fast überall 12 Programme per Antenne... sowas kannte man nur aus Berlin.

 

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Man sollte Threads, in denen alles gesagt ist, schließen. Sonst gräbt ihn jemand garantiert 6 Monate nach dem letzten Beitrag wieder aus.