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RTL gibt Verschlüsselungspläne auf

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. August 2018.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Natürlich nicht, ich denke das ist eher mit dem Drogendealer zu vergleichen, der das erste Päckchen verschenkt, damit man abhängig wird. Der zahlt anfangs drauf, um später zu kassieren... ;)
     
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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Dann bekommt man eben den Receiver fast geschenkt. Den Käufer interessiert es doch nicht, wie das kalkuliert wurde oder ist: Man bekommt einen DVB-T2 HD Receiver, mit dem man erstmal ohne zusätzliche Kosten drei Monate freenet.TV auch nutzen kann.

    Wieviel haben einfache DVB-T Receiver denn gekostet??? Das waren auch so etwas unter 20€ und dann passt es doch, wenn ein DVB-T2 HD Receiver inklusive freenet.TV für drei Monate im Wert von knapp 18€ insgesamt knapp 40€ kostet.;):)
     
  3. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Interessante Zahlen, vor allem mit Blick auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen.
    Sat: Hier muss man selbst aktiv werden, um dann einzig "das gleiche mit mehr Pixeln" zu haben. Das lockt offenbar keinen.
    Kabel: Auch hier ist der Mehrwert nur die Auflösung, oft aber in irgendwelchen Verträgen schon fest drin.
    Die Rahmenbedingungen beim IPTV kenne ich nicht.

    Die Terrestrik ist der interessanteste, weil es hier nicht um "Private in HD", sondern um "Private überhaupt" geht. Zu dem beschriebenen Zeitpunkt war der größte Teil der Umstellung gerade erst; seitdem sind noch einige Regionen dazu gekommen – unter anderem Freiburg, Koblenz, Dresden, Kassel, Münster, Augsburg und Erfurt. Davon hatten evtl. einige zum Stichtag des Berichts 2017 noch frei empfangbare Private (in SD).

    In den nächsten Tagen wird Bielefeld folgen, zum Jahresende dann unter anderem Chemnitz, Ulm, Kaiserslautern und Trier – alles von "keine Privaten" auf "Private kosten extra". Diverse weitere Regionen bleiben bei "keine Privaten".
    Denkbare Wechselbewegungen durch die Umstellung sind von Terrestrik zu Sat (weil Private kostenlos) oder von Kabel zu Terrestrik (weil unterm Strich billiger). Gibt es (ältere) Zahlen, wie viele DVB-T1 ohne Private genutzt haben?

    Interessant wird, wie sich der Wert kommendes Jahr verhält – ich vermute einen minimalen Anstieg vor allem auf Kosten von Kabelanschlüssen ohne HD-Vertrag. Das Leute von DVB-T1 ohne Private auf DVB-T2 mit Privaten wechseln, dürfte eher die Ausnahme sein.
     
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  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Für Dein Resümee hättest Du noch die jeweiligen Zahlen der HD-Haushalte nennen müssen, ansonsten ist das nämlich weitgehend wertlos (wenn auch nicht falsch). Ich hole das mal nach (Werte in Klammern):

    Alle Haushalte: 28,2 % (65, 7 %), Anteil: 42,9 %
    IPTV: 58,8 % (83,4 %), Anteil: 70,5 %
    Satellit: 17,8 % (67,2 %), Anteil: 26,5 %
    Kabel: 29,0 % (58,3 %), Anteil: 49,7 %
    Terrestrik: 45,3 % (69,6 %), Anteil: 65,1 %
     
  5. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Beim Kabel wird der HD-Anteil sicherlich vor allem durch die verbliebenen HD-Gucker gedrückt, der dürfte also jetzt recht stark klettern ohne dass sich das unbedingt auf die Verträge auswirkt. Dazu dürften wie schon gesagt einige ganz zu DVB-T2 abwandern…
    Bei der Terrestrik müsste der HD-Anteil ja eigentlich je nach Region entweder 100 oder 0% betragen (oder gibt es Receiver, die für antike Fernseher runterskalieren?) – insofern müssten diese 69% dann auch der Anteil der zum Stichtag schon auf DVB-T2 umgestellten Nutzer sein und im kommenden Jahr nochmal deutlich nach oben springen. Darum dann eben auch ein höherer Anteil als bei Kabel und Sat.

    Wie bei IPTV Nicht-HD-Haushalte entstehen, müsste man auch nochmal in Ruhe ergründen ;)
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Es reicht, wenn der Fernseher kein HD kann. Insofern kann bzw. wird es sogar so sein, daß mehr als 45,3 % für Freenet zahlen. Das sind dann zusätzlich die Leute, die vorher mit ihrem alten Fernseher SD geschaut haben und jetzt einfach nur weiterhin die Privaten (in SD) schauen wollen.

    Genauso kann es auch bei den anderen Empfangswegen sein, wenn man sich etwas aufschwatzen lassen hat oder wenn man vorausschauend schon mal in HD aufnehmen möchte, um es später mal entsprechend anschauen zu können. Außerdem ist die Qualität von HD auch auf einem SD-Fernseher besser als das normale SD-Signal.
     
  7. Kai F. Lahmann

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    Wobei die Frage ist, wie viele Geräte ohne HD da draußen wirklich noch rumgeistern – 10 Jahre wären davon wohl die jüngsten alt…
     
  8. DVB-T2 HD

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    Bei der Terrestrik kommt hinzu, dass längst nicht alle Haushalte, die diese nutzen, auch freenet.TV empfangen können, weil es nicht „flächendeckend“ gesendet wird. War vor der Umstellung auf DVB-T auch nicht viel anders, auch wenn jetzt einige Regionen nach der Umstellung auf DVB-T2 HD hinzugekommen sind.
     
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  9. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Vor nicht allzu langer Zeit war der Prozentsatz m. W. noch 2-stellig.
     
  10. simonsagt

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    :ROFLMAO:. Lass mich das mal polemisch umformulieren:

    Ich halte hohe Bildauflösungen heute für längst nicht mehr so wichtig; das Interpolieren und Hochskalieren ist technisch längst ausgereift.

    Dazu kann ich nichts sagen. Aber 24p wird nicht wegen seiner technischen Überlegenheit verwendet oder weil es gut aussieht oder billiger ist. Es wird aus historischen Gründen verwendet.

    Das ist einer der historischen Gründe. Die Leute meinen, weil es flüssig ist, wäre es minderwertig. Ein umkehrtes Placebo.

    Das Problem ist, die Leute sehen den Vergleich nicht. Die Filme die mit höheren Framraten produziert wurden, sind rar. Und die Framerate macht ja auch nicht alles. Egal ob mit oder ohne Seifenoperneffekt, Material für TV wird normal auch mit anderen Kameras gedreht. Eine Telenovela in 50 Herz mit einem 24p Kinofilm kann man nicht vergleichen. Dass das anderes Bildmaterial ist, sieht man sofort.

    Künstlerisch war was Terentino mit seinem Grindhousefilm gemacht hat. Auf altes Kino getrimmt, inklusive "zeitgenössischer" Fake-Trailer und Bildfehler.