RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

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AW: RTL-Chefin wünscht sich weniger öffentlich-rechtliche Kanäle

Was weniger???

Das **** RTL hat uns schon Olympia 2006 und 2008 auf den Digikanälen kaputt gemacht.

Ich fordere dann auch die Abschaffung von RTL.
- ENDE -

 

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Die ÖR sind groß und teuer. Da muss ich dir zustimmen. Aber es ist nicht so, dass sich dies für Private nicht dennoch lohnen würde.
P7S1 hatte m.W. noch vor wenigen Jahren (zu Zeiten von Saban) ca. 250 - 300 Mio Euro Gewinn (vor Steuern). Bei RTL sollte dies jetzt noch ganz ähnlich aussehen. Sender wie Tele5 erreichen ihre Gewinnschwelle wie mal zu lesen war bei 1,5% Marktanteil bei den 14-49jährigen.

 

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ich wünsch mir weniger großspurige sprüche dieser person...

 

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Das ist ein Grund. Erst sucht man sich die Jungen und Dynamischen, und wenn die dann 20 Jahre später immer noch jung und dynamisch sind (und abhauen) sind andere Schuld.
Frau Schäferkordt ist vor allem populistisch unterwegs. Sie erwähnt die Zahl von "über 20", (um Zustimmung zu bekommen) erwähnt aber nicht, dass z.B. die 6 Digitalkanäle nicht von allen empfangen werden können und gemeinsam bestenfalls 0,5% Marktanteil haben. Würde man die Senderzahl um die Digitalkanäle, also um 30%, verringern, wäre der Effekt für Frau Schäferkordt gleich null. Außerdem erwähnt sie nicht, dass die Dritten in erster Linie regionale Aufgaben haben, für den Einzelnen also gar nicht "über 20" Sender zur Verfügung stehen.

Wenn sie aber das Kostenmanagement kritisiert, hat sie recht, wie man an den Sonntags-Bundesliga-Rechten sehen kann. Jeder private Sender würde sich über so ein Goldstückchen freuen und das Beste draus machen. Nicht die ARD. Die ist seit Wochen in den Medien, weil jeder in diesem Sauhaufen etwas anderes meinen muss und man nicht mal ansatzweise für den Zuschauer zu arbeiten scheint.

 

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Rtl ist ein Schrottsender. Ich würde,sollte er mal hops gehen nicht vermissen.
So wie der sich entwickelt hat,nur hin zum negativen.
Das gilt aber auch für die anderen Sender der RTL Gruppe wie Vox oder RTL2.

Den ÖR ist ansonsten zu wünschen, das sie die Versuche aufgegeben alles
den privaten nachzumachen (Brisant, Daily Soaps, weniger Polit Magazine).

Was kommt denn im übrigen noch Interessantes bei RTL, vielleicht Spiegel TV
oder die Texaner aus Hamburg....aber das war es dann auch schon.

 

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Ab und zu zeigt rtl auch einen Film.
Den müssen dann die "Dummen" schauen, die noch nicht dumm waren als sie den Film im Kino gesehen haben oder aus der Videothek hatten.

 

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Nuja mit den soaps (den geamten soaps) haben ja die ÖR angefangen.

Und Brisant gehört sicherlich auch in einen guten ÖRR.

Ob man allerdings den ausmaß braucht oder warum man zwei "klatschsendungen" benötigt kann man hinterfragen.

 

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Man kann auch hinterfragen, warum man heute noch 2 konkurrierende Systeme mit noch mehr konkurrierenden Bestandteilen braucht.

Dabei darf man aber nicht vergessen: Die Konkurrenzsituation sorgt für eine Verwässerung des Angebotes, welche den Privaten zugute kommt. Was würde Frau Schäferkordt erst sagen, wenn die ÖR wirklich effektiv durchgeplant und durchgeführt würden? Die Gebühren wären im besten Falle weniger (pro Image), das Programm wäre innovativer und vielseitiger (pro Image) und damit verbunden wären auch die Marktanteile höher. Ist es das, was die Privaten wollen können?

 

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Von mir aus können die ÖR die Seifenopern u.ä. den Privaten überlassen wie die Privaten gute Politsendungen den ÖR überlassen.
Aber dann würden sich einige hier noch erhabener fühlen.

 

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Ich denke es würde nichts gegen zwei unterschiedliche große anstalten sprechen (ich lasse mal die regionalen außenvor).
Nur wäre es doch sicherlich besser wenn diese zusammenarbeiten oder unterschiedliche gruppen ansprechen würden.


@camaro
Und einige würden sich sicherlich auch verarscht fühlen.
Ich denke da nur mal an diejenigen die entweder nur den ÖRR empfangen können oder den inhalt von sendungen nur mithilfe des teletextes verstehen.