Router mit Proxyserver?

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AW: Router mit Proxyserver?

Mal eine dumme Frage: Warum soll dieses WLAN denn überhaupt wieder abgeschaltet werden?

 

AW: Router mit Proxyserver?

Weil es ungesichert ist? Ich will doch nicht jeden der hier vorbeikommt dazu einladen umsonst und anonym im Internet zu surfen. Das Gebäude ist nach aussen zwar ziemlich dicht (Mit Metall verkleidet, und die Scheiben metallisch beschichtet, hier innen funktioniert kein DVB-T und kein E-Plus Netz) aber an der Strasse kann man je nachdem doch noch was bekommen.

Bei dem Timer geht es mir ja nur um das ungesicherte WLAN, nicht um das normale WPA2 gesicherte. Das ungesicherte soll halt nicht länger laufen als nötig.

 

AW: Router mit Proxyserver?

Warum willst du überhaupt ein ungesichertes Netz für die Gäste bereitstellen?

Da kommt ein einfaches WPA-Passwort drauf -- und fertig. Die Sekretöse bekommt einen Stapel Zettel, wo das dann drauf steht. Das ist in jedem besseren Hotel mit WLAN nicht anders. Da bekommst du auch einen Zettel mit den Zugangsdaten.

Wer es nicht hinbekommt, beim Verbindungsaufbau ein WLAN-Passwort von einem Zettel abzutippen, dem kann man auch nicht helfen.

Und wenn du ein bisschen vorsichtig sein möchtest, dann wechselst du das Passwort halt alle paar Wochen aus -- inkl. der Zettel bei der Vorzimmerdame.

 

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Wie ich schon sagte, wir haben immer wieder Gäste aus dem Ausland die kennen nur ungesicherte WLAN Netze, die wissen zum Teil gar nicht wie man da etwas einrichtet, weil ihre Handys oder Notebooks sich automatisch mit jedem freien WLAN verbinden.
Anfangs dachte ich sowas wäre sehr selten oder würde mit der Zeit weniger werden, bis heute sehe ich das aber nicht...
Praktisch wäre natürlich ein WLAN Router mit USB Port der gleich die ganze ungesicherte Kommunikation inkl. Passwörter auf einem USB Stick ablegt. Manche Leute kennen da nichts, die haben ihre Daten irgendwo in der Cloud, und nutzen für den Zugriff ungesicherte Netze.

 

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Hm, verstehe.

Aber mal ehrlich: Ich hätte da kein Mitleid. So ziemlich jedes halbwegs moderne Betriebssystem auf Laptop oder Smartphone beherrscht das Anmelden an ein gesichertes Netzwerk und fragt brav nach dem Passwort, so dass das mit drei Klicks erledigt ist.

Nur weil sich da ein paar Leute im sicherheitstechnischen Mittelalter bewegen, würde ich an meinem Internet-Anschluss, für den ich im Zweifelsfall hafte, kein ungesichertes WLAN aufmachen. Nicht mal für ein paar Stunden.

 

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Wie gesagt, das Gebäude hilft. Tatsächlich habe ich gemessen dass ich das WLAN ausserhalb praktisch nur dann empfange wenn ich mich in der Nähe eines gekippten Fensters aufhalte.
Prinzipiell hast du natürlich recht, aber wenn die Geschäftsführung wünscht dass Kunden ins Netz können, und die Kunden argumentieren es geht überall auf der Welt, in Flughäfen und Hotels, und nur bei uns nicht, dann diskutiere ich nicht lang herum...

 

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Hast ja Recht...

Schlimm, dass man sich auf diese Weise immer wieder auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen muss.

Dann mach das mit dem separaten Router. Und hier gibt es auch einen idiotensicheren und intuitiv zu bedienenden Zeitschalter dafür: Gira Zeitschalter gr 032130: Amazon.de: Baumarkt

 

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Ich hatte bei Freetz mal gelesen, daß die dort die einzelnen LAN Ports mit eigenen IP Bereichen versorgt haben, das müßte doch das sein was Du da vor hast.

 

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Ja, sowas suche ich grundsätzlich. Ich werde jetzt allerdings erstmal versuchen ein altes Netbook mit Linux auszurüsten, und für die Zwecke zu nutzen. Oder gibt es gute Proxyserver unter Windows? Gut, ich habe gesehen dass es Squid auch für Windows gibt, bin da aber irgendwie etwas skeptisch...

 

AW: Router mit Proxyserver?

Lohnt sich der ganze Aufwand denn eigentlich? Du schriebst, dass du einen vorhandenen Linux-Server ersetzen willst. Was verbraucht das Ding? Was würde ein Ersatz verbrauchen? Stehen die Anschaffungskosten und deine Arbeitszeit in Relation zur Stromersparnis?

Wenn der Server da ist, dann lass ihn doch. Bliebe halt nur noch die Geschichte mit der Zeitschaltuhr für das ungesicherte WLAN. Nachdem, was du mir da erklärt hast, finde ich die Idee wirklich gut.

Und mit dem Drehzeitschalter, den ich dir vorgeschlagen hab, ist das auch "Sekretärinnen-kompatibel", da das Ding ja wie ein Küchenwecker aussieht und funktioniert.