Router mit Proxyserver?

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AW: Router mit Proxyserver?

So sieht das ungefähr aus:

 

AW: Router mit Proxyserver?

Der Proxy Server ist jetzt halt noch ein kompletter Rechner mit 2 Netzwerkkarten und Linux als Betriebssystem. Dafür suche ich einen einfachen Ersatz, am besten also einen Router mit integriertem Proxyserver...

 

AW: Router mit Proxyserver?

Also das, was du da vor hast, bekommst du mit einer FritzBox in der oben von mir beschrieben Weise hin -- halt dann ein bisschen anders gelöst.

 

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Das Problem ist, ich habe nicht die volle Kontrolle darüber welche Rechner da ans Netz gehängt werden, oder sagen wir so, ich will mich da nicht drum kümmern. Wenn jemand einen Rechner per WLAN einhängt, darf der nicht an die internen Server kommen, und wer sich per Kabel anhängt, der darf Internet nur über Proxy erreichen. So könnte man das zusammen fasssen. Oh, und ausser der Einrichtung des Netzes will ich damit nichts zu tun haben.

 

AW: Router mit Proxyserver?

Jupp, müsste mit der Fritze gehen.

WLAN nur über den "Gastzugang" -- also den vom internen Netz getrennten AP.

Im LAN per Default keinen Internetzugang erlauben. Dann einen Tintenfisch auf eine deiner QNAPs, der du dann den Internetzugang gestattest. Wer ins Netz will, muss dann entweder über den Proxy oder bei dir betteln, dass du ihn manuell in der Fritzbox freischaltest.

Das einzige, was bei der Fritzbox im aktuellen Labor-Image fehlt, ist eine Einstellung für Default-Filter bei allen (neuen) Netzwerkgeräten. Da kannst du momentan nur sagen, dass neue/unbekannte standardmäßig vollen oder gar keinen Internet-Zugriff haben.

 

AW: Router mit Proxyserver?

Hmm, klingt ganz gut, nur wie sicher bin ich da dass die WLAN Klientel nicht an die Hardwaregebundenen Geräte kommt?
Wer sich im moment per WLAN anmeldet kann ruhig einen Portscan durchführen oder sonstwas machen, an der Firewall des Proxyservers ist normalerweise Schluss.
Im kabelgebundenen Netz können Rechner hängen die diverse Sicherheitslücken aufweisen, die muss ich irgendwie von den WLAN Geräten trennen. Das macht der Proxyserver mit den zwei Netzwerkkarten ganz gut.

Eigentlich will ich an der Struktur des Netzes nichts ändern, ich suche nur einen möglichst einfachen Ersatz für den Proxyserver. Im Zweifelsfalle kommt da ein einfaches Netbook hin dass sich per WLAN mit dem Router verbindet, und per LAN mit dem Netz. Dann ein Proxyserver drauf und fertig. Dürfte auch die energiesparendste Methode sein. Gibt es mit Windows 7 schon ab 200,- Euro. Die Frage ist ob ein einfaches Windows 7 Starter sich mit 2 Netzen verbinden und eines davon per Proxy mit dem Internet versorgen kann?

Edit: Könnte sowas ausreichen?

 

AW: Router mit Proxyserver?

Genau das ist Sinn und Zweck des "Gastzugangs" der Fritz!Box: Du bekommst Besuch, ein Freund fragt höflich, ob er mal in dein WLAN darf. Du zögerst, weil da in deinem Netz ja auch dein NAS drin hängt, auf dem u.a. auch die privaten Urlaubsfotos zu finden sind.

Mit dem "Gastzugang" kein Problem: Das ist ein separates Netzwerk, dein Bekannter kommt darüber nicht aufs LAN, sondern nur über das Gateway des Routers ins Internet.

"Damit stellen Sie Ihren Gästen einen schnellen und sicheren Zugang zum Internet über Ihre FRITZ!Box zur Verfügung. Auch WLAN-fähige Smartphones sind damit ganz einfach mit dem Internet verbunden. Und dazu müssen Sie nicht einmal das WLAN-Kennwort preisgeben. Da der Gastzugang von Ihrem Heimnetzwerk vollständig getrennt ist, haben Nutzer des Gastzugangs weder Zugriff auf Ihre Netzwerkgeräte - die per LAN oder WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sind - noch auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box."
AVM - WLAN-Gastzugang in der FRITZ!Box einrichten

So zumindest die Beschreibung. Sicherheitshalber probiere ich das heute Abend bei mir mal aus.

Kanonen vs. Spatzen.

 

AW: Router mit Proxyserver?

Solange die Kanonen nicht mehr kosten als eine Ladung Schrot, ist mir das fast egal. Ein Netbook inkl. Win7 Starter gibt es für 200,- Euro, was kostet die Fritzbox mit dem Gastzugang? Auf das Netbook kann ich sogar ein Linux packen, falls nötig.

Aber das mit dem Gastzugang klingt praktisch, kann man den vielleicht sogar zeitlich limitieren? Was ich manchmal bräuchte wäre ein offenes WLAN, nur Internet und unverschlüsselt, für ca. 1 h. Am besten per Knopfdruck aktivierbar, und per Timer automatisch wieder aus. Ich stelle mir das so vor, am Serverraum im Keller ist aussen ein Drucktaster, und wer darauf drückt aktiviert für 1 Stunde ein offenes WLAN Netz, welches nur Internet bietet. So kann auch die Sekretärin mal kurz für Gäste ein WLAN anbieten.
Du glaubst gar nicht wieviel Leute (überwiegend internationale Gäste) mit einem verschlüsselten WLAN nichts anfangen können, und noch nie davon gehört haben. Für die heisst WIFI fast immer ungesichert...

Ich hatte schon überlegt mit so einer Art Treppenhaus Lichtschaltung einfach die Spannungsversorgung eines ungesicherten WLAN APs anzuschalten, bleibt die Frage ob man die auf eine Stunde stellen kann...

EDIT: Habe gerade mal nachgesehen, die Standard Treppenhausautomaten lassen sich nur bis 20 Minuten einstellen

 

AW: Router mit Proxyserver?

Du kannst den Gastzugang in der Tat zeitlich limitieren. Entweder auf eine feste Zeitspanne oder bis der letzte sich abgemeldet hat.

Ich versuche gerade noch herauszufinden, ob man ihn auf Knopfdruck auch einschalten kann, hab aber bisher nix gefunden.

Aber sooo kompliziert ist das auch nicht: Im Browser die Fritz-Oberfläche aufrufen und die Option anklicken. Dann zählt der Timer. Die Idee mit dem Treppenhausautomaten finde ich aber auch cool.

 

AW: Router mit Proxyserver?

Damit überforderst du manche Leute aber schon...

Die Idee mit dem Treppenhausautomaten gefällt mir immer besser. Ein Einfacher Taster im Büro der Sekretärin, den kann sie betätigen ohne aufzustehen, und von aussen kommt niemand daran. Kabelschächte sind vorhanden, ich glaube es liegen sogar noch ungenutzte Kabel darin zur Reserve. Das hätte schon was. Schön wäre wenn man die Dauer mit der Anzahl der Betätigungen einstellen könnte. Ich hatte mal eine Zeitschaltuhr für die Steckdose, die schaltete morgens meine Stereoanlage ein weil mir der Klang des Radioweckers nicht gefiel, und da war eine Sleeptaste, die schaltete die Steckdose jederzeit für 1 Stunde pro Tastendruck ein. Dreimal drücken waren also 3 Stunden Strom, man konnte auch jederzeit nachdrücken, das wurde dann addiert.
Wenn der Kunde 4 Stunden im Haus ist drückt man viermal den Taster. Das hätte schon was...