Roman Polanski in Schweiz geschnappt

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AW: Roman Polanski in Schweiz geschnappt

Hat keiner so gesagt. So denkst also nur Du.

Fakt ist aber, Polanski könnte da mal ein filmisches Drama draus machen... Und das ist die Tragik dabei

 

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Nun, wenn der eine weniger bestraft werden soll, als der andere - ist das so ziemlich die identische Aussage.

 

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Welcher andere? Fälle sind einzeln zu betrachten.
Meine Gedanken betreffen nur diesen einen.

 

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Es gibt keine Betrachung des Falls. Der Mann hat sich schuldig bekannt, die Strafe soll/muss für alle gleich sein. Umstände, die zu dieser Tat geführt haben sind reine Ausreden - ändern aber an der Straftat nichts.

 

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So undifferenziert dürfte das kaum ein Gericht sehen.

 

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Ich finde es sowieso in einem Rechtsstaat erstaunlich, dass die Kindheit des Täters vom Gericht mitbewertet wird. Die Folgeerscheinungen/-beschwerden des Opfers aber völlig bedeutungslos sind.

Lebenslange Unterhaltszahlungen kämen mir da in den Sinn. Oder lebenslange Kontopfändungen beim Täter, und das Geld wird in soziale Einrichtungen gesteckt, deren Ziel der Opferschutz ist.

 

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Er hat sie mit Alkohol und Beruhigungsmitteln bearbeitet, bevor es zum eigentlichen Akt kam. Das heißt, selbst wenn ihre Eltern einverstanden gewesen sein sollten, war SIE es noch lange nicht, sonst hätte oben genanntes nicht stattfinden müssen. Sprich wenn das so wäre, müssten die Eltern auch angeklagt werden. Es vermindert aber nicht Polanskis Schuld, eher im Gegenteil...

Außerdem muss hier wirklich - auch im Sinne zukünftiger Opfer - eine klare Linie gezeigt werden. Volljährige haben mit 13jährigen nicht zu pennen, unter gar keinen Umständen, selbst dann nicht, wenn die 13jährige zustimmt. Das will der Gesetzgeber so, der den Willen der Wähler umsetzt.
Das hat natürlich etwas mit Selbstschutz zu tun, eben der Unterdrückung von Trieben, vor der sich die Gesellschaft schützen will.

 

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also die sicht des täters einzunehmen finde ich grundsätzlich nicht völlig unnütz und zu fragen wie weit hat das opfer die tat provoziert auch nicht..

aber was ich nicht verstehe, wieso so eindeutige fälle, ob sie nun polanski oder marco heissen, so heftig diskutiert werden. es ist strafrecht, niemand hat also die wahl, die tat auf sich beruhen zu lassen und zweitens der gesetzgeber zieht die grenze bei 14.
das strafmaß ist variabel, aber mehr nicht.

 

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Wenn mir zur aktuellen Stunde die Bemerkung gestattet sei: Es ist definitiv zum Schutze der Minderjährigen gedacht, die in der Regel noch nicht über das nötige Urteilsvermögen verfügen und sich auch schnell mal zu etwas hinreißen lassen.
Das hat nichts mit Unterdrückung von Trieben zu tun vor denen sich die Gesellschaft schützen wolle.

 

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Wie seht Ihr denn sowas?