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Rolle rückwärts: ARD und Scholl trennen sich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. August 2017.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Nun, ob Mark Spitz was genommen hat? Keine Ahnung. Man könnte demnach jeden Olympiasieger seit Ewigkeiten als fraglich einstufen. Solche "Mittelchen" gabs immer. Auch in Kriegen.

    Aber: Ob die USA z. B. eine größere Art der "Ressourcen" verfügt im Gegensatz zu DDR dürfte, bei der alleinigen Große des Landes, schon auf der Hand liegen. Sport war der einzige Bereich, wo die DDR sich positiv nach außen, weltweit, darstellen konnte. Sonst viel das ein wenig schwer, mit anderen Dingen zu punkten. ICh will die DDR nicht groß jetzt an den Pranger stellen, aber wir alle wissen (wer sich für interessiert), wie es dort damals ablief. Und nicht nur dort, im Großen und Ganzen in allen Osteuropäischen Ländern. Da liefen manchmal Menschen rum, wo man sich frug, ist das wirklich ein Kugelstoßer oder wo haben sie den jetzt her? Es gab auch Männer, die bei Frauen-Wettbewerben auftraten usw.

    Doping ist nichts Neues. Natürlich haben das auch andere Länder (USA, BRD etc.) gemacht. Es ist für MICH nur ein Unterschied, ob der Staat sich hinstellt und dem Sportler sagt "Nimm das, oder deine Karriere ist vorbei" oder ob der Sportler sagt "ich nehme das". Das ist ein großer Unterschied!
     
  2. BartHD

    BartHD Talk-König

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  3. rabbe

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    Mit dem Beispiel Wintersport wollte ich dir nur aufzeigen, dass Doping dann doch nicht alles ist, sondern auch eine Frage, wo die Prioritäten gesetzt werden. Dann hat die DDR auch teilweise ihre Nische/Randsportart (im Sommer z.Bsp. Kanu, Kanuslalom Bilder » Kanu-Trainings-Strecke. Nachbau des Augsburger Eiskanals, Olympische Spiele München 1972 » vimudeap.info) gefunden bzw. sogar Bob-, Rennschlitten- oder Kanuslalombahnen nachgebaut/nachempfunden.
    Bei den Sommerspielen konnte man damals in den Kernsportarten Schwimmen und Leichtathletik einfach keine Erfolge ohne Doping erzielen, egal welche Seite. Es gibt genug Beispiele z.Bsp. Randy Barnes. Einer Marion Jones ist man auch nur auf die Schliche gekommen, weil sie es gestanden hat. Es ist bekannt, dass bis in die 2000er hinein die US-Leichtathletik und deren Verband ein Dopingsumpf waren. Das konnte man u.a. daran erkennen, dass die US-Leichtathleten immer ziemlich spät nach Europa kamen, immer ziemlich kurz vor irgendwelchen Meisterschaften. Im Schwimmbereich war das natürlich auch nicht anders. Wer das Zeug nicht genommen hat, dessen Karriere war letztendlich dort dann auch vorbei. In dem einen Fall war es der staatliche Druck, im anderen der Druck der Sponsoren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2017
  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Natürlich ist Doping nicht alles....;)

    Klar gibts auch in den USA oder wo auch immer genung Beispiele. Klar, Randy Barnes (obwohl seine Rekorde noch gelten). Schau dir generell mal die Weltrekorde, da kann man heute nur noch mit dem Kopf schütteln (bestes Beispiel: Florence Griffith-Joyner, die aber die - zumindest bei den Rekorden - überführt wurde). Oder in den teschnischen Disziplinen (Diskus, Kugel, Hammer). Oder Martina Koch (400m) Man sieht halt die eklatanten Unterschiede und wie alt einige sind.

    Es gab sicher kein Land, welches sich nie daran versuchte.
     
  5. E.M.

    E.M. Silber Member

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    Bei der Leichtathletik-WM konnte man auch den Eindruck gewinnen, dass bspw. Jamaika die letzte Ernährungsumstellung nicht bekommen ist.