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Rolle rückwärts: ARD und Scholl trennen sich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. August 2017.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also so wie ich das verstanden habe, wollte Scholl das Thema Doping gar nicht in einer Sendung haben wo er
    beisteht. Er wollte das Thema nicht behandeln, und das geht natürlich nicht.
    Einer Redaktion kann man nicht vorschreiben wie oder über was berichtet wurde.

    Offensichtlich war er sehr dünnhäutig...
    Was ich übrigens so deute: Er weiß ganz genau, wie tief auch der Fußball in diesem Thema drinstreckt.
    Und nicht nur der russische Fußball!
    Und das will er halt nicht als Thema haben. Dann muß er eben gehen wenn er etwas zu vertuschen hat.
     
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  2. Frank_P

    Frank_P Gold Member

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    Seine Analysen waren immer sehr interessant und er lag oftmals richtig.

    Nur kann man einer Redaktion nicht vorschreiben, was inhaltlich gesendet wird.

    Da hat sich der gute Mehmet leider verzockt.

    Ich bin mir sicher, dass er bald wo anders wieder als Experte auftauchen wird ....

    Der Thomas Hitzlsperger hat seine Sache auch ganz gut gemacht, genauso wie Sebastian Kehl, vl. machen ja beide oder einer von beiden im Ersten weiter.
     
  3. E.M.

    E.M. Gold Member

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    So kann man sich einen Vorgang auch "tagaktuell" zurechtbiegen. Welche tagaktuellen Enthüllungen gab es denn?

    Zitat Scholl:
    "...immer, wenn ein gewisser Sender das Programm macht, fangen wir grundsätzlich mit negativen Stories an. Also das kann das Fußballfest schlechthin sein und wir machen mit einer negativen Story auf! Und an diesem Tag war dieser Sender wieder am Start und ich hab den Ablauf gelesen und die erste Geschichte war tatsächlich eine fünf Jahre alte Dopingenthüllung über russisches Doping."

    Mehmet Scholl - Fußball-Experte und ARD trennen sich
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Eben! Wenn man schon die Redaktion zensieren will, muss man damit leben auch "gefeuert" zu werden.
    Soll er doch zu Eurosport gehen. Da wird er nichts von Doping Vorwürfen hören.
     
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Der Unterschied zwischen einem privatwirtschaftlich und einem staatlich organisierten Doping besteht in erster Linie wohl darin, dass bei ersteren die Möglichkeiten größer und die Gefahr erwischt zu werden geringer sind. ;) Deshalb gibt es von Hajo diesbezüglich auch keine Reportagen. ;) Soviel sollte klar sein, wer Dopingtests herstellt, verfügt natürlich auch über das entsprechende Wissen, diese zu manipulieren. ;) Wenn us-amerikanische Verbände systematisches Doping dulden, wie 1988 bei Carl Lewis und anderen, dann ist das zwar kein Staatsdoping, aber in keinster Weise weniger verwerflich.
     
  6. E.M.

    E.M. Gold Member

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    Das ist zwar nicht wahr, aber schön, dass Du das gesagt hast.
     
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  7. E.M.

    E.M. Gold Member

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    Auch vor fünf Jahren:
    "In den fünf Monaten vor Olympia 2012 in London soll Jamaikas Anti-Doping-Agentur nur eine Kontrolle außerhalb der Wettkämpfe durchgeführt haben."
    Mangelnde Dopingkontrollen: Wada erwägt Olympia-Ausschluss von Jamaika - SPIEGEL ONLINE - Sport
     
  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Doping ist grundsätzlich verwerflich. Egal von wem. Carl Lewis war auch immer in der "Gerüchteküche", soweit mir bekannt konnte man ihm damals nie was nachweisen. Im Gegensatz zu Ben Johnson.

    Ist es allerdings vom Staat organisiert, in allen Sportbereichen, ist es - meiner Meinung nach - noch viel verwerflicher. Da ist ja nicht nur der einzelne Athlet, der bescheißt, sondern der Staat nötigt alle Sportler zu beschei.en, nur um besser da zu stehen und sich zu präsentieren zu können. Auf gesundheitliche Schäden wurde doch überhaupt keine Rücksicht genommen.

    Es war doch damals schlicht ein bisschen "sonderbar", das ein so kleines Land wie die DDR zu den sportlich besten Nationen der Welt gehörte, stellenweise die UdSSR und die USA besiegte im Medaillenspiegel.
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Dass Scholz den Bericht in der Sendung unpassend fand - die Meinung kann man haben und er darf sie sicher auch äußern.

    Aber er darf deswegen nicht beleidigt der Sendung fernbleiben, das stand ihm nicht zu. Kritisieren ja, aber Arbeitsverweigerung - nein.

    Unterm Strich eher schade, Scholz war einer, der die Spiele eher aus Sicht des wohlinformierten, begeisterten Sportsfans kommentierte, weniger akademisch wie Kahn oder vorher Netzer. Das war der Part, der ihm jetzt indirekt zum Verhängnis wurde: ähnlich wie die meisten Fußballfans wollte er das Spiel genießen - ohne Eintrübung durch negative Themen. Die sollte man getrennt behandeln. Kann man irgendwo nachvollziehen, man muss nicht alles vergällen, aber die Gegenseite hat auch ihren Punkt, wegschieben geht halt auch nicht. Aber vielleicht fehlte es der ARD da wirklich etwas an Fingerspitzengefühl.
    Scholz aber auch - einfach nicht arbeiten wollen geht halt auch nicht.
     
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  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Scholz? ;)