Roesler-plant-zusaetzliche-kopfpauschale

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Es ist nicht logisch. Der Staat nimmt in der Summe weniger Einkommens- als Lohnsteuer ein. Auch die Bezieher geringer Löhne bezahlen indirekte Steuern vollständig. Insgesamt wäre eine einkommensunabhängige Prämie eine gigantische Umverteilung von unten nach oben. Das paßt natürlich zur FDP. Nicht passen sollte es eigentlich zum zuständigen Minister.
Diesem Herrn fehlt es an Demut vor seinem eigenen Schicksal. Wenn unser kleiner vietnamesischer Freund nicht zufällig und seinerseits leistungslos von einem deutschen Bundeswehroffizier adoptiert worden wäre, würde er wahrscheinlich als Schuhputzer in Saigon oder Zigarettenverkäufer in Berlin vegetieren. Daß er sich ob seines unverdienten Glücks berufen fühlt, auf Menschen herumzutrampeln, die in ihrem Leben weniger Glück hatten als er selbst, ist so dermaßen mies, daß die deutsche Sprache keine treffende Vokabel kennt. "Charaktersch.wein" ist an der Stelle noch verniedlichend. So betrachtet ist er in der FDP allerdings bestens aufgehoben.

 

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Erst mal gehören die ganzen Kassen inkl. Marmorpaläste, Vorstände, Geschäftsführer, Luxusdienstwage usw. abgeschafft. Sämtliche Gesundheitsunternehmen wie Krankenhäuser und Gesundheitszentren sind zu verstaatlichen, Artzpraxen sind besonders günstige Konditionen anzubieten. Dann brauchen wir exakt eine einzige Kasse die vom Staat und nicht von der Krankheitsindustrie kontrolliert wird. Und dann brauchen wir auch keine zusätzliche Kopfpauschale mehr, die im Grunde nichts anderes ist, als eine zusätzliche Einnahme für die Krankheitsindustrie.

 

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Hui, jetzt kommt bestimmt gleich wieder die Sozialismus/Kommunismus-Keule auf die richtigen Lösungen von Piekepuck. So seh ich das nämlich auch...eine gesetzliche und eine private Krankenkasse reichen völlig aus. Und vor allem sollte jeder, der hierzulande arbeitet, auch in die GKV einzahlen...vom normalen Arbeiter bis zum Sp(r)itzenmanager...

 

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Naja, nur eine Krankenkasse...das wäre mir dann doch zuwenig, erinnert doch sehr an den Sozialismus

Aber 10-20 Krankenkassen reichen völlig aus, und keine 169....

Fakt ist einfach, die Ausgabeseite muß reduziert werden... und nicht die Einnahmenseite sollte erhöht werden.

 

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Wozu brauchst Du 10 - 20 ( warum die Differenzierung?) bei einem einheitlichen Beitrag?
Was macht die eine Kasse besser als die andere bei gleichem Punktesystem?

Lindner sprach letztens mal von Wettbewerb der Kassen.
Ja klar, seit es diesen Gesundheitsfond gibt, ist der Wettbewerb faktisch ausgeblendet. Worum geht es hier?

1 Kasse
1 Beitrag
alle die arbeiten zahlen in diese eine Kasse ein
Wozu eine private Kasse? Jetzige Privatversicherte können auch mit einer Regenbogenhautentzündung 6 Stunden im Wartezimmer verbringen!


OK, 2 Kassen
Eine für die Leistungsträger, also die, die Steuern zahlen.
Eine für die ALG II Bezieher.

 

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Ein bißchen auswählen, möchte ich dann schon...eine oder zwei wären mir einfach zuwenig...ein wenig Wettbewerb brauchen sie schon, denke ich.

 

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Den gibt's nicht. Egal ob nun 10 oder 100 Kassen. Konsequent ist nur eine gesetzliche Kasse. Allerdings mit modifizierten Aufgaben.
Der "Wettbewerb" bleibt dann Sache von Kliniken, Ärzten, Pharmaherstellern...

 

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Was möchtest Du wählen?
Den Vorstand in seinem Glaspalast? Dessen Einkommen?
Ansonsten ist nichts mehr zu wählen und der Wettbewerb der Kassen ist eine Mähr aus der guten alten Zeit. Also bevor die Pharmalobby den Laden hier in Deutschland übernahm.
Was willst Du also wählen, worin wird der Unterschied bei 2 Kassen begründet sein.


Es gibt keinen Wettbewerb mehr.

 

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Es widerstrebt mir einfach, in nur eine Krankenkasse reingesteckt zu werden...ich sagte ja schon, das erinnert mich zu sehr an den Sozialismus

Und ein wenig denke ich auch an die vielen Arbeitslosen, die dann andererseits auch wieder entstehen

Vielleicht sollten die Krankenkassen auf die Hälfte reduziert werden, dann bleibt auf jeden Fall der Wettbewerb erhalten.

Warum sollte es denn dann keinen Wettbewerb mehr geben? Heute unterscheiden sie sich doch auch schon auf jeden Fall an unterschiedlichen Leistungen und dieses Jahr an den Zusatzbeiträgen...bei einigen zahle ich den, bei anderen nicht...

 

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Vieleicht sollte man sie verdoppeln, so kann man Arbeitsplätze schaffen.

Übrigens, Siemens entläßt auch wieder, 2200 in Deutschland.

Sozialismus, schön, damit kann man ja alles abschmettern.
Das ist ja wie im Sozialismus, Arbeitsplätze erhalten, die nur Kosten verursachen aber nicht zwingend benötigt werden.
Lieber alle ne hohe Kopfpauschale als weniger Kosten durch zu viele Kassen.
Logisch? nein, aber was solls. Es gefällt.
Man könnte ja die Gehälter der Sachbearbeiter halbieren, dann braucht man sie nicht feuern.